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Quellenanalyse zur Denkschrift Heinrich Himmlers: 'Einige Gedanken über die Behandlung der Fremdvölkischen im Osten'

AutorChristopher Lindner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783640969975
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Quellenkundliche Übung: Nationalsozialistische Außenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 01.September 1939 begann mit dem Angriffskrieg Nazideutschlands auf Polen der II. Weltkrieg. Das war der erste Weg Hitlers, um dessen Lebensraumziel Russland, Ukraine und das Baltikum zu erreichen, und Polen bot sich nun als 'völkisch - rassisches Exerzierfeld an'. Der Plan Hitlers war es, alle Juden des deutschen Reiches sowie alle Polen, ins Generalgouvernement abzuschieben, um sie für eine eventuelle Vernichtung zu konzentrieren. Zur Umsetzung dieser Vorstellungen ernannte Adolf Hitler den Reichsführer SS Heinrich Himmler (* 07.Oktober 1900, ? 23.Mai 1945) am 07.Oktober 1939 zum Reichskommissar für die Festigung Deutschen Volkstums, der fortan für die Organisation der Transporte von Volksdeutschen, Juden und 'Fremdvölkischen' sowie der Vernichtung der beiden letzten Gruppen verantwortlich war. Die Quelle mit dem Titel: 'Einige Gedanken über die Behandlung der Fremdvölkischen im Osten', die nun Grundlage dieser Arbeit ist, bezieht sich auf den Umgang mit eben diesen Volksgruppen und wie Heinrich Himmler mit Ihnen umzugehen gedenkt. Verfasst wurde sie am 15.05.1940 in Berlin und Adressat war Adolf Hitler. Wie schon erwähnt, nimmt diese Quelle Stellung zur Situation im seit Herbst 1939 besetzten Polen und in den Ghettos der größeren Städte, in denen eine Konzentrierung der Juden stattfand. Dort kam es zu immer größeren Hungersnöten und anderen Missständen, die zu Chaos führten . Aus dem Fakt, dass die Quelle Stellung nimmt, kann man ableiten, dass es sich hierbei um eine Denkschrift handelt. Des Weiteren lässt sich sagen, dass diese Denkschrift nicht der historischen Unterrichtung dient, sondern ein Überbleibsel darstellt, und damit als Überrestquelle gilt. Sie ist ein Sachüberrest sowie eine schriftliche Überrestquelle in gedruckter Form. Als Vorlage für diese Quelle gilt eine Denkschrift vom 25.11.1939 von zwei Abteilungsleitern des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP - Dr. Erhard Wetzel und Dr. Gerhard Hecht - die sich mit 'rassenpolitischen' und 'völkischpolitischen' Aspekten auseinandersetzte. Ziel der Arbeit ist die Analyse der Quelle, die Einordnung in den historischen Kontext und die Herausstellung der Folgen für die betroffenen Volksgruppen. ...

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