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Professionalisierung in der rechtlichen Betreuung

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638042758
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Gerontologie), Veranstaltung: Professionalität, Ehrenamt und Selbsthilfe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch das 1992 neu formulierte Betreuungsrecht hat der Gesetzgeber die Schranken für einen neuen Berufsstand geöffnet: den Berufsbetreuer. Die Betreuung, die bis dato als ehrenamtliche Tätigkeit galt, entwickelte sich mehr und mehr zu einer berufsmäßigen Beschäftigung. Da die Zahl der zu betreuenden Personen einem stetigen Wachstum unterlegen ist, stieg auch die Zahl der Berufsbetreuer in den letzten Jahren kontinuierlich an. Diese Entwicklung wirft vermehrt die Frage auf, ob der Berufsbetreuer ein neuer Beruf ist oder nur im Rahmen eines anderen Berufes ausgeübt wird? Auf der einen Seite stehen die Berufsbetreuer mit den Berufsverbänden und ihrer Forderung nach einer Berufsanerkennung. Auf der anderen Seite steht das Bundesministerium der Justiz und die Bund-Länder-Arbeitsgruppe 'Betreuungsrecht' mit ihrem Appell, dass die Tätigkeiten eines Berufsbetreuers kein eigenes Berufsbild rechtfertigen und in erster Linie ehrenamtlich ausgeführt werden sollten. Ziel dieser Ausarbeitung ist es nun, den momentanen Stand der Professionalisierung herauszuarbeiten, sowie die unterschiedlichen Argumente, die für und gegen eine Anerkennung des Berufsbildes sprechen, aufzuzeigen und kritisch zu hinterfragen. Als Quellen dienten mir in erster Linie ein Rechtstaatsachenbericht über die Betreuungsarbeit vom Bundesjustizministerium, Publikationen des Instituts für freie Berufe Nürnberg, sowie verschiedene Veröffentlichungen von den beiden Berufsverbänden. Um dem Leser einen Einstieg zu vermitteln, wird der erste Teil dieser Arbeit eine Definition der wesentlichen Begriffe enthalten sowie eine kurze Einleitung in das Betreuungsgesetz und die Entstehung der Berufsbetreuung bieten. Da die Einführung eines Berufsbildes hauptsächlich von den Berufsverbänden vertreten wird, behandelt der Hauptteil die Entwicklung der Berufsverbände im Betreuungswesen und somit auch die Bestrebungen in der Professionalisierung bis zum heutigen Zeitpunkt. Unter diesem Punkt werden auch die unterschiedlichen Ansichten der verschiedenen Akteure aufgeführt und sogleich kritisch beleuchtet. Das Kapitel endet mit einem Ausblick über das mögliche weitere Vorgehen der Verbände. In einem abschließenden Fazit werden dann die wesentlichen Dinge, die sich aus dem Hauptteil ergeben haben, noch mal kurz zusammengefasst und auf einen Punkt gebracht. Weiterhin werde ich im letzten Abschnitt eigene Ansichten zur Berufsbildung aufführen.

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