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E-Book

Rechnungslegung in Deutschland und den USA

Implikationen für eine zweckadäquate Fortentwicklung der deutschen Rechnungslegungskonzeption

AutorMarius Gros
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl269 Seiten
ISBN9783834986870
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Marius Gros nimmt einen Rechtsvergleich zwischen der deutschen und der US-amerikanischen Rechnungslegungskonzeption vor und entwickelt einen Vorschlag für eine Neuausrichtung der deutschen Rechnungslegungskonzeption.

Dr. Marius Gros promovierte bei Prof. Dr. Hans-Joachim Böcking an der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung und Corporate Governance der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis8
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis12
Abkürzungsverzeichnis13
Symbolverzeichnis19
1 Einleitung20
1.1 Problemstellung20
1.2 Gang der Untersuchung23
2 Rechnungslegungszwecke, Bilanztheorie und Corporate Governance25
2.1 Begriff der Rechnungslegung25
2.2 Anforderungen an Rechnungslegungssysteme durch Rechnungslegungszwecke26
2.2.1 Mögliche Rechnungslegungszwecke26
2.2.2 Zugrunde liegende Bilanztheorien26
2.2.3 Zweckadäquate Ausgestaltung von Rechnungslegungssystemen29
2.3 Corporate Governance-Systeme und Rechnungslegungszwecke37
2.3.1 Begriff der Corporate Governance37
2.3.2 Deutsches Corporate Governance-System38
2.3.3 US-amerikanisches Corporate Governance-System45
2.3.4 Einfluss des Corporate Governance-Systems auf die Rechnungslegungskonzeptionen in Deutschland und den USA47
2.4 Zu untersuchende Rechnungslegungszwecke52
2.4.1 Konzentration auf drei Rechnungslegungszwecke52
2.4.2 Informationsfunktion im Sinne von Anlegerschutz53
2.4.3 Ausschüttungsbemessung im Sinne von Gläubigerschutz57
2.4.4 Steuerliche Gewinnermittlung im Sinne von Messung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit65
2.4.5 Abhängigkeit der Objektivierungsanforderungen vom Rechnungslegungszweck65
2.4.5.1 Objektivierungsanforderungen für die Informationsfunktion65
2.4.5.2 Objektivierungsanforderungen für die Zahlungsbemessungsfunktionen70
2.5 Zwischenergebnis73
3 Rechnungslegungspublizität in Deutschland und den USA74
3.1 Begriffsdefinition Publizität74
3.2 Notwendigkeit von Publizitätspflichten75
3.3 Publizitätspflichten in Deutschland und den USA78
3.3.1 Stufenkonzept der Publizitätspflichten in Deutschland78
3.3.1.1 Interessenabwägung durch Stufenmodell78
3.3.1.2 Zusätzliche Publizitätspflichten bei Kapitalmarktorientierung79
3.3.1.3 Durchsetzung der Rechnungslegungspublizität80
3.3.1.3.1 Durchsetzung der Rechnungslegungspublizität im Allgemeinen80
3.3.1.3.2 Besonderheiten bei der Durchsetzung der Rechnungslegungspublizität bei kapital-marktorientierten Unternehmen83
3.3.2 Publizitätspflichten in den USA83
3.3.2.1 Kapitalmarktrechtliche Regelung der Publizitätspflichten83
3.3.2.2 Durchsetzung der Rechnungslegungspublizität84
3.4 Kritische Würdigung der Rechnungslegungspublizitätspflichten und deren Durch-setzung in Deutschland und den USA86
4 Rechnungslegung in Deutschland bis zum BilMoG88
4.1 Entwicklung der europarechtlichen Vorgaben88
4.1.1 Rechtssetzung durch Richtlinien88
4.1.2 Zweite EG-Richtlinie89
4.1.3 Vierte und Siebente EG-Richtlinie90
4.1.4 Rechtssetzung durch Verordnungen91
4.1.5 IAS-Verordnung92
4.1.6 Fair Value- und Modernisierungs-Richtlinie93
4.1.7 Zwischenergebnis94
4.2 Überblick über die historische Entwicklung in Deutschland95
4.2.1 ADHGB 1861 und ausgewählte Vorläufer95
4.2.2 Aktienrechtsreform 187098
4.2.3 Aktienrechtsreform 188499
4.2.4 HGB 1897100
4.2.5 HGB 1931 und AktG 1937100
4.2.6 AktG 1965102
4.2.7 PublG 1969103
4.2.8 BiRiliG 1985104
4.2.9 BilReG 2004105
4.2.10 In-Kraft-Treten BilMoG 2009106
4.3 Würdigung der deutschen Rechnungslegungskonzeption bis zum BilMoG108
4.3.1 Kein gesetzlicher Rechnungslegungszweck108
4.3.2 Informationsfunktion108
4.3.2.1 Streitbare Bedeutung der Informationsfunktion108
4.3.2.1.1 True and fair view-Gebot vs. Abkopplungsthese108
4.3.2.1.2 Erfüllung der Informationsfunktion in der Bilanz110
4.3.2.2 Bisherige zivil- und strafrechtliche Haftungsregelungen113
4.3.3 Ausschüttungsbemessungsfunktion115
4.3.3.1 Grundsatz115
4.3.3.2 Auswirkung beschränkter Haftung115
4.3.3.3 Gesellschaftsrechtlicher Gläubigerschutz116
4.3.3.4 Handelsbilanzieller Gläubigerschutz117
4.3.4 Steuerliche Gewinnermittlung118
4.3.4.1 Prägung durch verfassungsrechtliche Anforderungen118
4.3.4.2 Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen GoB für die steuerliche Gewinnermittlung120
4.3.4.2.1 Ausgestaltung der Maßgeblichkeit120
4.3.4.2.2 Stiller Teilhaber-Ansatz als theoretische Begründung der Maßgeblichkeit121
4.3.4.2.3 Faktische Dominanz des Steuerbilanzrechts über das Handelsbilanzrecht124
4.3.4.3 Bedeutung der Rechtsprechung für die Konkretisierung der GoB125
4.3.4.3.1 Bedeutung der BFH-Rechtsprechung125
4.3.4.3.2 Bedeutung der EuGH-Rechtsprechung126
4.3.4.3.2.1 Entscheidungskompetenz des EuGH126
4.3.4.3.2.2 Bedeutung der IFRS für die Auslegung der 4. EG-Richtlinie128
4.3.5 Grundlagen des BilMoG129
4.3.5.1 Zielsetzung129
4.3.5.2 Fortschreitende Internationalisierung130
5 Rechnungslegung in den USA133
5.1 Gesellschaftsrechtlicher Rahmen und Modellgesetze133
5.2 Kapitalmarkrechtliche Rechnungslegungspflichten138
5.3 Informationsfunktion141
5.4 Ausschüttungsbemessung144
5.4.1 Unterschiedliche Ansätze144
5.4.2 Situative Ausschüttungssperren145
5.4.2.1 Grundlagen145
5.4.2.2 Revised Model Business Corporation Act145
5.4.2.3 Kalifornisches Modell147
5.4.2.4 Delaware Modell149
5.4.3 Würdigung des US-amerikanischen Gläubigerschutzkonzepts150
5.5 Steuerliche Gewinnermittlung153
5.5.1 Rechtsrahmen153
5.5.2 Gewinnermittlungsmethode154
5.6 Würdigung der US-amerikanischen Rechnungslegungskonzeption159
6 Zweckadäquate Fortentwicklung der deutschen Rechnungslegungskonzeption ab BilMoG161
6.1 Rahmenbedingungen für die Fortentwicklung161
6.1.1 Implikationen aus der Veränderung des Corporate Governance-Systems161
6.1.2 Empirische Untersuchungen zur Rechnungslegung nicht kapitalmarktorientierter Un-ternehmen162
6.1.2.1 Rechnungslegungsadressaten nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen162
6.1.2.1.1 Abgrenzungskriterium Kapitalmarktorientierung162
6.1.2.1.2 Rechnungslegungsadressaten von deutschen nicht kapitalmarktorientierten Unter-nehmen164
6.1.2.1.3 Rechnungslegungsadressaten von US-amerikanischen165
6.1.2.2 Anforderungen von Banken an das Rechnungslegungssystem167
6.1.2.3 Rückschlüsse aus den empirischen Untersuchungen167
6.1.3 Internationale Harmonisierung der kapitalmarktorientierten Rechnungslegung169
6.1.3.1 Harmonisierung durch den Konvergenzprozess zwischen IFRS und US-GAAP169
6.1.3.2 Harmonisierung versus nationale Auslegung171
6.1.4 Mögliche Auswirkungen europarechtlicher Entwicklungen173
6.1.4.1 Deregulierungsbestrebungen173
6.1.4.2 Harmonisierung des Gesellschaftsrechts173
6.1.4.2.1 Grundsätzliches Festhalten an der bilanziellen Kapitalerhaltung173
6.1.4.2.2 Ausschüttungsbemessung bei der europäischen Privatgesellschaft174
6.1.4.2.3 Modellgesetze als Alternative zu Richtlinien und Verordnungen175
6.1.4.3 Harmonisierung des Steuerrechts176
6.2 Einfluss des BilMoG auf die Fortentwicklung der deutschen Rechnungslegungs-konzeption180
6.2.1 Informationsfunktion180
6.2.1.1 Veränderungen durch das BilMoG180
6.2.1.2 Annäherung an die IFRS183
6.2.1.3 Mögliche Implikationen aus den USA185
6.2.1.4 Zwischenergebnis186
6.2.2 Ausschüttungsbemessung187
6.2.2.1 Veränderungen durch das BilMoG187
6.2.2.2 IFRS und Ausschüttungsbemessung188
6.2.2.3 Alternativen zur bilanziellen Kapitalerhaltung190
6.2.2.3.1 Solvenztests190
6.2.2.3.2 Vertragliche Regelungen195
6.2.2.4 Mögliche Implikationen aus den USA199
6.2.2.5 Zwischenergebnis200
6.2.3 Steuerliche Gewinnermittlung203
6.2.3.1 Veränderungen durch das BilMoG203
6.2.3.2 Möglichkeit einer eigenständigen steuerlichen Gewinnermittlung205
6.2.3.2.1 Notwendigkeit und grundsätzliche Anforderungen205
6.2.3.2.2 Mögliche Implikationen aus den USA207
6.2.3.2.3 Bedeutung der IFRS210
6.2.3.2.4 Zahlungsstromorientierte Besteuerung als Alternative212
6.2.3.3 Zwischenergebnis214
6.3 Vorschlag zur künftigen Konzeption der Rechnungslegung in Deutschland216
6.3.1 Notwendigkeit einer Differenzierung nach Kapitalmarktorientierung216
6.3.2 Grundsätzliche Trennung zwischen Informations- und Zahlungsbemessungsfunktion217
6.3.3 Vorschlag einer Rechnungslegungskonzeption für kapitalmarktorientierte Unterneh-men218
6.3.4 Vorschlag einer Rechnungslegungskonzeption für nicht kapitalmarktorientierte Un-ternehmen220
6.3.5 Zusammenfassende Darstellung der aufgezeigten Entwicklungsoption222
6.3.6 Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Rechnungslegungskonzeption und europarechtli-che Erwägungen222
6.3.7 Würdigung des BilMoG vor dem Hintergrund des aufgezeigten Vorschlags223
7 Thesenförmige Zusammenfassung225
8 Literaturverzeichnis232
9 Rechtsprechungsverzeichnis278
9.1 Entscheidungen deutscher und europäischer Gerichte278
9.1.1 Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs278
9.1.2 Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts278
9.1.3 Entscheidungen des Bundesgerichtshofs278
9.1.4 Entscheidungen des Bundesfinanzhofs278
9.1.5 Entscheidungen von Finanzgerichten278
9.1.6 Entscheidungen von Landgerichten und Oberlandesgerichten278
9.1.7 Entscheidungen des Reichsoberhandelsgerichts279
9.2 Entscheidungen US-amerikanischer Gerichte279
10 Quellenverzeichnis280
10.1 Gesetze ADHGB:280
10.2 EU-Richtlinien und EU-Verordnungen282
10.3 Sonstige Verlautbarungen284

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