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Public Choice and Economic Growth

AutorFrancisco Baraona
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638191449
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Öffentliche Finanzwischenschaft), Veranstaltung: Public Choice, Sprache: Deutsch, Abstract: Public Choice Ansichten zur Begründung von Wirtschaftswachstum wurden lange Zeit als nachrangiges Forschungsgebiet betrachtet, da moderne makroökonomische Wachstumstheorien den Prozess des Wirtschaftswachstums bis 1989 gut erklärt haben. Doch der Fall der Berliner Mauer und der Zerfall der Sowjetunion zeigten deutlich, dass politische Institutionen eine wesentlich bedeutendere Rolle in einem Wachstumsprozess spielen als vorher angenommen. Der Versuch, in den ex-kommunistischen Ländern durch die Implementierung demokratischer Systeme das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, scheiterte, da gewisse Kriterien nicht erfüllt wurden. Diese Kriterien und empirischen Untersuchungen werde ich unter Punkt 2 vorstellen und erläutern. Die klassischen Wachstumsmodelle wurden vorrangig als Analyseinstrument zur Betrachtung der wesentlichen Wirtschaftswachstumsfaktoren benutzt. Als Basis dieser Betrachtungen galt die Produktionsfunktion. Politische und wirtschaftliche Institutionen wurden als vernachlässigbar betrachtet. Wirtschaftswachstum wurde durch Steigerung des Inputs und / oder durch bessere Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen generiert (Human und Physisches Kapital und Technologischer Fortschritt), wobei eine dem Wachstum dienliche institutionelle Struktur vorausgesetzt wurde. Nach dem Zerfall der kommunistischen Systeme änderte sich der Schwerpunkt des Interessensgebietes von Public Choice. Der Fokus der Betrachtungen verschob sich vom Prozess politischer Willensbildung zu der institutionellen Betrachtung. Die Public Choice Betrachtung sieht in erster Linie Markt-Institutionen als wesentlichen Stimulierungsfaktor des Wirtschaftswachstums an. Sie betrachtet, im Gegensatz zu den modernen Wirtschaftsmodellen, institutionelle Rahmenbedingungen nicht als hinreichende Bedingung, sondern vielmehr als notwendige Bedingung. Um richtige politische Entscheidungen treffen zu können mit dem Ziel, Wirtschaftswachstum zu fördern, muss man also sowohl den Public Choice Ansatz als auch die modernen Wachstumsmodelle nehmen. Politische Entscheidungsträger müssen die richtige institutionelle Umgebung schaffen, damit Marktkräfte sich entfalten und Wirtschaftswachstum entstehen können. Die politischen Entscheider müssen sich in erster Linie also mit der Schaffung richtiger Strukturen beschäftigen, der Markt übernimmt dann die Steuerung der Ressourcen. [...]

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