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E-Book

Quo vadis deutsches Fernsehen?

AutorDaniel Seehuber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl7 Seiten
ISBN9783656110071
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Expansion des Fernsehens zum Massenmedium gab es in Deutschland rund zwei Jahrzehnte lang ausschließlich ein öffentlich-rechtliches System. Die beiden Sender ARD und ZDF verfolgen bis heute einen gesetzlichen Programmauftrag, der Meinungsvielfalt und eine Ausgewogenheit zwischen Informations-, Bildungs- und Unterhaltungssendungen einfordert. Gleichwohl waren die Fernsehanstalten (aufgrund fehlender Konkurrenz) lange Zeit nicht für Innovation und kontinuierliche Qualitätsverbesserung bekannt. Die Einführung der dualen Rundfunkordnung (1984) und die damit verbundene Koexistenz zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern versprach eine ausgeprägtere Meinungsvielfalt und eine Verbesserung des Fernsehens. Doch ist das wirklich eingetreten? Hat die Vielfalt der Programme zu einer besseren Qualität geführt? Taugt das deutsche Fernsehen heute noch als Bildungsinstanz? Oder erleben wir eine kollektive Verflachung? Diese Fragen sorgen immer wieder für Zündstoff - beispielsweise im Anschluss an die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises im Jahr 2008: Nachdem der berühmte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki bei seinem legendären Auftritt ('Ich nehme diesen Preis nicht an') für einen Eklat gesorgt hatte, folgte ein öffentliches Gespräch mit Moderator Thomas Gottschalk über die Qualität des deutschen Fernsehens. Für Reich-Ranicki eine klare Sache: Früher habe es auf ARTE durchaus gute Sendungen gegeben, heute sei aber fast alles schlecht. Seine Forderung: Brecht und Shakespeare müssen ins Fernsehen - in die Hauptsendezeit versteht sich. Damit dürfte Reich-Ranicki zwar allein da stehen, doch seine Sorge um das deutsche Fernsehprogramm hat er nicht zu Unrecht. Die Privatsender setzten von Beginn an auf Unterhaltungsformate - diese Ausrichtung

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