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Projekt 'Be a hero'. Helden als Vorbilder der Jugendkultur im Kunstunterricht

AutorCarsten Lincke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl82 Seiten
ISBN9783668262317
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,6, Universität Erfurt (Professur für Künstlerische Praxis), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sind Helden? Wodurch zeichnen sie sich aus? Welche Bedeutung haben Helden für die Heranwachsenden? Wie kann man die Helden der Jugendkultur im Kunstunterricht zur Entwicklung der Heranwachsenden nutzbar machen? Im ersten Schritt soll auf die Frage nach der Bedeutung des Heldenbegriffs eingegangen werden, wobei auch Parallelen zu ähnlichen Begriffen in einem Schaubild aufgezeigt werden. Danach wird eine phänomenologische Betrachtung von verschiedenen Heldentypen vorgenommen, wobei das Heldenbild der Antike den Ausgangspunkt markiert. Weiterhin werden Christus, Siegfried der Ritter, der Kriegs- und der Superheld, das Idol, der Medienheld und der Avatar auf ihre Bedeutung als Heldengestalten hin untersucht. Im Anschluss wird gesondert die Rolle der Frau in Hinblick auf Heldenbilder thematisiert. Der vierte Schritt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Moral des Helden, wobei eine Schematisierung im Hinblick auf supererogatorisches Handeln und ausgewählte philosophische Theorien erfolgt. Daraufhin geht es um die Vorbildrolle als Erziehungsauftrag. Dabei wird zum einen die Erziehungsrolle der Eltern und Geschwister sowie der Lehrer untersucht. Im sechsten Schritt wird das Phänomen der Medienhelden als Vorbilder ins Visier genommen, wobei auf aktuelle Forschungsberichte und Studien eingegangen wird, welche die Wirksamkeit dieser Vorbilder für die Entwicklung der Heranwachsenden im Kindes- und Jugendalter untersuchen. Anschließend wird ein Überblick über die Entwicklung des Kindes zum jungen Erwachsenen gegeben. Im vorletzten Schritt stellt sich die Frage nach der Identitätsbildung. Zum Schluss geht es um die Frage der Nutzbarmachung von Heldenideologien von Jugendlichen für den Kunstunterricht. Hierbei werden zwei konkrete Unterrichtsstunden und ein Projektansatz zum Thema Helden veranschaulicht sowie ein Ausblick auf eine mögliche Weiterführung dieser Thematik im Hinblick auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen gegeben, wobei das Augenmerk auf performativen Herangehensweisen liegt.

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