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Qualität in Studium und Lehre

Kompetenz- und Wissensmanagement im steirischen Hochschulraum

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783658137380
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

So unterschiedlich tertiäre Bildungseinrichtungen ihre Schwerpunkte organisatorisch und fachspezifisch auch auslegen, so gleichartig sind ihre Ausgangspunkte häufig im Bereich der Hochschuldidaktik. Im vorliegenden Buch werden Möglichkeiten und Wege einer innovativen Vernetzungsarbeit zwischen unterschiedlichen hochschulischen Einrichtungen beschrieben. Ausgehend von europäischen Best-Practice-Beispielen stehen dabei die professionelle Qualifizierung und Weiterbildung der Lehrenden im Bereich Lehre, Beratung und Prüfung, sowie die Sicherung der Anschlussfähigkeit des Studienerfolgs von Studierenden am Arbeitsmarkt im Zentrum der Ausführungen. 




Die Steirische Hochschulkonferenz bündelt neun Hochschulen in der Steiermark und stärkt mit unterschiedlichen Initiativen den gemeinsamen Hochschulraum durch vielfältige Formen der regionalen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
IKontexte9
1Zum Geleit10
2 Hochschuldidaktische Herausforderungenzwischen Bologna und Humboldt12
Zusammenfassung12
Literatur14
3 Hochschuldidaktik im Kontextlebenslangen Lernens15
Zusammenfassung15
Rahmenbedingungen der Professionalisierunguniversitärer Lehre15
Lehr-Jahre sind keine Herren-Jahre17
Implementierung hochschuldidaktischer Zielsetzungen22
Von der Universität24
Von den unmittelbaren Vorgesetzten26
Von anderen Lehrenden27
Von der Scientific Community27
Von sich selbst27
Literatur31
4Hochschuldidaktik und Organisationsentwicklung. Über den Zusammenhang institutioneller Rahmenbedingungen zur Steigerung der Lehrqualität34
Zusammenfassung34
1 Einleitung34
2 Eine Studie zur Analyse europäischerFörderinitiativen von Hochschuldidaktik und -lehre35
3 (Inter)nationale hochschulpolitische Interventionen37
3.1 Europäische Konventionen zur Gestaltungvon Hochschullehre37
3.2 Nationale Anforderungen an Hochschullehre(nde)38
3.2.1 Finanzielle Ausstattung zur Gestaltung vonHochschullehre38
3.2.2 Nationale Initiativen zur Qualitätsentwicklung39
4 Organisationelle Ebene46
4.1 Einrichtungen zur Förderung der Hochschullehre(nden)46
4.2 Was wird unter Lehrqualität verstanden47
4.3 Aspekte der Personalentwicklung48
5 Konzeptuelle Dimension50
5.1 Curriculumsentwicklung50
5.2 Evaluation und andere Feedback-Methoden52
5.3 Forschen und Publizieren53
5.4 Die Förderung von Innovationen in der Lehre54
5.5 Die Rolle von Auszeichnungen und Preise56
6 Dimensionen zur Gestaltung von hochschuldidaktischenBildungsangeboten für Lehrpersonen57
6.1 Hochschuldidaktische Qualifizierungs- undWeiterbildungsangebote58
6.2 Austausch- und Vernetzungsinitiativen61
6.3 Beratungs- und Coachingangebote62
6.4 Kooperationsangebote der Hochschuldidaktik-Weiterbildung64
6.5 Angebote zur Förderung von webbasiertem Lehrenund Lernen65
7 Fazit65
Literatur67
5 Forschende Lehrende als akademisches Selbstverständnis. Professionalisierung durch Forschung anden Pädagogischen Hochschulen70
Zusammenfassung70
1 Die Aufgaben der Pädagogischen Hochschulen70
2 Professionalisierung und Forschung72
3 Forschungsunterstützung durch das Bundeszentrums für Professionalisierung in der Bildungsforschung(BZBF)76
4 Kritisch-reflexives Forschungsverständnis77
5 Fazit81
Literatur82
6Didaktik-Ethik. Wie können Hochschullehrende ihre Studieren den best?möglich fördern, damit? diese befähigt? werden ihr „Akademisches Gelöbnis“ nach Studienende erfüllen zu können? Ein Versuch85
Zusammenfassung85
1 Große Worte zum Studienabschluss …85
2 „Richtiges Wissen“ aus Sicht der Didaktik-Ethik87
3 Die großen Probleme der Gesellschaftim 21. Jahrhundert90
3.1 Die neue Völkerwanderung90
3.2 Peak Oil – das Ende des billigen Erdöls und andererRohstoffe91
3.3 Ökologische Folgen des grenzenlosen Wachstums93
3.4 Das Ende der großen Erzählungen – und der Aufstiegder Angst …95
3.5 Wissen als grenzenloser Ozean97
3.6 Überforderung als Grundstimmung derMultioptionsgesellschaft98
4 Vorherrschende Überzeugungen99
4.1 Der Wahrheitsnimbus der ExpertInnen100
4.2 Wachstum als einziger Weg zum Glück101
5 Zukunftsfähige Kompetenzen?103
5.1 Gesundheitskompetenz104
5.2 Lernkompetenz105
5.3 Kommunikationskompetenz107
5.4 Genügsamkeit (Suffizienz) – die Freiheit zur Abgrenzung108
6 Wie tickt ein „Studierender“110
7 Gute Lehre als Quadratur des Kreises?112
8 Gute Lehre als „sokratische Liebes-Beziehung“115
Literatur120
7 Ein Lehrkompetenzmodell für den Steirischen Hochschulraum. Vorausset?zungen, Rahmenbedingungenund Perspekt?iven124
Zusammenfassung124
1 Voraussetzungen: Die Bologna-Reform und ihreFolgen für Studium und Lehre124
2 Mehr Aufmerksamkeit für die Lehre127
3 Die Arbeitsgruppe „Hochschuldidaktik“ derSteirischen Hochschulkonferenz und ihr Auftrag129
3.1 Ein Lehrkompetenzmodell für den SteirischenHochschulraum130
4 Konsequenzen und Implikationen138
Literatur139
Anhang: Ein Lehrkompetenzmodell für den SteirischenHochschulraum142
8 Hochschuldidaktik – Herausforderungen in der Weiterentwicklung. Überlegungen mit? besonderem Fokus auf dieUniversit?ät?en nach Universit?ät?sgeset?z 2002148
Zusammenfassung148
Das Interesse des Staates (in seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft) an der Qualität deruniversitären Leistungen148
Das Qualitätsthema Hochschuldidaktik im Kontextdes Lehre-Begriffs149
Herausforderungen aufgrund gesellschaftlicherVeränderungen151
Neue hochschuldidaktischen Ziele152
Schlussfolgerungen155
IIOrte157
9Das DiZ – Zentrum für Hochschuldidaktik. Eine Erfolgsgeschicht?e158
Zusammenfassung158
1 Der Beginn: Die Dillinger Tagung158
2 Die Folgejahre: Aufbauarbeit161
3 Konsolidierung der Kursangebote163
4 Weiterer Ausbau166
5 Neuer Anlauf: Das Zentrum168
6 Stabwechsel174
7 Strukturen für die Zukunft177
8 Erfahrungen und Ausblick185
10 „Wer ewig forschend sich bemüht“. Ausbildung und Wissenschaft?: Theorie und Praxis an der KPH Graz188
Zusammenfassung188
1 Forschendes Lernen an Hochschulen188
2 Zwei Lehrveranstaltungen, ein Prüfungsformat191
2.1 Curriculare Verortung191
2.2 Das Forschungsthema: Was wäre Graz ohne Migration?192
2.3 Die Forschungsskizze194
3 Ergebnisse der Evaluationen197
3.1 Vor dem Projektbeginn – Skepsis und Ablehnung197
3.2 Herausfordernde Situationen während des Prozesses198
3.2.1 Die Themenzuordnung199
3.2.2 Das Führen von Interviews199
3.2.3 Der zeitliche Faktor201
3.2.4 Die Gruppe als dynamisches Gebilde201
3.3 Rückblickend: Lernzuwachs und Erfolg202
3.3.1 Methodische Kompetenzerweiterung202
3.3.2 Und inhaltlich?204
4 Aus der Sicht der Lehrveranstaltungsleitung204
Literatur206
11 Hochschuldidaktik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark: Charakteristika und Formate208
Zusammenfassung208
Hochschullehre an der Pädagogischen HochschuleSteiermark209
Entwicklung der Pädagogischen Hochschulen209
Unterschiede zur Hochschullehre an Universitäten211
Hochschuldidaktische Formate212
Hochschullehrgang Hochschuldidaktik –Didaktik für Lehrende an den Pädagogischen Hochschulen213
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten erfolgreich begleiten(WIN)214
Forschungsberatung und Methodenworkshops215
Angebote für Hochschullehrende in der Fort- undWeiterbildung216
Angebote und Innovationen im Bereich E-Learning bzw.technologiegestützten Unterrichtens217
Zukünftige Entwicklungen und Vorhaben im Bereich derHochschuldidaktik220
Literatur222
12 Instrumental- und Gesangspädagogik zwischen Theorie und Praxis. Reflexionen zum ersten Didaktik-Tag an der Kunstuniversität Graz225
Zusammenfassung225
1 Einleitung225
2 Das Fach Instrumental(Gesangs)pädagogik226
3 Herausforderungen in der Hochschullehre227
3.1 Theorie-Praxis-Bezug im Fach227
3.2 Strukturelle und inhaltliche Besonderheiten imStudiengang IGP an der Kunstuniversität Graz229
3.2.1 Verschiedene Instrumentengruppen, Genres undFachdidaktiken229
3.2.2 Diversität und Heterogenität in der Lehrpraxis und in derdidaktischen Abschlussprüfung230
3.3 Grundsteine für einen internen Didaktik-Tag232
4 Konzeption und Durchführung des ersten Didaktik-Tags an der Kunstuniversität Graz233
4.1 Vorbereitung233
4.2 Erster Didaktik-Tag an der KUG233
4.2.1 Begrüßung233
4.2.2 Impulsreferat234
4.2.3 Arbeitsgruppendiskussion234
4.2.4 Vorstellung der Ergebnisse/Referate236
4.2.5 Blitzlicht237
5 Ergebnisse und Ausblick237
Literatur239
IIIFormate241
13 Die Qualität der Hochschullehre undderen Messung242
Zusammenfassung242
1 Einleitung243
2 Qualität244
3 Erwartungen an die Qualität im Hochschulbereich247
4 Messung der Qualität der Hochschullehre255
Literatur259
14Möglichkeiten und Grenzen der Evaluationder Lehre261
Zusammenfassung261
1 Der Begriff Evaluation in Zusammenhang mit derQualität der Lehre261
2 Evaluation der Qualität der Lehre imHochschulbereich264
3 Funktionen und Ziele der Lehrevaluation265
4 Kategorisierung von Lehrevaluationen267
5 Studentische Lehrveranstaltungsevaluation als Fokusder Qualitätssicherung der Lehre269
6 Von der Lehrveranstaltungsevaluation zumQualitätsprojekt „Lehrevaluation“270
6.1 Wissenschaftlichkeit vs. Nützlichkeit: Verfahren undmethodische Standards von Lehrevaluationen271
6.2 Hochschuldidaktische Fortbildungs- undUnterstützungsangebote273
6.3 Einbettung der Lehrevaluation in umfassendeQualitätsmanagement-Konzepte273
6.4 Kooperationen zwischen Hochschulen274
7 Ausblick: Evaluation der Qualität der Lehre im Rahmen der Umsetzung der PädagogInnenbildungNeu275
Literatur277
15 Auseinandersetzung mit der Qualitätdidaktischer E-Learning Szenarien280
Zusammenfassung280
E-Learning Entwicklung von den 90er Jahren bis jetzt280
Aktuelle didaktische Praxis und Herausforderungenim E-Learning282
Lernszenario „Sozialisierung von Online-Lerngruppen“284
Lernszenario „MOOC (Massive Open Online Course) “285
Untersuchung zur Qualität (1): klassische Umfrage286
Untersuchung der Qualität (2): Social Network Analysis293
Untersuchung der Qualität (3): Reflexion von Lernprozessen imMOOC mittels Footprints of Emergence297
Fazit und Ausblick299
Literatur300
16Entwicklung von „eDidactics“: Ein Fortbildungsprogramm für den Einsatz von Technologien in der Hochschullehre302
Zusammenfassung302
1 Technologiegestütztes Lehren und Lernen –ein Überblick303
1.1 Technologie und Didaktik303
1.2 Rahmenbedingungen305
2 Entwicklung des Fortbildungsprogramms„eDidactics“306
2.1 Ausgangssituation und Zielsetzung307
2.2 Recherchetätigkeiten308
2.3 Modularer Aufbau des Fortbildungsprogrammes310
2.3.1 Organisation des Fortbildungsprogrammes313
2.4 Erfolgsfaktoren315
3 Ausblick315
Acknowledgement316
Literatur317
17Rolle und Herausforderungen von Online-Kursen (MOOCs) für die Hochschullehre319
Zusammenfassung319
1 Einleitung319
2 Vorgehensweise – Forschungsmethode321
3 Bedingungen und Voraussetzungen, um einen MOOCzu gestalten – die Perspektive der Lehrenden322
4 Bereitstellung von MOOCs – die Perspektive derBildungsinstitution324
5 Beurteilung des Wissenserwerbes und derAnerkennung – die Perspektive der Studierenden325
6 Finanzierung der MOOCs – die Sicht der öffentlichenHand326
7 Zusammenfassung327
Literatur329
AutorInnen331

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