Inhalt | 7 |
Einleitung | 9 |
Psychiatrie, Psychopathologie und Psychodynamik | 14 |
Psychiatrische Klassifikationen und ihre Grenzen | 14 |
Psychotische Störungen in der ICD-10 | 18 |
Verstehende Psychopathologie und die Person des psychotisch Erkrankten | 23 |
Verstehende Psychopathologie und Psychoanalyse | 23 |
Der psychisch Kranke als Person | 28 |
Interpersonalität und die Anerkennung des Fremden | 29 |
Psychoanalytische Psychosetheorien | 34 |
Die Psychose als Abwehrleistung und Umbau der Realität (mit Freud) | 34 |
Der Wahn als Projektion von Triebwünschen | 34 |
Der Wahn als Weltenaufgang | 39 |
Narzissmus versus Objektbeziehung in der Psychose | 41 |
Die psychotische Sprache und die Rückkehr zum Objekt | 42 |
Der schizophrene Konkretismus und die Symbolisierungsstörungen | 45 |
Der psychotische Umgang mit der Realität | 48 |
Pathologischer Narzissmus und Beziehungsgestaltung (nach Freud) | 50 |
Psychogenese und Biogenese sind kein Gegensatz | 50 |
Die Psychose und der Körper | 52 |
Die Qualität der psychotischen Objektbeziehungen | 54 |
Autismus und Psychose | 58 |
Lernen aus Erfahrung im psychotischen Prozess | 61 |
Die Verwerfung und die symbolische Ordnung | 64 |
Sprachgrenzen und Denkgrenzen | 67 |
Differenz als etwas Lebensnotwendiges – Fallbeispiel | 68 |
Die Bedeutung der Destruktivität in der Psychose | 73 |
Erfahrungsräume und die Entwicklung der Repräsentation | 75 |
Der pathologische Narzissmus und die Abwehr der Triangulierung | 77 |
Die Beziehungsdilemmata und die psychotischen Lösungen | 79 |
Positivierung als therapeutische Grundhaltung | 81 |
Bedingungen des psychotischen Erlebens: Ein psychodynamisches Faktorenmodell | 85 |
Voraussetzungen | 85 |
Aufbauprinzip | 86 |
Bedingungsgefüge psychotischer Störungen | 87 |
Das subjektive Erleben | 87 |
Die objektivierbaren psychischen Fähigkeiten | 94 |
Die Qualitäten der Beziehungsangebote | 97 |
Schlussfolgerungen aus dem Modell | 100 |
Die Notwendigkeit eines multidimensionalen Verständnisses | 100 |
Psychodynamische Grundhaltung in der Begegnung mit psychotisch erkrankten Menschen | 102 |
Beziehungsdynamik und psychotisches Erleben | 103 |
Psychotherapeutische Arbeit mit psychotischen Patienten | 106 |
Vor dem drohenden Zusammenbruch der Realitätskontrolle | 106 |
Der Zwang zur Ökonomie des Gebens – Fallbeispiel | 108 |
Psychotische Residualzustände als Beziehungsabwehr | 118 |
Umgang mit inneren und äußeren Mauern – literarisches Fallbeispiel | 120 |
Psychotische und nichtpsychotische Anteile der Persönlichkeit | 128 |
Das Verdecken des psychotischen Anteils der Persönlichkeit durch den nichtpsychotischen | 129 |
Das Verdecken des nichtpsychotischen Anteils der Persönlichkeit durch den psychotischen | 130 |
Beziehungsdynamik und Psychopharmakologie | 133 |
Die Medikamentengabe und die Beziehungsperspektive | 134 |
Das Medikament als Übertragungsort | 135 |
Medikament und Selbstwirksamkeit | 136 |
Engagement in der Psychotherapie – Schlussbemerkung | 137 |
Literatur | 139 |