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Problematik einer leistungsorientierten Vergütung von Profifußballern

AutorJens Merkle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783640477425
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Controlling-Literatur finden aktuell nur wenige Themen eine vergleichbar breite Resonanz, wie die Ansätze zur Gestaltung von Anreizsystemen bei bestimmten Anwendungskonstellationen. Zugleich sind Bonuszahlungen an Bankmanager angesichts der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise, täglicher Bestandteil der medialen Berichterstattung.
Das Grundprinzip einer leistungsorientierten Vergütung ist einfach (vgl. auch im Weiteren Bernard [Leistungsvergütung] 1). Ein variabler Lohnanteil wird aufgrund einer Bezugsgröße ausbezahlt, deren Höhe ex ante nicht bekannt ist. Die Anwendungsproblematik einer Leistungsvergütung liegt darin, dass sie die Besonderheiten jeder Berufsgruppe berücksichtigen muss um eine optimale Anreizwirkung zu entfalten. Die vorliegende Arbeit erörtert das Problem der Leistungsvergütung am Beispiel der Dienstleistungsbranche 'Profifußball'.
Da sich, in unserer heutigen Zeit, Fußballveranstaltungen zu Publikumsmagneten entwickelt haben, sind die Verdienstmöglichkeiten von Profifußballern und Vereinen in den letzten Jahrzehnten sprunghaft angestiegen (vgl. Schewe/Gaede/Haarmann [Anreizsysteme] 1ff.). Auf Grund dieser Ertragssprünge sind die Fußballvereine heutzutage als klassisch strukturierte Wirtschaftsunternehmen organisiert, die unter anderem das Ziel der langfristigen Gewinnmaximierung verfolgen (vgl. auch im Weiteren Schewe/Gaede/Haarmann [Anreizsysteme] 1ff.). Dieses Ziel kann durch sportlichen Erfolg und den damit verbundenen zusätzlichen Einnahmen und dem steigenden Interesse der Bevölkerung/ Sponsoren erreicht werden. Daher sind Profisportvereine daran interessiert, die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ihrer Fußballakteure bestmöglich zu fördern, um den sportlichen Erfolg der Mannschaft zu fixieren. Die Profifußballspieler verfolgen andererseits das Ziel, ihren individuellen Nutzen aus dem Arbeitsverhältnis kurzfristig zu maximieren. Dies kann unter anderem durch einer Verringerung ihres Arbeitseinsatzes erreicht werden.
Dieser potentielle Zielkonflikt benötigt, aus Sicht der Vereinsführung, eine Motivationsförderung der angestellten Profispieler. Hier kann als Lösungsinstrument der Einsatz monetärer Leistungsvergütungsmodelle gesehen werden.

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