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E-Book

Recording Secrets

Perfekte Aufnahmen aus dem Homestudio

AutorMike Senior
Verlagmitp Verlags GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl480 Seiten
ISBN9783958450790
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
  • Auch im kleinsten Studio Aufnahmen mit Profi-Qualität erzielen
  • Das richtige Equipment für das kleine Budget
  • Mit Insider-Tipps weltweit erfolgreicher Produzenten

Mike Senior legt mit diesem Buch - basierend auf den Insider-Strategien von über 200 namhaften Produzenten - einen intensiven Trainingskurs speziell für Homerecording-Enthusiasten vor, die schnell zu qualitativ hochwertigen Aufnahmen kommen wollen. Gründlich und mit viel Praxisbezug erklärt Ihnen Senior, wie Sie ein begrenztes Budget bestmöglich einsetzen und hilft Ihnen dabei, die typischen Fehler von Low-Budget-Produktionen zu vermeiden.

Angefangen bei den grundlegenden Mikrofonierungstechniken bis hin zu den Techniken der Profis zeigt Ihnen Mike Senior systematisch, wie Sie auch knifflige Aufnahmesituationen souverän meistern und so das Optimum aus Ihrem Heimstudio herausholen können.

Zusammenfassungen der Kapitel, Aufgaben sowie umfangreiches Online-Zusatzmaterial helfen, das Erlernte zu vertiefen und zu festigen.

Aus dem Inhalt:
  • Eine Klangquelle, kein Mikrofon
    • Die Aufzeichnung eines Wiedergabegeräts
    • Der menschliche Faktor
    • Instrumente mit Tonabnehmern
  • Eine Klangquelle, ein Mikrofon
    • Grundlagen der Gesangsaufnahme
    • Weiterentwicklung von Gesangsaufnahmen
    • Aufnahme eines
  • Instruments mit einem Mikrofon
  • Eine Klangquelle, mehrere Mikrofone
    • Mehrfachmikrofonierung in Mono
    • Mehrfachmikrofonierung in Stereo
  • Mehrere Klangquellen, mehrere Mikrofone
    • Ensembleaufnahmen mit dominantem Array
    • Ensembleaufnahmen mit Peer-Arrays
    • Freestyle-Aufnahmen


Mike Senior ist professioneller Tontechniker, der unter anderem mit WET WET WET und Nigel Kennedy gearbeitet hat. Er ist Autor des erfolgreichen Buches 'Mixing Secrets'.

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Leseprobe

Kapitel 1: Die Aufzeichnung eines Wiedergabegeräts


Wenn bestimmte Produktionen sehr faszinierend klingen, rührt ein Großteil dieser Magie von der Art her, wie Livemusiker und Mikrofone sich »vermählen«. Trotzdem möchte ich diesen Leitfaden beginnen, indem ich diese beiden Variablen aus meinen Ausführungen ausklammere. So konzentrieren wir uns am Anfang rein auf die grundlegenden Studiotechniken, die Sie für praktisch alle Aufnahmeaufträge brauchen werden. Von daher wird unser erstes Ziel sein, zu lernen, wie man Samples von Wiedergabe- oder Playback-Geräten? aufzeichnet, die das elektrische Signal direkt ausgeben – also Geräte wie Radios, Fernseher, CD-Player und mobile Geräte. Oberflächlich betrachtet ist dies vielleicht keine sonderlich erbauliche Aussicht, aber folgen Sie mir einfach, da dies tatsächlich der schnellste Weg ist, um Ihre grundlegenden technischen Kenntnisse und Fähigkeiten möglichst schnell zu konsolidieren. Wenn Sie gelernt haben, diese Aufgabe jedes Mal richtig zu bewältigen, vermeiden Sie peinliche Anfängerfehler und die Frustration unnötiger Verzögerungen, sobald die Musiker anwesend sind. Außerdem merzt diese Lernaktivität die häufigsten Konfigurationsprobleme bei kleinen Studios aus und bereitet Ihr zentrales Aufzeichnungssystem für die Unbilden echter Musiksessions vor.

1.1 Die grundlegende Verkabelung?


Was müssen Sie nun wissen, um die Ausgänge solcher Geräte mit Ihrem Aufzeichnungssystem? zu verbinden? Zunächst einmal sollten Sie sich klarmachen, dass beim Einstecken sehr heftige Signalspitzen? entstehen können, die Ihre Monitore und/oder Ohren leicht beschädigen können. Dass man bei einem Lehrgang übers Aufzeichnen einen Hörschaden erleidet, ist nicht der beste Einstieg in den Aufnahmekurs. Achten Sie also darauf, dass Sie zuallererst Lautsprecher oder Kopfhörer stumm schalten. Am einfachsten regeln Sie dafür die Abhörlautstärke? Ihres Systems auf irgendeine Weise herunter: Stellen Sie den Master-Regler des Mischpults auf Minimum, drücken Sie auf den Mute-Button des Monitorcontrollers oder drehen Sie einfach die Lautstärkeregelung des Verstärkers herunter, der Ihre Lautsprecher oder Kopfhörer versorgt.

1.1.1 Basiswissen über Steckverbindungen?


Die meisten Playback-Geräte und Sound-Module geben Analogsignale auf »Line-Level?« aus. Um dieses Signal mit Ihrem Aufnahmesystem zu verbinden, brauchen Sie meist so einen Hardware-Stecker wie in Abbildung 1.1.

Abb. 1.1: Die häufigsten Stecker und Buchsen zum Aufbau einer analogen Audioverbindung

Jeder davon enthält einen Erdungskontakt? (Ground?) und mindestens einen Kontakt zum Übertragen des Audiosignals. Wo es zwei Signalkontakte gibt (z. B. bei XLR?- und TRS?- oder Stereo-Klinke-Stecker?n), übertragen beide trotzdem üblicherweise nur ein Audiosignal, das aber symmetrisch, damit das Signal auf dem Weg zum Ziel besser gegen elektrische Störungen geschützt wird. Steckverbinder wie RCA-Cinch und TS-Klinke bieten diesen zusätzlichen Schutz nicht und ihre »asymmetrischen« Signale? werden oft auf etwas schwächerem Level übertragen. Also bekommen Sie meist eine sauberere Aufnahme, wenn Sie möglichst symmetrische Verbindungen nutzen.

Abb. 1.2: Schemadiagramm für die Erstellung einer Verbindung von einem asymmetrischen TS-Steckerausgang zu einem symmetrischen XLR-Eingang

Die meisten Playback-Geräte verfügen über Stereoausgänge und deswegen müssen Sie die Verbindung fürs Audiosignal sowohl für den linken als auch für den rechten Kanal vornehmen. Speziell bei XLR-Steckern müssen noch einige Dinge beachtet werden:

Weil man männliche und weibliche XLR-Stecker? fest miteinander verbinden kann, können mehrere Kabel zu einem langen Kabel verbunden werden.

Viele weibliche XLR-Buchsen sind mit einer Sperre ausgestattet, sodass man erst einen speziellen Knopf zum Lösen drücken muss (siehe Abbildung 1.1).

Kleine Aussparungen bei XLR-Steckern und -Buchsen sorgen dafür, dass man die Stecker nur vollständig einführen kann, wenn die internen Kontakte korrekt ausgerichtet sind. Das bedeutet, Sie müssen eine XLR-Buchse nicht direkt vor Augen haben, um den Stecker richtig einzustecken. Sie können den XLR-Stecker auch, während Sie ihn vorsichtig gegen die Buchse drücken, so lange drehen, bis die Aussparung passt und der Stecker einrastet.

Manche XLR-Eingänge führen über das Signalkabel auch eine »Phantom«-Stromversorgung mit 48 V, die für den Betrieb spezieller Geräte wichtig ist, in diesem Fall aber den Line-Output beeinträchtigen kann. Also achten Sie darauf, die Phantom-Stromversorgung auszuschalten.

Gelegentlich könnten Sie auch auf eine sogenannte »Kombi-Buchse-Klinke/XLR« treffen, die einer normalen XLR-Buchse sehr ähnelt, bei Bedarf aber auch einen Klinkenstecker akzeptiert. Doch über diese Input-Möglichkeit müssen Sie nichts weiter wissen – führen Sie den Stecker normal ein und fertig!

Sie können ein asymmetrisches Signal auch über eine symmetrische TRS-Eingangsbuchse? aufnehmen, wenn Sie für die Verbindung ein asymmetrisches TS-Klinkenkabel nehmen. Das erdet effektiv eine der beiden Signalkonduktoren in der TRS-Klinkenbuchse, sodass sie das asymmetrische Signal akzeptiert. Symmetrische XLR-Eingänge können auch direkt asymmetrische Signale aufnehmen, wenn Sie ein spezielles Kabel nehmen (siehe Abbildung 1.2).

Abb. 1.3: Nicht alle symmetrischen TRS-Buchsenausgänge werden korrekt funktionieren, wenn ein TS-Klinkenstecker eingeführt ist. Wenn Sie Zweifel haben, ist es am sichersten, das Signal über eine Wandler-Isolatorbox? wie eine T8 von ART oder den Hum Eliminator? von Ebtech asymmetrisch zu machen.

Wenn man symmetrische Ausgänge mit asymmetrischen Eingängen verbindet, bewegt man sich auf einem Minenfeld, weil das Ergebnis von den Designcharakteristika der Output-Schaltung abhängt. Zwar verfügt modernes Equipment häufig über TRS-Buchsenausgänge, die mit einem TS-Klinkenstecker auch einen asymmetrischen Betrieb erlauben. Aber Sie sollten nicht annehmen, dass Sie das immer machen können, wenn es nicht klar auf der Geräterückseite oder im Gerätehandbuch angeführt wird – manche Output-Schaltungen könnten dabei abrauchen! Anstatt in dieser Hinsicht etwas zu riskieren, bevorzuge ich eine extra dafür bestimmte Wandler-Isolatorbox, um das Signal asymmetrisch zu machen, falls es Zweifel gibt – vor allem vor dem Hintergrund, dass Firmen wie ART und Ebtech heutzutage eine Wandler-Isolierung für nur etwa 30 Euro pro Kanal in respektabler Qualität anbieten. Ein symmetrischer Ausgang? kann direkt mit dem TRS-XLR-Eingang des Wandler-Isolators verbunden werden, ohne dass dabei signalführende Verbindungen abgezogen werden müssen oder kurzgeschlossen werden. Ein solcher Geräteausgang akzeptiert dann auf sichere Weise TS-Klinken- und/oder RCA-Cinchstecker, damit Sie Ihre asymmetrischen Aufnahmesignale einspeisen können. Obwohl Wandler den aufgezeichneten Ton unweigerlich ein klein wenig ändern, können Sie das außer Acht lassen, wenn Sie feststellen, dass Ihr Rig die Wandler braucht. Ein asymmetrischer Input erscheint heutzutage normalerweise nur bei der billigsten Aufnahme-Hardware. Und in einem solchen Fall stehen winzige, mit dem Wandler zusammenhängende Nebeneffekte auf Ihrer Liste der Qualitätsbedenken ganz weit unten! Während normale TRS-Klinkenstecker im Studio meist symmetrische Signale übertragen, gibt es auch häufig eine halb so große Version (namens »Miniklinke?«) des gleichen Steckers bei Anwender-Computer-Hardware für asymmetrische Stereo-Line-Outputs. Bei einem solchen Szenario übertragen die beiden signalführenden Verbindungen den rechten bzw. linken Kanal, während die Erdung gemeinsam genutzt wird. Bei einem Kopfhörer-Output werden TRS-Klinken-/Miniklinkenverbindungen auf sehr ähnliche Weise verwendet und können also für Aufnahmezwecke als Line-Level-Output verwendet werden. Funktional gesprochen sind TRS-Klinken- und TRS-Miniklinkenstecker identisch. Also kann man sie mit preiswerten Adaptern leicht konvertieren. Es gibt eine große Bandbreite von Adaptern, die das Stereosignal bei einem TRS-Klinken-/Miniklinkenanschluss annehmen und es auf ein Paar TS-Klinken- oder RCA-Cinchstecker? aufteilen. Gelegentlich ist es möglich, eine digitale Direktverbindung vom Playback-Gerät zum DAW-System (Digital Audio Workstation?) aufzubauen und somit den analogen Bereich vollständig zu umgehen. In einem solchen Fall bekommen Sie es wahrscheinlich mit einem der drei digitalen Übertragungsformate? zu tun, die in Abbildung 1.5 gezeigt sind: S/PDIF koaxial? (meist bei asymmetrischen RCA-Cinchsteckern), S/PDIF optisch? (meist bei fiberoptischen Toslink-Anschlüssen) oder AES-EBU? (meist bei symmetrischen XLRs). Alle diese Formate übertragen Audio in Stereo, aber Sie benötigen extra ein Gerät zur Formatkonvertierung, falls Sie auf inkompatible Stecker stoßen.

Abb. 1.4: Wenn es bei einer TRS-Klinken- oder...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel3
Impressum4
Inhaltsverzeichnis5
Danksagungen11
Einleitung13
Teil I: Eine Klangquelle, kein Mikrofon15
Kapitel 1: Die Aufzeichnung eines Wiedergabegeräts17
1.1 Die grundlegende Verkabelung17
1.1.1 Basiswissen über Steckverbindungen17
1.1.2 Die Wahl der Kabel22
1.1.3 Die Anordnung der Kabel24
1.2 Die Leitungsprüfung25
1.2.1 Der Arbeitspegel26
1.2.2 Teile und herrsche!27
1.3 Pegel einstellen30
1.3.1 Finden Sie die erste Gain-Stufe32
1.3.2 Die wichtigen Anzeigen identifizieren32
1.3.3 Gain über das System anpassen35
1.3.4 Mithören38
1.4 Fehlerbehebung bei der Signalqualität38
1.4.1 Fehlereingrenzung38
1.4.2 Der Umgang mit Erdungsschleifen40
1.4.3 Digitale Fehler unterbinden44
1.4.4 Rückkopplungsschleifen und Kammfilter45
1.5 So weit, so gut – das Ergebnis verfeinern48
1.5.1 Das Quellsignal verbessern49
1.5.2 Die Ästhetik von Rauschen und Verzerrungen49
1.5.3 Den Signalpfad vereinfachen50
1.6 Nachdem Sie den Aufnahmeknopf gedrückt haben52
1.7 Der Umgang mit den Musikern52
1.8 Auf den Punkt gebracht53
Kapitel 2: Der menschliche Faktor57
2.1 Die Vorbereitung der Session57
2.1.1 Die Anordnung des Studios57
2.1.2 Schriftliche Notizen60
2.1.3 Das leibliche Wohl61
2.1.4 Der Rahmen der Session63
2.1.5 Den Rekorder einrichten66
2.1.6 Das Monitoring prüfen70
2.2 Der Musiker trudelt ein ...74
2.2.1 Von der Bedeutung des richtigen Aufnahmemoments75
2.2.2 Auf Zeit spielen76
2.2.3 Wann Sie sich um die Akustik kümmern77
2.2.4 Die Überarbeitung des Klangs79
2.3 Multitasking während der Session86
2.3.1 Machen Sie sich Notizen86
2.3.2 Werten Sie die Performance aus88
2.3.3 Unterstützen Sie den Musiker91
Kapitel 3: Instrumente mit Tonabnehmern101
3.1 Die Aufnahme von Pickup-Signalen101
3.2 Was man beim Monitoring von Pickup-Aufnahmen beachten sollte104
3.2.1 Stille Instrumente104
3.2.2 Die Arbeit in einem separaten Livestudio105
3.2.3 Kommunikation im Studio108
3.2.4 Behelfslösungen für das Monitoring in nur einem Raum111
3.3 Performances mit Comping aufbauen115
3.3.1 Begrenzen Sie die Zahl der Spuren116
3.3.2 Arbeiten Sie mit einer Comping-Übersicht118
3.4 Auf der Suche nach der besten Performance120
3.4.1 Hinweise für die Performance122
3.4.2 Tipps fürs Arrangement128
3.5 Nächster Halt: Mikrofone!133
Teil II: Eine Klangquelle, ein Mikrofon139
Kapitel 4: Grundlagen der Gesangsaufnahme141
4.1 Das Mikrofon141
4.1.1 Das Kondensatormikrofon141
4.1.2 Nierenförmige Richtcharakteristik142
4.1.3 Röhren und Wandler143
4.1.4 Kosten und Reputation144
4.1.5 »Beste Schätzung« versus »Ideal«144
4.2 Anschließen und Verkabeln146
4.2.1 Stabilität146
4.2.2 Schwingungsdämpfer und Mikrofonclips147
4.2.3 Kabelsicherung148
4.3 Die Positionierung des Mikrofons149
4.3.1 Der Winkel des Mikrofons149
4.3.2 Die Distanz zum Mikrofon152
4.3.3 Die Ausrichtung des Mikrofons153
4.3.4 Konsistenz bei der Positionierung155
4.4 Überlegungen zur Akustik156
4.4.1 Reflexionen des Raums156
4.4.2 Resonanzen160
4.5 Überarbeitungen beim Monitoring161
4.5.1 Akustisches Gesangs-Monitoring162
4.5.2 Vocal-Foldback163
4.5.3 Gesangskomprimierung164
4.5.4 Den Backing-Track austarieren und bearbeiten165
4.5.5 Komforteffekte166
4.6 Während der Session170
4.6.1 Die Akustik überarbeiten170
4.6.2 Takes und Comping175
4.6.3 Hinweise für Talkback und Performance177
4.7 Und es geht noch weiter ...179
4.8 Auf den Punkt gebracht180
Kapitel 5: Weiterentwicklung von Gesangsaufnahmen185
5.1 Alternative Mikrofontypen185
5.1.1 Andere Polardiagramme185
5.1.2 Dynamische Mikrofone188
5.1.3 Bändchenmikrofone191
5.2 Akustische Reflexion193
5.3 Lautsprecher-Monitoring195
5.3.1 Lautsprecher im Mikrofon-Nullpunkt195
5.3.2 Techniken zur Polaritätsumkehr196
5.3.3 Reflexionen von Lautsprechern198
5.3.4 Fehlerkorrekturen durch Filter199
5.4 Auf den Punkt gebracht199
Kapitel 6: Aufnahme eines Instruments mit einem Mikrofon201
6.1 Bevor Sie zum Mikrofon greifen201
6.1.1 Ersteinschätzung für die Positionierung des Mikrofons201
6.1.2 Musiker sind Ihre Freunde205
6.1.3 Klangregulierung gleich an der Quelle206
6.1.4 Die Rolle des Raums212
6.2 Die Mikrofonierungsposition eingrenzen215
6.2.1 Die erste Mikrofonposition vom Ohr her anpassen216
6.2.2 Die ersten Ergebnisse verbessern217
6.2.3 Auf Erfahrungen anderer aufbauen219
6.2.4 Hochfrequenzstrahlen und Schatten219
6.2.5 Luftresonanzen221
6.2.6 Die Facetten der Instrumente austarieren223
6.2.7 Spotlighting und Reflexionen225
6.3 Die Wahl des Mikrofons230
6.3.1 Kondensatormikrofone mit Großmembran231
6.3.2 Kondensatormikrofone mit Kleinmembran232
6.3.3 Andere Kondensatorkonstruktionen235
6.3.4 Bändchenmikrofone239
6.3.5 Dynamische Mikrofone240
6.4 Weitere Tipps fürs Monitoring244
6.5 Effizienz und Kunst der Mikrofonierungstechnik246
6.6 Auf den Punkt gebracht247
Teil III: Eine Klangquelle, mehrere Mikrofone251
Kapitel 7: Mehrfachmikrofonierung in Mono253
7.1 Gleichzeitige Mehrfachmikrofonierung253
7.1.1 Phasenanpassung von mehreren Mikrofonen253
7.1.2 Die Kombination von Richtcharakteristiken254
7.1.3 Die Facetten der Instrumente austarieren257
7.1.4 Unterschiedliche Mikrofonfärbungen abmischen259
7.2 Nicht gleichzeitige Mehrfachmikrofonierung261
7.2.1 Mikrofone dicht zusammen kombinieren261
7.2.2 Phasenbeziehungen kreativ eingesetzt267
7.2.3 Umgebungsgeräusche und Raummikrofone269
7.3 Multi-Amping und Reamping von elektrischen Instrumenten274
7.3.1 Mehrere Verstärker274
7.3.2 Reamping von elektrischen Gitarren275
7.3.3 Andere Einsatzmöglichkeiten fürs Reamping280
7.4 Die Freude der Hingabe280
7.5 Auf den Punkt gebracht281
Kapitel 8: Mehrfachmikrofonierung in Stereo285
8.1 Gleichzeitige XY-Arrays285
8.1.1 Stereo durch Lautstärkedifferenzen285
8.1.2 Die Wahl der Mikrofone und Abschätzung der Distanz288
8.1.3 Vom Akzeptanz- zum Ausrichtungswinkel289
8.2 Gleichzeitige MS-Arrays293
8.2.1 Das Mitte-Seite-Stereoformat293
8.2.2 Akzeptanzwinkel für MS-Arrays295
8.2.3 Soll ich XY oder MS nehmen?296
8.3 Nicht gleichzeitige AB-Arrays297
8.3.1 Stereo durch Zeitdifferenzen297
8.3.2 Akzeptanzwinkel, Abstände zwischen Mikrofonen und Polardiagramme298
8.4 Lautstärke- und Zeitdifferenzen kombinieren300
8.4.1 Fast gleichzeitige Arrays konstruieren300
8.4.2 Fallstudie: NOS oder ORTF?304
8.5 Stereomikrofonierung in freier Wildbahn304
8.5.1 Tonale Balance und Stereobalance im Vergleich304
8.5.2 Außerhalb der Akzeptanzgrenzen305
8.5.3 Stereo-Setups mit nicht aufeinander abgestimmten Mikrofonen309
8.6 Mikrofonpaare und Stereo – was kommt danach?309
8.7 Auf den Punkt gebracht309
Teil IV: Mehrere Klangquellen, mehrere Mikrofone313
Kapitel 9: Ensembleaufnahmen mit dominantem Array315
9.1 Dominantes Array mit Einzelmikrofon315
9.1.1 Erkundung von Ensemble und Aufnahmeort315
9.1.2 Welches Mikrofon?318
9.1.3 Wie viel Raumanteil?318
9.1.4 Welche Lautstärke für welches Instrument?320
9.1.5 Welcher Ton für welches Instrument?321
9.1.6 Welche Tiefe für jedes Instrument?322
9.1.7 Klangliche Anpassungen der Session323
9.2 Einfache dominante Stereo-Arrays325
9.2.1 Die Verteilung von Balance, Ton und Tiefe im Akzeptanzbereich325
9.2.2 Vordere und hintere Aufnahme eines Arrays kombinieren326
9.2.3 Breites-AB- und Nahes-AB-Arrays328
9.3 Dominante Mono-Arrays mit mehreren Mikrofonen in Stereo329
9.3.1 Gleichzeitige Mehrfachmikrofonierung329
9.3.2 Duale Arrays für Dry-/Wet-Steuerung330
9.3.3 Korrekturen bei Balance und Tiefe331
9.3.4 Hybride Stereo-Arrays336
9.4 Spot-Arrays einfügen340
9.4.1 Der Umgang mit Spill341
9.4.2 Überlegungen fürs Stereobild345
9.4.3 Spot-Mikros für den Ton346
9.4.4 Der Umgang mit der Tiefenperspektive348
9.4.5 Wie sollen meine Spot-Mikros klingen?352
9.4.6 Schöne kleine Setups353
9.5 Einige Fallstudien354
9.5.1 Das Schlagzeug354
9.5.2 Das Kammerorchester358
9.5.3 Die neue Orthodoxie360
9.6 Monitoring und Sichtlinien361
9.7 Auf den Punkt gebracht364
Kapitel 10: Ensembleaufnahmen mit Peer-Arrays367
10.1 Die Session planen370
10.1.1 Akustische Balance und Tiefenwahrnehmung372
10.1.2 Die erforderliche Nachbearbeitung einschätzen374
10.1.3 Überlegungen für Stereo375
10.1.4 Sessionaufstellung der Musiker376
10.2 Den Ensemblesound aufbauen377
10.2.1 Die Wahl des Peer-Arrays378
10.2.2 Das Peer-Array überarbeiten: Fokus und Backdrop379
10.2.3 Feintuning für den Meld: Fokus und Backdrop381
10.2.4 Der Ghost des Nachbar-Arrays384
10.2.5 Weitere Peer-Arrays386
10.3 Weitere Fallstudien386
10.3.1 Die singende Pianistin386
10.3.2 Das Jazz-Trio391
10.3.3 Ein Feldzug der Erforschung396
10.4 Der Umgang mit großformatigen Sessions400
10.4.1 Die Arbeitsbelastung delegieren400
10.4.2 Mikrofonständer und Verkabelung für Ensemblearbeit402
10.4.3 Redundantes Equipment405
10.5 Das Tempo in der Session und bei der Wiedergabe408
10.5.1 Workarounds bei begrenzter Aufbauzeit408
10.5.2 Die Power aus den Playbacks411
10.6 Auf den Punkt gebracht414
Kapitel 11: Freestyle-Aufnahmen417
11.1 Mehrere Sessions und mehrere Räume417
11.1.1 Personal und Geräte418
11.1.2 Die Frage des Timings419
11.1.3 Entscheidungen verschieben422
11.2 Die Effizienz verbessern425
11.3 Die analoge Mentalität429
11.4 Hilfe in kommerziellen Studios432
11.5 Auf den Punkt gebracht433
Kapitel 12: Schlussbemerkungen435
Anhang A: Der Aufnahmeprozess im Musikstudio – ein Überblick437
A.1 Schall in verschiedenen Formen437
A.2 Sinuswellen und Audiofrequenzen438
A.3 Logarithmische Skala für Lautstärkepegel und Tonhöhe439
A.4 Der mehrspurige Aufnahmeprozess440
A.5 Audiosignale und Mischpult441
A.6 Rigs in echten Studios: Alt und Neu gemischt443
A.7 Ein kleines Stereomonitorsystem einrichten444
Anhang B: Bildnachweis447
Anhang C: Diskografie449
Stichwortverzeichnis469

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