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Praxisorientierte Unternehmensbewertung zur Implementierung des Shareholder Value Ansatzes in der ganzheitlichen Finanzberatung mittelständischer Unternehmen

AutorJulian Kohl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl110 Seiten
ISBN9783640712328
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, Horb, früher Berufsakademie Stuttgart; Horb, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang des 21. Jahrhunderts wird das Investment Banking nahezu verteufelt. Im Zuge der Finanzkrise, die ihren Anfang im Jahre 2007 nahm, wurden mit dem Kerngeschäft der Investment Banken die Begriffe Spekulation und Gier verbunden.1 Der originäre Kern des Investment Bankings stellt jedoch die Begleitung von Transaktionen dar. Von der Bewertung von Unternehmen über die Due Diligence bis hin zum Transaktionsabschluss. Die Spekulationen an den Kapitalmärkten mit derivativen Produkten werden zwar zur Sparte Investment Banking dazu gezählt, sind jedoch kein originärer Teil. Dies ist auf die steigenden Wachstumsraten2 des Geschäfts mit Derivaten in den letzten 20 Jahren zurückzuführen. Die Verbindung der Begleitung von Transaktionen mit den Eskapaden an den Finanzmärkten ist die Ursache für das negative Image des originären Geschäfts der Investment Banken. Dennoch ist es von großer Bedeutung, das notwendige Know - How als Kreditinstitut zu bilden und zur Verfügung zu stellen. Die demografische Entwicklung und die Bedeutung der Unternehmensnachfolge stellen dabei nur einen Teil der Aspekte dar, die die Implementierung der Unternehmensbewertung in der ganzheitlichen Finanzberatung notwendig machen. Der in Zukunft erwartete Bevölkerungsrückgang3 wird zu einem Anstieg des Konkurrenzdrucks zwischen Kreditinstituten führen. Die Bindung des Kapitals in einem Land, das als 'overbanked'4 gilt und dessen Bevölkerung, die mehr denn je Zugang zu umfassenden Informationsquellen besitzt, wird sich deutlich schwerer erweisen. Dabei stellt sich bezüglich der Nachhaltigkeit und der zukünftigen Konkurrenzfähigkeit die Frage, ob es möglich und vertretbar ist, als Kreditinstitut international anerkannte und elementare Dienstleistungen wie die Unternehmensbewertung und Transaktionsbegleitung nicht anzubieten. Speziell in der Finanzbranche, in der man lediglich mit Know - How, Innovation und Beratungsqualität glänzen und sich profilieren kann, scheint der Trend des stetig steigenden Konkurrenzdrucks des letzten Jahrzehnts auch in Zukunft gegeben.

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