Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hochschule Pforzheim, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie sind für viele die großen Unbekannten im globalen Geldgeschäft und ohne sie läuft heute kaum noch etwas. Die Rede ist von Ratingagenturen wie Fitch, Moody´s und Standard & Poor´s (S&P´s). Egal ob ein einzelnes Finanzprodukt oder eine ganze Bank, ob ein Milliardenkredit oder die Umweltaktivität eines Unternehmens, alles und jenes wird mittlerweile von solchen Analystenfirmen bewertet. Inzwischen entscheidet deren Rating maßgeblich über den geschäftlichen Erfolg von ganzen Konzernen.
In der vorliegenden Arbeit soll zunächst der Ratingbegriff und der bestehende Ratingmarkt in Deutschland näher erläutert werden. Im weiteren Verlauf werden die verschiedenen Ratingarten kurz beschrieben und von einander abgrenzt. Im Anschluss folgt die Beschreibung des Ratingverfahrens und er wichtigsten Ratingkriterien. Da die Ratingagenturen, unter anderem aus wettbewerbsgründen, ein großes Geheimnis aus den von ihnen angewandten Ratingverfahren und -Kriterien machen, sollen diese Punkte eher allgemein beschrieben werden. Mit Ausnahme der qualitativen Kriterien, diese werden in Anlehnung an die Ratingagentur S&P´s erläutert.
Im vorletzten Kapitel soll noch die Bedeutung des externen Ratings für die Unternehmen und den Kapitalmarkt untersucht werden. Im Rahmen dieser Ausführungen wird bei der Bedeutung für Unternehmen zuwischen internen und externen Nutzenpotentialen unterschieden.
Den Abschluss bildet ein Fazit, in dessen Verlauf die kritische Auseinandersetzung mit der Thematik des externen Ratings nicht fehlen darf.
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