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Preisaufsicht und Missbrauchsaufsicht in der deutschen Elektrizitätswirtschaft

AutorHendrik Möhlenbruch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl117 Seiten
ISBN9783638734004
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 147 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Energiepreise sind auf ein volkswirtschaftlich bedenkliches Niveau gestiegen, das mit der Entwicklung der Primärenergiekosten nicht mehr begründbar erscheint und industrielle Abnehmer sowie Endverbraucher über Gebühr belastet.' Mit diesen Worten rechtfertigt Bundeswirtschaftsminister Glos in der Begründung für den Gesetzentwurf eine geplante Verschärfung der Missbrauchsaufsicht für Energie-versorger. In der Zeit von 2000 bis 2005 ist laut Statistischem Bundesamt der Durchschnittserlös für Strom um ein Drittel gestiegen. Nach der Financial Times Deutschland haben die vier auf dem Elektrizitätsmarkt dominierenden und größten Energieversorger ihre Gewinne innerhalb von drei Jahren sogar von 4,6 Mrd. Euro auf 13,5 Mrd. Euro pro Jahr erhöht. Diese Erlössteigerungen sind zum größten Teil auf Strompreiserhöhungen zurückzuführen. Bis heute sind die Strompreise durch die Energieversorgungsunternehmen stetig erhöht worden, was den Bund der Energieverbraucher und viele Politiker zu heftigen Kritiken veranlasst. Die Kritik richtet sich hauptsächlich gegen die vier großen Energieversorger EON, RWE, Vattenfall Europe und EnBW, die trotz großer Gewinne die Strompreise stetig erhöhen. Jene bestreiten wiederum die Absicht, ausschließlich ihre Gewinne erhöhen zu wollen und rechtfertigen die Preisanstiege überwiegend mit... Die Großkonzerne blicken mit Sorge auf die Vorhaben der Politiker. Bundeswirtschaftsminister Glos (CSU) möchte eine Verschärfung der Missbrauchsaufsicht, die europäische Kommission und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) fordern die eigentumsrechtliche Trennung der Kraftwerke von den Stromnetzen und... Der hier deutlich werdende Zielkonflikt zwischen den großen Energieversorgungsunternehmen und der Politik führt seit der Öffnung der Elektrizitätsmärkte 1998 immer wieder zu Diskussionen. Während die Unternehmen als oberstes Ziel die Gewinnmaximierung anstreben, lauten die energiepolitischen Ziele des Staates: Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit... Vor diesem Hintergrund muss man sich die Frage stellen, ob im Elektrizitätsmarkt ein freier Wettbewerb überhaupt möglich ist. Des Weiteren erscheint das Erreichen der vom BMWI selbst vorgegebenen energiepolitischen Ziele, sowohl Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren, als auch Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit zu gewährleisten, problematisch... Die staatliche Aufsicht gilt insbesondere für diskriminierende Preisstellungen. Man unterscheidet...

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