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RESET

Schalten Sie Ihre Ernährung auf gesund - Das 30-Tage-Programm - Von den New York Times Bestsellerautoren

AutorDallas Hartwig, Melissa Hartwig
VerlagGoldmann
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl368 Seiten
ISBN9783641167158
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Noch einmal bei null anfangen! Was Ihre Gesundheit und Ihr Körpergewicht angeht, ist das jetzt möglich - in nur 30 Tagen! Mit dem sensationellen neuen RESET-Programm und den trendigen Rezepten haben es bereits Tausende geschafft - und Sie können es auch! Schalten Sie Ihre Ernährung einfach 30 Tage lang auf gesund und leben Sie dauerhaft gesünder und schlanker.

Melissa und Dallas Hartwig sind Ernährungsspezialisten und ausgebildete Sport- und Physiotherapeuten. Weltweit bekannt wurden sie durch den Erfolg ihres 30-Tage-RESET-Programms. Über ihren Blog, ihre Homepage und ihre beiden New-York-Times-Bestseller haben sie bereits Tausende von ihrer sensationellen neuen Foodphilosophie überzeugt. Das Paar lebt in Salt Lake City, Utah.

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Leseprobe

Essen, das ungesund macht

»Ich bin in meinem dritten Reset-Programm. Jetzt denke ich nicht mehr dauernd an Zucker, Kekse, Brot oder Schokoriegel, sondern an Protein, Gemüse und Obst. Ich bin eine Meisterin im Zusammenstellen von Salaten geworden, eine kreative Zauberin mit dem Mixer und ich genieße das Zubereiten von Essen. Ich bin überrascht über die Veränderung und die Tatsache, dass Essen jetzt etwas ganz anderes für mich bedeutet. Inzwischen habe ich sechs Kilo abgenommen, meine Kleidergröße ist ein oder zwei Nummern kleiner, und ich fühle mich toll. Ich weiß, dass ich mit Reset auf dem richtigen Weg bin.«

– ETHEL LEE-MILLER, ARIZONA

Auf den folgenden Seiten identifizieren wir fünf bestimmte Essensgruppen, die nicht unseren Maßstäben für gesundes Essen entsprechen und erklären auch, warum das so ist. Diese Nahrungsmittel sind während des Reset-Programms tabu. (Eine ausführlichere Analyse finden Sie in unserem Buch It Starts with Food in den Kapiteln 8, 10, 11 und 12.)

Töten Sie den Zuckerdrachen

Wenn Sie viel Zucker zu sich nehmen, macht Sie das nicht gesünder. Aber sicher wussten Sie das schon. Zugesetzter Zucker, egal ob Haushaltszucker, Honig, Agaven- oder Ahornsirup, enthält nicht die Vitamine, Mineralien und Phytochemikalien, die zu Ihrer Gesundheit beitragen, stattdessen jede Menge leerer Kalorien.

Zugesetzter Zucker verleitet zum Überessen, weil er im Gehirn mit Zufriedenheit und Belohnung in Zusammenhang gebracht wird. Das schafft eine ungesunde emotionale Beziehung zum Essen und etabliert nur schwer zu durchbrechende Essgewohnheiten, die wiederum Überessen und Zucker-»Sucht« verursachen. Überessen führt zu Hormon- und Stoffwechselschwankungen, was wiederum entzündliche Prozesse im Körper auslösen kann. Die Folge sind Beschwerden wie Insulinresistenz, Diabetes und Adipositas. Außerdem zerstört Zucker die sensible Balance der Darmbakterien und verursacht so Verdauungsprobleme und Entzündungen im Darm.

WENIGER GESUND

Um genau zu sein: Wir behaupten nicht, dass diese Nahrungsmittel nichts Nahrhaftes enthalten. Zum Beispiel stecken in Getreide und Bohnen gesunde Ballaststoffe, und Milch enthält wichtiges Kalzium. Jedoch bieten sie keine Vitamine, Mineralien oder Phytonährstoffe, die man nicht auch durch hochwertiges Fleisch, Gemüse, Obst und natürliche Fette zu sich nimmt. Und das ohne die möglichen Nebenwirkungen auf Stoffwechsel und Verdauungssystem und ohne dabei entzündliche Prozesse in Gang zu setzen.

Auch künstliche Süßstoffe, zum Beispiel Sucralose, Aspartam, Stevia, Saccharin, Xylit oder Maltit können sich störend auf Stoffwechselfunktionen auswirken. Studien zeigen, dass Menschen, die statt Haushaltszucker künstliche Süßstoffe verwenden, nicht abnehmen und auch ihr hormonelles Gleichgewicht nicht verbessern. Jüngste Untersuchungen weisen sogar darauf hin, dass künstliche Süßstoffe die Darmflora genauso stören wie Haushaltszucker! Auch aus psychologischer Sicht sind künstliche Süßstoffe keine Lösung, um Ihre Lust auf Zucker zu zügeln. Tatsächlich wird der Kreislauf aus Zuckersucht, Belohnungsempfinden und Überessen nur fortgesetzt.

Es ist der Alkohol

Genauso wenig wie Zucker ist Alkohol förderlich für Ihre Gesundheit. Er ist neurotoxisch, weshalb Ihr Gehirn nach ein paar Bier nicht mehr richtig funktioniert. Außerdem ist Alkohol statt einer Nährstoffquelle eine konzentrierte Kalorienquelle, er enthält fast zweimal so viel Kalorien, Gramm pro Gramm, wie Zucker.

Darüber hinaus führt Alkoholkonsum oft dazu, dass man schlechte Entscheidungen trifft (in Bezug aufs Essen, von anderen schlechten Entscheidungen wollen wir gar nicht reden).

Alkohol macht es dem Körper auch schwerer, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, und fördert Veränderungen in der Darminnenwand, was zu einem durchlässigen Darm beiträgt und damit Entzündungen begünstigt, die sich im ganzen Körper ausbreiten können.

Ob Sie Rotwein, Tequila, glutenfreies Bier oder Kartoffelwodka bevorzugen, der gemeinsame Nenner – und was Sie weniger gesund macht – ist der Alkohol selbst.

Auch kein Vollkorn

Sprechen wir über Getreide und Pseudogetreide – Weizen, Hafer, Gerste, Mais, Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa und dergleichen. (Ja, wir haben Reis und Mais geschrieben!) Sowohl raffiniertes Getreide als auch Vollkorn können das Überessen fördern, das den Hormon- und Stoffwechselhaushalt beeinträchtigt. Sie enthalten außerdem entzündungsfördernde Proteine (wie Gluten) und gärungsfähige Kohlenhydrate, die ein Ungleichgewicht der Darmbakterien bewirken und so Entzündungen hervorrufen können.

Die Entzündung, die im Darm beginnt, hat oft eine Fülle von Verdauungsproblemen zur Folge und breitet sich auch im Körper aus, da die entzündungsfördernden Anteile des Getreides es vielen Substanzen ermöglichen, die Darmwände zu durchdringen und überall dorthin zu gelangen, wo das Blut im Körper hinfließt. Dadurch kann es zu Asthma, Allergien, Hautleiden, Unfruchtbarkeit, Migräne, Gelenkschmerzen und anderen Beschwerden kommen, die Sie vielleicht nie mit Ihrer Ernährung in Zusammenhang gebracht haben.

Getreide enthält auch sogenannte Antinährstoffe, nämlich Phytat oder Phytinsäure, die die Verwertung von im Getreide enthaltenen wertvollen Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Zink für den Körper verhindert. Auch aufgrund dieser Phytate ist Getreide (auch Vollkorn) verhältnismäßig nährstoffarm, vor allem verglichen mit Gemüse und Obst.

Passen Sie bei Erdnüssen, Bohnen und Soja

Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen, Sojabohnen und Erdnüsse) sind aus ähnlichen Gründen problematisch wie Getreide. Zunächst sind sie ganz allgemein verglichen mit Gemüse und Obst nährstoffarm. Außerdem enthalten auch sie Antinährstoffe (Phytate), die durch die üblichen Zubereitungsmethoden des langen Einweichens und Spülens, Kochens, Keimens oder auch durch Fermentierung nicht vollständig neutralisiert werden. Diese Phytinsäuren berauben den Körper wertvoller Mineralien, und bei falscher Zubereitung können Hülsenfrüchte sogar die Darmwände schädigen und eine systemische Entzündung verursachen.

Hülsenfrüchte enthalten außerdem gärungsfähige Kohlenhydrate, die die Darmflora schwächen und Blähungen, Krämpfe und andere Verdauungsbeschwerden hervorrufen können.

Ein anderes Problem, das bei Sojabohnen und noch stärker bei verarbeiteten Sojaprodukten auftritt, ist der Gehalt an Stoffen, die sich im menschlichen Körper wie Östrogen (das weibliche Sexualhormon) verhalten. Diese Stoffe, die als Phytoöstrogene oder Isoflavone bezeichnet werden, docken an den Östrogenrezeptoren an und aktivieren sie (oder blockieren sie in manchen Geweben). Die gesamte Forschung zu Sojaprodukten ist widersprüchlich, aber unserer Meinung nach gibt es einige alarmierende Probleme im Zusammenhang mit dem Verzehr von Soja und Sojaprodukten. Wir finden, dass man das sensible Gleichgewicht der Sexualhormone nicht durcheinanderbringen sollte, und wenn man über Sojaprodukte Phytoöstrogene aufnimmt, tut man genau das.

Erdnüsse sind besonders problematisch, weil sie Proteine (genannt Lektine) enthalten, die verdauungsresistent sind und ins Blut gelangen und überall im Körper Entzündungen hervorrufen können. Sie könnten auch der Grund sein, warum heute Erdnussallergien so weit verbreitet sind.

Milch und Konsorten

Milchprodukte von Kühen, Schafen und Ziegen enthalten Stoffe, die dazu bestimmt sind, das Wachstum junger Säugetiere (wie Kälber) zu fördern. Aber diese Wachstumsfaktoren in Milch und Milchprodukten können zusammen mit einigen Immunfaktoren und Entzündungsproteinen für unsere erwachsenen Körper schädlich sein.

Der Laktoseanteil der Milch produziert zusammen mit den Milchproteinen eine erstaunlich hohe Insulinreaktion, die in unserem Körper entzündlich wirken könnte und außerdem Fettleibigkeit und Diabetes fördert. Zudem führen ein hoher Insulinspiegel und andere Wachstumsfaktoren in Milch und Milchprodukten zu einem unkontrollierten Zellwachstum. Sinnvoll, wenn Sie ein Kalb sind und in ein paar Monaten Ihr Gewicht verdreifachen sollen, weniger sinnvoll für erwachsene Menschen. Unkontrolliertes Zellwachstum führt auch zu Tumoren (den unkontrollierten Reproduktionen von mutierten Zellen), und in einigen Untersuchungen wurde tatsächlich ein Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und bestimmten Arten hormonell gesteuerter Krebsarten festgestellt.

Milchprodukte können außerdem Entzündungen im Körper hervorrufen (vor allem das enthaltene Kasein, das in Käse konzentriert vorkommt) und wurden in Zusammenhang gebracht mit einem erhöhten Risiko an Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Gelenkrheumatismus. Und schließlich können bestimmte Immunfaktoren und Hormone in Milchproteinen in unserem Körper zu einer Verschlechterung von zum Beispiel Allergien, Asthma und Akne führen.

Zum Schluss

Um es deutlich zu sagen: Wir behaupten nicht, dass diese Nahrungsmittel per se ungesund sind, sondern dass sie ungesund für Sie sein können. Beim Essen geht es nicht um Moral. Essen ist nicht schlecht oder gut, und Sie sind nicht schlecht oder gut, wenn Sie bestimmte Sachen essen (oder sie meiden). Wir sagen noch nicht einmal, dass diese Nahrungsmittel ungesund für Sie sind. Wir wissen es noch nicht. Und Sie wissen es auch nicht.

Bevor Sie diese Nahrungsmittel nicht eine Zeit lang weglassen, können Sie nicht wissen, wie sie Ihr Aussehen, Ihr Befinden, Ihr Leben beeinflussen. Bewirken...

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