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Regionale Innovationsnetzwerke in Frankreich

F&E-Kooperationen innerhalb der pôles de compétitivité

AutorKatharina Krüth
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl269 Seiten
ISBN9783658201531
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Die Autorin zeigt an Fallstudien aus drei französischen Regionen, wie verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Rahmen von politisch geförderten Innovationsnetzwerken miteinander kooperieren, welche Lernprozesse dabei in Gang kommen und welche Bedeutung räumliche Nähe für das Zustandekommen und den Verlauf der F&E-Kooperationen hat. Durch eine umfassende, systemische Betrachtungsweise trägt die Untersuchung zu einem tiefergehenden Verständnis von Innovationsprozessen bei und gibt zugleich Aufschluss über das französische Innovationssystem.

Katharina Krüth ist akademische Mitarbeiterin bei Potsdam Transfer, der zentralen Einrichtung für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer der Universität Potsdam. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der Innovationsforschung an der Schnittstelle zwischen Organisationsforschung, Wirtschaftsgeographie, Kulturraumforschung und Public Policy.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Résumé9
Abstract10
Überblick11
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis18
1 Einleitung – Kooperationsbeziehungen innerhalb der Innovationsnetzwerke der pôles de compétitivité19
2 Stand der Forschung – Nähe, Kooperation und Lernen aus innovationstheoretischer Perspektive27
2.1 Innovationsforschung28
2.1.1 Der Innovationsbegriff28
2.1.2 Die Verbindung zwischen Innovation und Wissen31
2.1.3 Merkmale von Innovationsprozessen34
2.1.4 Innovationen und Innovationsprozesse als Forschungsfeld36
2.2 Nähe und Innovation42
2.2.1 Räumliche und institutionelle Kontextbedingungen von Innovationen43
2.2.2 Die proximity-Debatte und verschiedene Dimensionen des Nähebegriffs58
2.2.3 Zwischenfazit: Die Bedeutung von Nähe für Innovationsprozesse61
2.3 Kooperation und Innovation62
2.3.1 Interorganisationale Kooperationen63
2.3.2 Kooperationen als Balanceakt zwischen konträren Bedingungen64
2.3.3 Zwischenfazit: Die Bedeutung interorganisationaler Kooperationen für Innovationsprozesse70
2.4 Lernen und Innovation70
2.4.1 Lernen in verschiedenen Kontexten, Formen und Forschungsfeldern71
2.4.2 Typen interorganisationalen Lernens76
2.4.3 Zwischenfazit: Die Bedeutung interorganisationalen Lernens für Innovationsprozesse78
2.5 Die Bedeutung von Nähe, Kooperation und Lernen für Innovationsprozesse79
3 Untersuchungsrahmen – Interorganisationale Innovationsprozesse in Frankreich82
3.1 Institutioneller Kontext – Frankreich und Innovation82
3.1.1 Das französische Innovationssystem – ein Überblick83
3.1.2 Innovationspolitik in Frankreich88
3.1.3 Die pôles de compétitivité – ein Instrument zur Förderung regionaler Innovationstätigkeit93
3.1.4 Impulse der pôles de compétitivité für das französische Innovationssystem96
3.1.5 Die pôles de compétitivité als institutioneller Untersuchungskontext97
3.2 Thesenentwicklung – Untersuchung von Nähe, Kooperation und Lernen in interorganisationalen Innovationsprozessen98
3.2.1 Räumliche Nähe: Voraussetzung oder Katalysator für Innovationsprozesse?100
3.2.2 Vertrauen und Kontrolle als Koordinierungsformen von kooperativen Innovationsprozessen104
3.2.3 Modi interorganisationalen Lernens bei Innovationsprozessen: Wechselseitiges Lernen und knowledge bridging111
3.2.4 Interorganisationale Innovationsprojekte in Netzwerkenmit Fokus auf die Unternehmensperspektive113
3.3 Nähe, Kooperation und Lernen in Innovationsprojekten innerhalb der pôles de compétitivité115
4 Methodik – Qualitative Untersuchung von Kooperationsbeziehungen117
4.1 Forschungsdesign117
4.1.1 Qualitative Erhebung als Forschungsmethode118
4.1.2 Vergleichende Fallstudien120
4.1.3 Leitfadengestützte Interviews121
4.1.4 Kooperationsbeziehungen als Untersuchungsobjekte122
4.1.5 Frankreich als Untersuchungskontext123
4.1.6 Fallauswahl und Vorstellung der Fälle124
4.2 Datenerhebung und Datenauswertung128
4.2.1 Zugang zu den Interviewpartner*innen128
4.2.2 Prozess der Datenerhebung130
4.2.3 Datenanalyse und -auswertung133
4.2.4 Umgang mit Einschränkungen der Forschungspraxis134
4.3 Innovationsnetzwerke aus qualitativer Forschungsperspektive136
5 Empirische Untersuchungsergebnisse –Erscheinungsformen von Nähe, Kooperation und Lernen in interorganisationalen Innovationsprojekten137
5.1 Räumliche Nähe als Option?139
5.1.1 Auto-Inno: Kompetenz vor Regionalität141
5.1.2 Chemie-Inno: Erschließung regionaler Netzwerke als Zusatzoption148
5.1.3 Transport-Inno: Integration von MNU in regionale Netzwerke157
5.1.4 Zwischenfazit: Räumliche Nähe als verstecktes Grundelement von Innovationsprojekten mit heterogenen Projektstrukturen163
5.2 Vertrauen und Kontrolle als komplementäre Koordinierungsformen170
5.2.1 Auto-Inno: Kontrolle als Flankierung von Vertrauen173
5.2.2 Chemie-Inno: Kontrolle als Ersatz für Vertrauen177
5.2.3 Transport-Inno: Vertrauen als Grundlage für Zusammenarbeit183
5.2.4 Zwischenfazit: Der Balanceakt zwischen Vertrauen und Kontrolle bei der Koordinierung interorganisationaler Innovationsprojekte189
5.3 Effizienzlernen durch knowledge bridging versus Veränderungslernen durch Wissensaustausch194
5.3.1 Auto-Inno: Modularisierung mit wechselseitigen Lerneffekten innerhalb einer Querschnittstechnologie196
5.3.2 Chemie-Inno: Knowledge bridging als Kontrollgarantie und Schutz vor ungewolltem Wissensabfluss199
5.3.3 Transport-Inno: Wechselseitiges Lernen innerhalb eines festgelegten Rahmens203
5.3.4 Zwischenfazit: Der Einfluss von Partnerkonstellationen und Zielen auf den Lernmodus bei interorganisationalen Innovationsprojekten206
5.4 Netzwerkstrukturen und Kooperationsverläufe aus fallspezifischer und fallübergreifender Perspektive210
6 Fazit und Ausblick –Erkenntnisse zu regionalen Innovationsnetzwerken in Frankreich217
6.1 Von der Mikro- über die Meso- zur Makroebene –Kontextbedingungen für die Entstehung von Innovationen217
6.2 Beitrag zur Forschung – Wesentliche Merkmale interorganisationaler Innovationsprozesse in Frankreich228
6.3 Ausblick – Anknüpfungspunkte für weiterführende Forschungsarbeiten237
7 Literaturverzeichnis241
8 Anhang262

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