Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abschlussarbeit geht der Frage nach, ob das Konzept des Psychlogischen Eigentums (PE) in Familienunternehmen unternehmerisches Handeln bei Nicht-Eigentümern hervorrufen kann. Psychologisches Eigentum (PE) beschreibt einen Zustand, indem das Individuum das Gefühl hat ein Objekt materieller oder immaterieller Art gehöre ihm, ohne dass es legales Eigentum daran besitzt. In den letzten Jahrzehnten wuchs das Interesse am psychologischen Aspekt von Eigentum. Ferner soll PE mit der Prinzipal-Agent-Theorie verglichen werden, um herauszufinden, welcher der beiden Ansätze vorteilhafter für ein Familienunternehmen beim Engagement eines Fremdmanagers ist. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine Literature Review durchgeführt, die einen umfassenden Überblick über das theoretische Konstrukt des PE und dessen unterschiedlichen Auffassungen verschafft sowie über den derzeitigen Forschungsstand zu Faktoren, die die Entwicklung fördern, und Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Es wird festgestellt, dass PE zu Stewardship-Verhalten führt, wodurch das Unternehmen im Vergleich zur Prinzipal-Agent-Theorie eine größere Performance erzielen kann. Ferner profitiert das Unternehmen von der Förderung von PE durch Extra-Rollen-Verhalten, stärkeres Commitment und höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter. Der Fremdmanager wiederum profitiert aus der Schaffung passender Strukturen zur Förderung von PE, da ihm so Entscheidungskompetenzen und ein gewisses Ausmaß an Autonomie zugeschrieben werden. Somit löst PE den Interessenkonflikt zwischen Eigentümer und Fremdmanager, der durch die gegensätzlichen Erwartungen dem anderen gegenüber entsteht. Weitere Studien könnten auf die kulturellen und persönlichen Aspekte des PE einge hen und besonders die negativen Konsequenzen näher beleuchten.
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