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Primat der Politik durch das Militär? Die Entwicklung der Machtstellung der Militärs am Ende des Kaiserreichs und zu Beginn der Revolution von 1918/19

AutorMarcel Korge
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638489553
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Revolution 1918/19 in Deutschland (Novemberrevolution), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Ersten Weltkrieg ging neben dem osmanischen Reich, dem russischen Zarenreich und dem österreichisch-ungarischen Kaiserreich auch das deutsche Kaiserreich unter. Seine prägende Gestalt hatte es durch Preußen und dessen Militär erhalten. Noch im Krieg konnten die Militärs ihre Machtstellung bedeutend ausbauen, doch stürzte diese 1918 jäh zusammen, ja der alte Militärapparat wurde insgesamt von vielen Stimmen in Frage gestellt. Jedoch gelang dem deutschen Offizierskorps zumindest eine Teilrestauration seiner Position, in der von vielen eine große Belastung der Weimarer Republik gesehen wurde und wird. Wie kam es nun zu dieser Entwicklung, zum Aufstieg, zum raschen Fall und zu Ansätzen eines neuen Machtgewinns der Armeeführung? Wie stand sie im Zusammenhang mit der deutschen Revolution von 1918/19 und wie wirkte sie sich im weiteren Verlauf der Geschichte der noch jungen Republik aus? Besondere Bedeutung kommt dieser Betrachtung auch in Bezug auf die Fragestellung nach der Möglichkeit eines 'Dritten Weges' in der Revolution zu. Während ältere Forschungen die Kooperation zwischen alten und neuen Kräften als unausweichlich bezeichneten, da es um die Frage Rätediktatur oder parlamentarische Republik ging, zeichnet die neuere Forschung ein modifiziertes Bild. Sie sucht nach der Chance eines alternativen Weges und nach nicht ausgenutzten Handlungsspielräumen der neuen Machthaber. In meiner Arbeit stütze ich mich zum einen auf Sekundärliteratur, insbesondere auf die Werke von Wilhelm Deist und den Aufsatz von Rolf Feldner über das Machtverteilungsproblem am Ende des Ersten Weltkrieges, zum anderen auf Biographien und Erinnerungen von Zeitgenossen wie Wilhelm Groener oder Max von Baden. Des Weiteren bilden die Zeitschriften 'Militär-Wochenblatt' und der 'Vorwärts' meine Grundlagen.

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