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Qualität häuslicher Lernumwelten im Vorschulalter

Eine empirische Analyse zu Konzept, Bedingungen und Bedeutung

Autor	Simone Lehrl
Verlag	Springer VS
Erscheinungsjahr	2017
Seitenanzahl	328 Seiten
ISBN	9783658201845
Format	PDF
Kopierschutz	Wasserzeichen/DRM
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	42,99 EUR

Simone Lehrl legt eine umfassende Studie zur Konzeptualisierung und Messung häuslicher Lernumwelten im Vorschulalter vor und zeigt darüber hinaus, welche Aspekte der häuslichen Lernumwelt für die kindliche Kompetenzentwicklung bedeutsam sind. Anhand einer Kombination von quantitativen Befragungs- und Beobachtungsdaten werden unterschiedliche Dimensionen der häuslichen Lernumwelt im Vorschulalter beschrieben und in Beziehung zu Maßen der kindlichen Kompetenzentwicklung gesetzt. Die Befunde machen deutlich, dass die häusliche Lernumwelt ein multidimensionales Konstrukt darstellt, dessen verschiedene Dimensionen unterschiedlich mit Hintergrundmerkmalen der Familie zusammenhängen und ganz spezifisch mit sprachlichen, schriftsprachlichen und numerischen Kompetenzen in Beziehung stehen.

Dr. Simone Lehrl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

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Inhaltsverzeichnis

Danksagung	5
Inhaltsverzeichnis	7
Abbildungsverzeichnis	11
Tabellenverzeichnis	13
1Einleitung	16
2 Theoretischer Hintergrund	21
1.1 Historische Einführung und Begriffsklärung	21
1.2 Theoretische Erklärungsansätze zum Zusammenhang von Familie und kindlicher Kompetenzentwicklung	27
1.3 Theoretische Konzeptualisierungen der Familie als Lernumwelt	32
1.3.1 Das Qualitätsmodell: Strukturen, Prozesse, Orientierungen	33
1.3.2 Differenzierung von Prozessen im Qualitätsmodell: Globale und bereichsspezifische Prozesse	35
1.3.3 Differenzierung bereichsspezifischer Anregungsqualität: Formelle und informelle Aktivitäten	38
1.3.4 Annahmen zur methodischen Umsetzung: Die Unterscheidung von Quantität und Qualität	39
1.4 Zusammenfassung	40
3 Forschungsstand	43
2.1 Erfassung, Konstrukte und prädiktive Validität der HLE	44
2.1.1 Konzeptualisierung und Erfassung der globalen häuslichen Lernumwelt	44
2.1.2 Empirische Befunde zum Zusammenhang globaler HLE mit kindlichen Kompetenzen	49
2.1.3 Konzeptualisierung und Erfassung der „Home Literacy Environment“	57
2.1.3.1 Die Bedeutung informeller (schrift-)sprachlicher Aktivitäten für die Vorhersage (schrift-)sprachlicher Kompetenzen	58
2.1.3.2 Die Bedeutung formeller (schrift-)sprachlicher Aktivitäen für die Vorhersage (schrift-)sprachlicher Kompetenzen	62
2.1.4 Erfassung und Bedeutsamkeit des Anregungsgehaltes während Interaktionssituationen	63
2.1.4.1 Affektive Unterstützung	64
2.1.4.2 Narrative versus Code-bezogene Äußerungen	66
2.1.4.3 Die Bedeutung der Komplexität von Äußerungen	68
2.1.4.4 Lesestilforschung	74
2.1.5 Konzeptualisierung und Erfassung der „Home Numeracy Environment“	77
2.1.5.1 Die Bedeutung formeller mathematischer Aktivitäten	79
2.1.5.2 Die Bedeutung informeller mathematischer Aktivitäten	82
2.1.5.3 Die Bedeutung des „Math Talk“	84
2.1.6 Befunde zu Beziehungen und Prädiktionskraft unterschiedlicher Dimensionen der HLE bei gemeinsamer Betrachtung	87
2.2 Struktur- und Orientierungsmerkmale als Prädiktoren von Prozessmerkmalen	91
2.2.1 Die Bedeutung der Orientierungsqualität für Prozessmerkmale	92
2.2.2 Die Bedeutung von Strukturmerkmalen für Prozessmerkmale	95
2.2.3 Zusammenfassung	100
2.3 Stabilität und Veränderung häuslicher Lernumwelten	101
2.3.1 Ausmaß von Stabilität und Veränderung häuslicher Lernumwelten	102
2.3.2 Vorhersage und Bedeutsamkeit von Veränderungen der HLE	105
2.3.3 Zusammenfassung	106
2.4 Zusammenfassung des theoretischen Teils und Forschungsdesiderata	107
4 Forschungsfragen	113
5 Methode	122
4.1 Datengrundlage	122
4.2 Die Stichprobe BiKS-3-10	122
4.3 Ablauf der Erhebungen	125
4.4 Beschreibung der Instrumente und Untersuchungsvariablen	126
4.4.1 Instrumente zur Erfassung von Prozessmerkmalen der HLE	126
4.4.2 Instrumente zur Erfassung von Struktur- und Orientierungsmerkmalen	141
4.4.3 Instrumente zur Erfassung der kindlichen Kompetenzen	144
4.5 Statistischer Analyseplan	147
4.6 Umgang mit fehlenden Werten	157
6 Ergebnisse	159
5.1 Konzept und Beschaffenheit der HLE	159
5.1.1 Empirische Überprüfung des Modells häuslicher Lernumwelt	159
5.1.2 Nähe und Abgrenzung zu verwandten Konstrukten der theoretisch angenommenen Skalen	165
5.1.3 Überprüfung der Messinvarianz	167
5.1.4 Beschaffenheit der HLE	169
5.1.5 Zusammenhang der HLE-Skalen mit Merkmalen von Strukturen und Orientierungen	173
5.1.6 Zusammenfassung der Ergebnisse zu Konzept und Beschaffenheit der häuslichen Lernumwelt	178
5.2 Stabilität und Veränderung der HLE	181
5.2.1 Relative Stabilität der Dimensionen der häuslichen Lernumwelt	181
5.2.2 Absolute Stabilität der Dimensionen der häuslichen Lernumwelt	182
5.2.3 Ausmaß der Veränderung in den Dimensionen der häuslichen Lernumwelt	185
5.2.4 Vorhersage von Veränderungen durch Struktur- und Orientierungsmerkmale	187
5.2.5 Zusammenfassung der Ergebnisse zu Stabilität und Veränderung derhäuslichen Lernumwelt	193
5.3 Bedeutung der HLE für die Kompetenzentwicklung	195
5.3.1 Vorhersage sprachlicher, schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen durch die verschiedenen Dimensionen der HLE	196
5.3.2 Bedeutung der Veränderung der häuslichen Lernumwelt über die Kindergartenzeit für die Kompetenzentwicklung des Kindes unter Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen zwischen HLE und Kompetenzstand des Kindes	214
5.4 Zusammenfassung des Ergebnisteils	222
7 Diskussion	226
6.2 Stabilität und Veränderung der HLE	232
6.3 Quellen der Variation im Anregungsgehalt von Familien	236
8 Limitationen und Ausblick	253
9 Fazit	257
Literaturverzeichnis	259
Anhang	293

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