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E-Book

Professionelle Kommunikation in Pflege und Management

Ein praxisnaher Leitfaden

AutorRenate Rogall-Adam
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl296 Seiten
ISBN9783842689350
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
Jede Führungskraft, jede Mitarbeiterin in der Pflege muss die Grundregeln der Kommunikation beherrschen. Und das ist weit mehr als Sprache! Auch die nonverbale Kommunikation wie Blickkontakt, Gestik, Mimik, Körpersprache und räumliches Verhalten spielt eine wichtige Rolle. Kommunikationsprozesse, Kommunikationsregeln und -grundhaltungen - darum geht es in diesem Buch. Die Autoren legen nun die 3., überarbeitete Auflage ihres praktischen Leitfadens vor, in den viele Erfahrungen aus dem Alltag der Pflege eingeflossen sind.

Renate Rogall-Adam ist Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv) und war Dozentin für Fort- und Weiterbildung, Lehrbeauftragte an der Ev. Fachhochschule Hannover. Hannelore Josuks ist Dipl.-Betriebswirtin, Lehrkraft für Pflege, Manageri im Sozial- und Gesundheitswesen (MSG), KTQ®-Trainerin sowie Dozentin an der Hamburger Universität. Dr. Gottfried Schleinitz war Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig. Dr. Gottfried Adam war Professor für Religionspädagogik an der Universität Wien.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body13
Vorwort13
Teil 1: Grundlagen der Kommunikation16
1Zum Begriff der Kommunikation17
2Modelle der Kommunikation19
2.1Fünf Grundsätze der Kommunikation (Watzlawick)19
2.2Das Modell der Transaktionsanalyse (Berne)24
2.2.1Zum Ansatz der Transaktionsanalyse25
2.2.2Analyse der Persönlichkeitsstruktur25
2.2.3Formen von Transaktionen28
2.3Das Hamburger Kommunikationsmodell (Schulz von Thun)31
2.3.1Das Quadrat der Nachrichten31
2.3.2Der Vier-Ohren-Empfang33
2.3.3Stufen des »Empfangens«35
2.4Die stumme Sprache: Nonverbale Kommunikation37
2.4.1Dimensionen nonverbaler Kommunikation37
2.4.2Die Körpersprache anderer beachten40
2.4.3Räumliches Verhalten41
3Geschlechtergerechte Kommunikation43
3.1Das neue Stichwort: Gender Mainstreaming43
3.1.1Begriff und Perspektiven43
3.1.2Gender – Gesundheit – Pflege46
3.2Frauensprache – Männersprache48
3.3Frauen und Körpersprache50
4Kommunikation verbessern –Kompetenzen in der Gesprächsführung53
4.1Kommunikative Grundhaltungen53
4.2Sachgespräche führen56
4.2.1Vorbereitung des Gesprächs56
4.2.2Durchführung des Gesprächs57
4.2.3Exkurs: Verständlichkeit im Sprechverhalten58
4.3Fragetechniken60
4.3.1Funktionen von Fragen61
4.3.2Geschlossene Fragen61
4.3.3Offene Fragen63
4.3.4Sonstige Fragen64
4.4Ich-Botschaften geben65
4.4.1Ich-Botschaften und Du-Botschaften66
4.4.2Ich-Botschaften – praktisch67
4.5Aktives Zuhören68
4.5.1Zuhören: Vielfältige Formen und Stufen68
4.5.2Aktives Zuhören: Die Perspektive des Anderen einnehmen71
4.5.3Techniken des aktiven Zuhörens73
4.6Feedback geben75
4.6.1Bedeutung des Feedbacks75
4.6.2Selbst- und Fremdwahrnehmung:Das Johari-Fenster76
4.6.3Feedback-Verfahren79
4.7In der Gruppe kommunizieren80
4.7.1Die drei Faktoren der Themenzentrierten Interaktion81
4.7.2Die drei Grundsätze und die zwei Forderungen83
4.7.3Wichtige Regeln für den Umgang miteinander84
Teil 2: Die Kommunikation mit Pflegebedürftigen88
1Die Bedeutung der Kommunikation in der Pflege89
1.1Pflege als Beziehungsprozess90
1.2Beispiel eines Pflegefalles94
1.3Die emotionale Situation der Pflegendenim Kommunikationsprozess96
2Der Aufbau von Beziehungen98
2.1Die Besonderheit der professionellen Beziehung99
2.2Kontaktaufbau und Kommunikationsregeln100
2.2.1Kontaktaufbau in der professionellen Beziehung100
2.2.2Kommunikationsregeln nach Dörner101
2.2.3Biografische Kommunikation102
2.3Grundhaltungen beim Aufbau von Beziehungen104
2.3.1Wärme und Respekt104
2.3.2Echtheit105
2.3.3Empathie105
2.4Die Bedeutung von Humor und Lachen106
2.5Anregungen für die Praxis109
3Die Gestaltung des Kommunikationsprozesses110
3.1Bewusste Gestaltung110
3.2Kommunikationsstörungen von Seiten der Pflegekraft111
3.2.1Personenbedingte Kommunikationsstörungen111
3.2.2Kommunikationsstörungen als Sender112
3.2.3Kommunikationsstörungen als Empfänger114
3.3Kommunikationsstörungen von Seiten der Patienten115
3.3.1Kommunikationsstörungen als Sender115
3.3.2Kommunikationsstörungen als Empfänger116
3.4Anregungen für die Praxis im Umgang mit Patienten116
4Kommunikation mit an Demenz erkrankten Personen119
4.1Gespräche mit an Demenz erkrankten Personen119
4.2Gesprächsgestaltung in Abhängigkeitzu den Interaktionsstufen nach dem ­psychobiografischen Modell von Böhm­121
4.3Die ABC-Methode124
4.4Validation125
4.5Anregungen für die Praxis127
Teil 3: Über Lebenssinn kommunizieren130
1Lebenssinn – fünffach bedacht134
1.1Leben ohne Sinn wird zum zufälligen Dasein134
1.2Sinn ohne Ziel wird zur beliebigen Behauptung135
1.3Ziel ohne Weg wird zum orientierungslosen Augenblick136
1.4Sinn wird nonverbal durch Körpersprache vermittelt137
1.5Sinn wird verbal mit herkömmlicherund neuer Sprache vermittelt138
2Das seelsorgerliche Gespräch140
2.1Ein erstes Instrument ist die persönliche Identität140
2.2Ein zweites Instrument ist das Wissen143
2.3Ein drittes Instrument ist der Erfahrungsaustausch145
3Das Gespräch mit Sterbenden147
3.1Zum Charakter der Gespräche147
3.2Inhaltliche Überlegungen148
3.3Die Begegnung vor Ort151
4Das Gespräch mit Trauernden154
4.1Zum Charakter der Gespräche154
4.2Inhaltliche Überlegungen156
4.3Die Trauer-Begleitung158
5Anregungen für die Praxis160
5.1Lebenssinn – Bedingung für Lebensqualität160
5.2Voraussetzungen, die das Gelingen der ­Kommunikation fördern161
5.3Den Erfahrungsaustausch organisieren162
Teil 4: Kundenorientierte Gespräche164
1Der Smalltalk in der Pflege166
2Die Pflegevisite168
2.1Definitionen und Ziele169
2.2Organisation und Phasen170
2.3Pflegevisitengespräch174
3Das Verkaufsgespräch178
3.1Ablauf eines Verkaufsgespräches179
3.2Anregungen für die Praxis181
4Telefonkommunikation184
4.1Kommunikationsstil und Sprachebenen184
4.2Umgang mit Beschwerden und Absagen am Telefon187
Teil 5: Die Kommunikation im Pflegeteam192
1Das Team als Arbeitsgruppe194
1.1Definition – Merkmale – Rahmenbedingungen194
1.2Die Gestaltung der Zusammenarbeit196
1.3Anregungen für die Praxis198
2Moderation als Methode202
2.1Die Phasen der Moderation202
2.1.1Der Prozess auf der Sachebene202
2.1.2Der Prozess auf der Beziehungsebene204
2.2Methoden im Moderationsprozess205
2.2.1Die Visualisierung205
2.2.2Moderationsmethoden206
2.3Rolle und Aufgaben der Moderatorin209
2.3.1Zur Rollengestaltung209
2.3.2Zu den Aufgaben210
2.3.2Vorbereitung einer Moderation211
2.4Anregungen für die Praxis212
3Die Arbeitsbesprechung213
3.1Die formale Gestaltung213
3.2Vor- und Nachbereitung215
3.3Die kommunikative Gestaltung216
3.4Anregungen für die Praxis218
4Die Kollegiale Beratung219
4.1Methode und Rahmenbedingungen219
4.2Chancen und Grenzen der Methode222
4.3Anregungen für die Praxis223
5Die Fallbesprechung im Team224
5.1Ziele und Rahmenbedingungen224
5.2Anregungen für die Praxis225
6Exkurs: Gender-Aspekte227
6.1Kommunikatives Verhaltenvon Frauen und Männern im Team227
6.2Lernziel: Gender-Sensibilität229
6.3Anregungen für die Praxis231
Teil 6: Kommunikation als Führungsinstrument232
1Zum Verständnis von Führung234
1.1Merkmale von Führung234
1.2Typologie der Führungsstile235
1.3Der situative Führungsstil237
1.4Anregungen für die Praxis238
2Das Mitarbeitergespräch241
2.1Zum Verständnis von Mitarbeitergesprächen241
2.2Zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen243
2.3Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken245
2.4Überzeugen und Einwänden begegnen246
2.5Anregungen für die Praxis248
3Das Kritikgespräch251
3.1Worum geht es in Kritikgesprächen?251
3.2Ablauf eines Kritikgesprächs252
3.3Anregungen für die Praxis255
4Das Konfliktgespräch256
4.1Erscheinungsformen257
4.2Konfliktarten258
4.3Mit Konflikten umgehen259
4.4Anregungen für die Praxis263
5Das Beurteilungsgespräch265
5.1Grundlegendes zur Beurteilung265
5.2Der Beurteilungsprozess266
5.3Fehlerquellen im Beurteilungsprozess268
5.4Anregungen für die Praxis269
6Das Zielvereinbarungs- oder Jahresgespräch272
6.1Grundlegendes zum Jahresgespräch272
6.2Ziele vereinbaren273
6.3Implementierung von Jahresgesprächen274
6.4Anregungen für die Praxis275
7Exkurs: Gender-Aspekte277
7.1Geschlechtergerechte Sprache277
7.2Führungsverhalten278
7.3Umgang mit Konflikten279
7.4Zur Bewertung von Leistung281
Literatur284
Register292
Back Cover298

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