Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Berichtspflichten sich aus dieser Neuregelung ergeben und wie die tatsächliche Berichterstattung über die Risiken der künftigen Entwicklung (im Folgenden auch als Risikobericht oder Risikoberichterstattung bezeichnet) bei den Unternehmen des DAX 100 erfolgt, ist Gegenstand dieser Arbeit. Da der Risikobericht einen Teil des Lageberichts bzw. des Konzernlageberichts darstellt, wird zunächst näher auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Lageberichts eingegangen. Im HGB sind die Pflicht zur Aufstellung und Offenlegung sowie der Inhalt des Lageberichts gesetzlich normiert. Die Pflicht zur Aufstellung eines Risikoberichts ist auf das KonTraG zurückzuführen, daher ist es zum allgemeinen Verständnis notwendig, die Zielsetzung und die wesentlichen Änderungen des KonTraG darzustellen. Im Folgenden wird dann auf die Funktion des Lageberichts, auf die Grundsätze ordnungsmäßiger Lageberichterstattung und die Grenzen der Berichterstattung näher eingegangen. Um die theoretischen Anforderungen an die Risikoberichterstattung selbst herauszuarbeiten, ist es weiterhin unerlässlich, die berichtspflichtigen Risiken und wie sie ermittelt werden können, darzustellen. Diese decken sich im Wesentlichen mit den Regelungen des DRS 5, welcher sich mit der Risikoberichterstattung befasst. Kapitel vier widmet sich der empirischen Untersuchung der Risikoberichte der Unternehmen des DAX 100. Hier werden zunächst die Untersuchungskriterien kurz vorgestellt und danach die gewonnenen Erkenntnisse in Tabellen veranschaulicht und erläutert. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Vergleich zwischen Theorie und Praxis und einem Resümee, in dem die wesentlichen Ergebnisse noch einmal zusammengefasst werden.
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