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E-Book

Private und betriebliche Altersvorsorge im Wandel der Zeit

AutorMario Lohfing
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl70 Seiten
ISBN9783638340250
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Alterssicherung in Deutschland hat in den letzten Jahren an Breite und Intensität gewonnen. Diese Diplomarbeit soll wesentliche Annahmen und Eckdaten jener Debatte systematisieren, die der Rentenreform des Jahres 2001 vorausging. Darüber hinaus soll sie eine Einordnung in den historischen Kontext leisten und das Verhältnis von gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge kennzeichnen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden zunächst die Wurzeln des deutschen Rentensystems betrachtet. Ausgehend von einer knappen historischen Einleitung wird dann die aktuelle Situation anhand der Einflussgrößen demografische Entwicklung und Arbeitsmarkt näher gekennzeichnet. Diese Vorarbeit soll die Notwendigkeit einer grundlegenden Rentenreform verdeutlichen. Deren Umsetzung im Jahr 2001 ist dann zentraler Gegenstand der Betrachtung. Im Detail werden die Ergänzungen in der gesetzlichen Alterssicherung, die Aufwertung der betrieblichen Altersversorgung und der Aufbau einer staatlich geförderten, zusätzlichen privaten Vorsorge vorgestellt. Vor allem die Neuerungen im Bereich der betrieblichen und privaten Vorsorge sind hier von Interesse. Abschließend wird eine kritische Betrachtung auf Schwächen des reformierten deutschen Rentensystems hinweisen. An dieser Stelle gelangt die Argumentation an ihren Ausgangspunkt, indem neue Diskussionsanreize in den Fokus rücken. Ein Resümee fasst abschließend wesentliche Erkenntnisse zusammen. Eine langfristig tragfähige Rentenreform erfordert eine gerechte Balance, einen fairen Ausgleich zwischen den Generationen. Erreicht werden kann dies durch eine nachhaltige Politik, die für die kommenden Jahrzehnte den Beitragssatz zur Rentenversicherung in Dimensionen hält, mit denen die Generation der künftig Erwerbstätigen nicht überfordert wird. Gleichzeitig muss aber auch gewährleistet werden, dass die staatlich organisierte Alterssicherung für die nicht mehr erwerbstätige Generation ein Einkommen sicherstellt, das eine Aufrechterhaltung des im Erwerbsleben erreichten Lebensstandards gewährleistet. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die hier noch näher zu untersuchenden Einflüsse auf den Beitragssatzanstieg zu begrenzen und ihn dauerhaft zu stabilisieren. Immer weiter steigende Beitragssätze hätten vermutlich verheerende Konsequenzen für die Akzeptanz der gesetzlichen Rentenversicherung.

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