Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bekannteste Übertragung der Portfoliotheorie auf gleichgewichtigen Kapitalmärkten stellt das Capital Asset Pricing Model (CAPM) dar. Es wurde von William F. Sharpe, John Lintner und Jan Mossin in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts unabhängig voneinander entwickelt und stellt eine gute Ausgangsbasis für eine entscheidungstheoretische Analyse von Risiko und Erwartungswerten her. Mit Hilfe des Modells kann erklärt werden, welchen Rendite Investoren im Kapitalmarktgleichgewicht für die Übernahme von Risiko erwarten können. Nach dem CAPM hängt die erwartete Rendite einer Investition in einer linearen Beziehung von der risikolosen Verzinsung, der erwarteten Rendite des Marktportfolios und dem Betafaktor ? ab. Die abgeleiteten Erkenntnisse aus dem CAPM können zur Ermittlung der Kapitalkosten bei Unsicherheit genutzt werden. Nach der Einleitung beschäftigt sich das zweite Kapitel dieser Seminararbeit zunächst mit den Grundlagen und den Prämissen des Modells. Im Anschluss daran befasst sich die Arbeit mit Herleitung und Bedeutung des CAPM und schließt das zweite Kapitel mit einer Beispielrechnung ab. Im dritten Kapitel werden schließlich die zentralen Aussagen des CAPM zusammengefasst und auf ihre Gültigkeit in der Realität hin überprüft.
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