Inhalt | 6 |
I. Einleitung | 10 |
II. Alterssicherung im Wandel | 20 |
1. Die gesetzliche Rentenversicherung auf Sparflamme | 21 |
2. Mit der zweiten Säule zu alter Stärke? | 27 |
3. Die dritte Säule als Wanderbaustelle | 34 |
4. Fazit: Auf dem Pfad der De-Kollektivierung | 42 |
III. Ein politisch rationaler Paradigmenwechsel? | 44 |
1. Illusion 1: Reformen aus gemeinsamer Einsicht in das Notwendige | 46 |
2. Illusion 2: Ein klarer Pfadwechsel auf gerader Strecke | 62 |
2.1 Die Rekonstruktion der ›Sinnbasis‹ des neuen Rentenmodells: Unser Analyseansatz | 66 |
2.2 Die offizielle ›Sinnbasis‹ des deutschen Reformmodells im Wandel | 71 |
2.3 Das neue Rentenmodell als Gegenstand der öffentlichen Debatte | 85 |
3. Fazit: Rentenpolitik ohne klares Visier | 96 |
IV. Umbau als Gebot der ökonomischen Vernunft? | 99 |
1. Illusion 3: Eine Volkswirtschaft kann sparen | 101 |
1.1 Sparen durch mehr Wachstum? | 105 |
1.2 Sparen mit Hilfe aus dem Ausland? | 112 |
2. Illusion 4: Ein Kapitaldeckungsverfahren ist sicher (und dann kam die Finanzkrise) | 115 |
3. Fazit: ›Rentenökonomie‹ mit leidigen Nebenwirkungen | 120 |
V. Vorsorge als Privatgeschäft? Die soziale Praxis privater Alterssicherung | 124 |
1. Der Mainstream in der aktuellen Forschung | 125 |
1.1 Deskriptive Studien und die Rolle ökonomischer Anreize | 127 |
1.2 Komplexere Erklärungsansätze und deren empirische Grundlage | 130 |
2. Individuelle Vorsorge als sozialer Prozess – Der soziologische Blick | 134 |
2.1 Die Relevanz sozialer Einbettung | 135 |
2.2 Auf der Suche nach Orientierung: Vorliegende Befunde | 143 |
3. Illusion 5: Nur das Individuum zählt – Ein Zwischenfazit zum Stand der Forschung | 154 |
4. Unsere Studie: Ausgangsposition und Untersuchungsdesign | 156 |
4.1 Datengrundlagen und Analysetechniken | 156 |
4.2 Auswertungsstrategie im Rahmen eines Mixed-Method-Designs | 175 |
5. Qualitative Befunde | 178 |
5.1 Der Orientierungsprozess im sozialen Umfeld | 180 |
5.2 Orientierung durch Medien? | 188 |
5.3 Anbieterberatung im Orientierungsprozess | 190 |
5.4 ›Vorsorgertypen‹ – Die Vielfalt im Zusammenspiel | 204 |
5.5 Zusammenfassung der qualitativen Befunde | 213 |
6. Auf dem Weg zu einer quantitativen Analyse: Elf Hypothesen | 215 |
6.1 Hypothesen zum Orientierungsprozess | 216 |
6.2 Hypothesen zum Einfluss sozialer Einbettung auf die Vorsorgeentscheidung | 219 |
7. Quantitative Befunde | 221 |
7.1 Die Verbreitung der Riester-Rente | 222 |
7.2 Die Stellung von Planung und Marktsondierung im Vorsorgeprozess | 236 |
7.3 Orientierung jenseits des Marktes – Die soziale Einbettung der Vorsorgepraxis | 241 |
7.4 Der Zusammenhang zwischen sozialer Orientierung und Vorsorgeumfang | 267 |
7.5 Zusammenfassung der quantitativen Befunde | 270 |
8. Auf verschlungenen Pfaden zur Vorsorge | 272 |
9. Illusion 6: Alles nur eine Frage des Wissens und des Geldes – Ein Fazit zu unserer empirischen Studie | 282 |
VI. Private Vorsorge ›ohne Ende‹? | 285 |
Abbildungen | 288 |
Tabellen | 290 |
Literatur | 291 |
Anhang | 314 |