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Problematik des automatischen Bestellvorschlags im EDV-gestützten Warenwirtschaftssystem

AutorSylvie von Rüden
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl48 Seiten
ISBN9783832440213
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Einzelhandel hat der Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung in letzter Zeit eine sehr starke Bedeutung bekommen. Die Gewinnung und Übertragung von Informationen durch den Menschen wird dabei immer mehr durch neue Technologien abgelöst. Man spricht in diesem Zusammenhang von EDV-gestützten Warenwirtschaftssystemen. Der Einsatz solcher Systeme ist notwendig, da Entscheidungen im Handel ihrem Wesen nach sehr risikobehaftet sind. Im Einzelhandel offenbart sich dieses Unsicherheitsproblem besonders deutlich im Bestellwesen und der Warenpräsenz. Ständig stellt sich die Frage, ob Waren in ausreichendem Maße geordert wurden, ohne übermäßige und kapitalintensive Lagerbestände oder Sortimentslücken in Kauf nehmen zu müssen. EDV-gestützte Warenwirtschaftssysteme ermöglichen in diesem Zusammenhang: - eine bessere Übersicht über die vorhandenen Lagerbestände. - eine schnelle und gezielte Auswertung aus Lagerbeständen über Schwerpunkte, Besonderheiten und Ausreißer, sowie kurzfristige Reaktionsmöglichkeiten. - auf längere Sicht eine möglicherweise beträchtliche Senkung der Lagerbestände bei gleichbleibender oder sogar verbesserter Lieferbereitschaft. - eine exaktere Bedarfsermittlung durch den Einsatz verfeinerter Berechnungsverfahren. - größere Flexibilität und Schnelligkeit bei Bedarfsänderungen. Die dadurch geschaffene Informationsbasis bildet die Grundlage für die Bedarfsermittlung. Hier unterscheidet man grundsätzlich zwei Verfahrensweisen. Beim Bestellrhythmus-Verfahren erfolgt die Disposition in festen Zeitabständen. Während die Bestelltermine fest vorgeschrieben sind, werden die Bedarfsmengen entsprechend dem Verbrauch der zurückliegenden Periode an den wechselnden Absatz angepasst. Beim Bestellpunkt-Verfahren dagegen sind Bedarfsmenge und Meldebestand festgelegt; doch richtet sich der Zeitpunkt, zu dem die Bestellung ausgelöst wird danach, wann der Meldebestand erreicht wird. Der Meldebestand bestimmt also den Zeitpunkt der Bestellung und damit das Bestellintervall. Verbindet man die Vorteile des Bestellpunkt-Verfahrens mit denen des Bestellrhythmus-Verfahrens, so erhält man als Mischform das in der Literatur sogenannte Bestellpunkt-Bestellgrenzensystem. Hier wird in periodischen Abständen überprüft, ob der verfügbare Bestand den Bestellpunkt erreicht oder unterschritten hat. Wenn das der Fall ist, wird die Differenz zwischen der vorher festgelegten Bestellgrenze und dem Restbestand bestellt. Ist das nicht [...]

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