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E-Book

Professionalisierung in der Erwachsenenbildung

Qualitative Untersuchung von Absolventen und Absolventinnen der Wirtschaftspädagogik

AutorVerena Liszt
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl463 Seiten
ISBN9783658210236
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Das Buch umfasst eine Diskussion der Professionalisierungstheorien für die Wirtschaftspädagogik. Anhand klassischer und aktueller Professionalisierungstheorien wird ein Modell entwickelt, in dem die Individuen und deren Biografien im Mittelpunkt stehen, da insbesondere der biografische Zugang für die Professionalisierung notwendig ist. Die empirischen Ergebnisse zeigen Einflüsse der biografischen Ressourcen, der reflexiven Professionalität, des Selbstverständnisses und des Habitus auf die individuelle und kollektive Professionalisierung. Die detaillierten Ergebnisse werden in Bezug auf das entwickelte Professionalisierungsmodell diskutiert. Das Buch leistet einen wesentlichen Beitrag für die Professionalisierung in der Erwachsenenbildung und die wissenschaftliche Berufs(vor)bildung der Wirtschaftspädagogik.



Verena Liszt ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Entrepreneurship Education tätig und forscht zu den Themen entrepreneuriale Lehre und biografisches Lernen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung7
Inhaltsübersicht8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis13
Tabellenverzeichnis15
Kurzzusammenfassung17
1 Einleitung19
1.1 Problemaufriss und Motivation19
1.2 Theoretische Verortung30
1.3 Stand der Forschung32
1.4 Ziel der Arbeit und Forschungsfragen35
1.5 Disposition und methodologisches Vorgehen37
2 Wirtschaftspädagogik als Forschungsraum41
2.1 Profil der österreichischen Wirtschaftspädagogik41
2.2 Wirtschaftspädagogik in Österreich49
2.3 Tätigkeitsfelder der österreichischen Wirtschaftspädagogik55
2.4 Erwachsenenbildung als Tätigkeitsfeld58
3 Professionalisierung in der Erwachsenenbildung68
3.1 Konstrukte der Professionalisierungstheorien69
3.1.1 Profession69
3.1.2 Professionalität76
3.1.3 Professionalisierung85
3.2 Diskussion der Professionalisierungstheorien97
3.2.1 Kritik an der Professionalisierungsdebatte98
3.2.2 Zusammenführung der Professionalisierungstheorien105
3.3 Empirische Untersuchungen zur Professionalisierung114
4 Biografien im Fokus der Professionalisierung127
4.1 Qualitative Biografieforschung129
4.2 Untersuchungen zu Individuen der Erwachsenenbildung133
4.3 Biografieforschung und Professionalisierung141
5 Vorstellung des Professionalisierungsmodells150
5.1 Ausgangsbasis des Modells150
5.2 Baustein Eins: Individuelle Professionalisierung152
5.3 Baustein Zwei: Habitus als Teil der Professionalisierung158
5.4 Baustein Drei: Kollektive Professionalisierung168
6 Methoden und Ablauf der Untersuchung173
6.1 Von den Forschungsfragen zur Methode173
6.2 Methoden der Datenerhebung175
6.2.1 Beobachtung als Felderkundung178
6.2.1.1 Herkunft der Beobachtung180
6.2.1.2 Merkmale der Beobachtung181
6.2.1.3 Vorgehen und Fehlerquellen der Beobachtung184
6.2.2 Interview189
6.2.2.1 Episodisches Interview189
6.2.2.2 Erzählformen im Zuge des Interviews192
6.2.2.3 Zugzwänge des Erzählens193
6.2.2.4 Fehlerquellen194
6.2.2.5 Abgrenzung zu weiteren Interviewformen196
6.2.3 Fotografien der Schreibtische205
6.2.4 Zusammenführung der Methoden in Bezug auf die vorliegende Untersuchung211
6.3 Vorgehen bei Datenerhebung214
6.3.1 Feldzugang214
6.3.2 Information über Gesprächspartner/-innen216
6.3.3 Ablauf der Untersuchung219
6.4 Methoden der Datenaufbereitung220
6.5 Methoden der Datenauswertung223
6.5.1 Dokumentarische Methode224
6.5.1.1 Wissensformen der dokumentarischen Methode226
6.5.1.2 Analyseeinheiten der dokumentarischen Methode227
6.5.1.3 Typologien232
6.5.2 Interviews und die dokumentarische Methode234
6.5.3 Fotografien und die dokumentarische Methode236
6.6 Gütekriterien und Limitationen240
7 Untersuchungsergebnisse246
7.1 Vorstellung der Interviewpartner/-innen246
7.1.1 Anna Bach247
7.1.1.1 Selbstbild247
7.1.1.2 Beruflicher Orientierungsrahmen248
7.1.1.3 Arbeitsorganisation249
7.1.2 Nina Haydn253
7.1.2.1 Selbstbild254
7.1.2.2 Beruflicher Orientierungsrahmen254
7.1.2.3 Arbeitsorganisation255
7.1.3 Ernst Händel258
7.1.3.1 Selbstbild259
7.1.3.2 Beruflicher Orientierungsrahmen259
7.1.3.3 Arbeitsorganisation260
7.1.4 Franzi Mozart263
7.1.4.1 Selbstbild263
7.1.4.2 Beruflicher Orientierungsrahmen264
7.1.4.3 Arbeitsorganisation265
7.1.5 Isabel Wagner268
7.1.5.1 Selbstbild269
7.1.5.2 Beruflicher Orientierungsrahmen270
7.1.5.3 Arbeitsorganisation271
7.1.6 Josef Brahms274
7.1.6.1 Selbstbild274
7.1.6.2 Beruflicher Orientierungsrahmen275
7.1.6.3 Arbeitsorganisation276
7.1.7 Stefan Verdi279
7.1.7.1 Selbstbild280
7.1.7.2 Beruflicher Orientierungsrahmen280
7.1.7.3 Arbeitsorganisation281
7.1.8 Sofie Berg284
7.1.8.1 Selbstbild284
7.1.8.2 Beruflicher Orientierungsrahmen285
7.1.8.3 Arbeitsorganisation286
7.1.9 Matilda Strauss288
7.1.9.1 Selbstbild289
7.1.9.2 Beruflicher Orientierungsrahmen290
7.1.9.3 Arbeitsorganisation290
7.1.10 Madeleine Tschaikowsky292
7.1.10.1 Selbstbild293
7.1.10.2 Beruflicher Orientierungsrahmen293
7.1.10.3 Arbeitsorganisation294
7.1.11 Josefine Beethoven296
7.1.11.1 Selbstbild296
7.1.11.2 Beruflicher Orientierungsrahmen297
7.1.11.3 Arbeitsorganisation298
7.2 Vom Individuum zum Kollektiv301
7.2.1 Wege in die Erwachsenenbildung301
7.2.2 Kollektives Selbst320
7.2.3 Kollektive Muster im Berufsalltag332
7.2.4 Berufsalltag erleben360
7.3 Typenbildung und Habitus375
7.4 Ableitungen für die Professionalisierungsdebatte396
8 Zusammenfassung410
8.1 Abspann zu den Kapiteln410
8.2 Beantwortung der Ausgangsfrage413
8.3 Weitere Forschungsmöglichkeiten414
8.4 Ableitungen für wissenschaftliche Berufs(vor)bildung415
8.5 Ableitungen für Individuen in der Erwachsenenbildung417
8.6 Conclusio418
Literatur420
Anhang463

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