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Reaktionäre Modernität und Medienrevolution im Zusammenhang mit der NS-Bücherverbrennung 1933

AutorFabian Kockartz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638225335
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universität Siegen (Fachbereich 3 - Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Medienmentalitäten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 10. Mai 1933 stellt einen der schwärzesten Tage der deutschen Geschichte dar. Im Zuge des Prozesses der Machtergreifung Hitlers und des kollektiven Abdriftens des deutschen Volkes in den Nationalsozialismus ereignet sich die Bücherverbrennung1. In duzenden Städten quer durch das gesamte Land kommt es zu geplanten und zelebrierten Verbrennungen von Schriftwerken der verschiedensten Autoren. Unter den Büchern, die den Flammen zum Opfer fallen befinden sich überwiegend kommunistisch, marxistisch und leninistisch geprägte Schriften, sowie solche von Freigeistern, welche die säkulare Macht der Nazis nicht akzeptieren wollen und dagegen 'anschreiben'. Nun überrascht es, dass sich für die Initiierung des besagten Ereignisses nicht etwa - wie man vielleicht vermuten könnte und wie es die verbreitete Meinung ist - allein Goebbels und sein Propagandaapparat verantwortlich zeigen, sondern eine gänzlich andere Gruppierung von Menschen. Initiator der Bücherverbrennung ist seinerzeit die deutsche Studentenschaft. Also eine Vereinigung, die sich aus Akademikern und Intellektuellen zusammensetzt... Die vorliegende Arbeit stellt die schriftliche Ausarbeitung, des von mir im Sommersemester 2002 gehaltenen, gleichbetitelten Referats dar. Dabei teilt sich diese Ausarbeitung in die beiden Gliederungspunkte I. 'Der Begriff der reaktionären Modernität bei Georg Bollenbeck' und II. 'Die Bücherverbrennung als Medienrevolution bei Thomas Lischeid'. Genau wie bei der Präsentation des Referates, stellt auch diese schriftliche Arbeit das Ergebnis einer themenverbindenden Vorgehensweise dar. Die beiden Teile interdependieren also und münden in einem gemeinsamen Resümee, in dem die vorliegende Ausarbeitung ihren Abschluss findet.

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