Sie sind hier
E-Book

Risikoberichterstattung nach § 289 HGB - Besondere Betrachtung der Berichterstattung über Risiken aus Finanzinstrumenten und einer Widersprüchlichkeit im Imparitätsprinzip

Besondere Betrachtung der Berichterstattung über Risiken aus Finanzinstrumenten und einer Widersprüchlichkeit im Imparitätsprinzip

AutorUlrich Pomplun
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638559867
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, DIPLOMA Fachhochschule Baden-Baden (12), Veranstaltung: 25, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Unternehmenskrisen in der Zeit nach 1995 existieren Überlegungen, wie solche Krisen durch Kontrollmaßnahmen verhindert werden können. Als eine Konsequenz trat 1998 das KonTraG in Kraft. Es sollte die Transparenz von Unternehmensentscheidungen wie auch die Berichterstattung über die Lage des Unternehmens auf eine regulierte Grundlage stellen. Bilanz und die GuV beziehen sich auf einen vergangen Stichtag. Es wurde also notwendig, eine zukunftsbezogene Sichtweise durchzusetzen. Hierzu wurden einige Paragraphen des HGB erweitert. Der § 289 HGB wurde um die Vorschrift ergänzt, dass im Lagebericht auf die Risiken der Gesellschaft besonders einzugehen ist, und im § 317 HGB wurden Buchprüfer verpflichtet, den Lagebericht und das Risikomanagement einer Gesellschaft in die Prüfung einzubeziehen. Nach dem Jahr 2000 setzte sich eine internationale Sichtweise von Rechnungslegungsvorschriften durch. Um eine Konformität zwischen den Rechnungslegungsrichtlinien der EU und den Vorschriften nach IAS / IFRS herzustellen, hat das EU-Parlament die 'Fair-Value-Richtlinie' erlassen. Darin wird auch die Bewertung von Finanzinstrumenten angerissen. In der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, welche Auswirkungen die Bestimmungen des § 289 HGB auf die Berichterstattung über Unternehmensrisiken haben. Nach einer Annäherung an den Risikobegriff und einer Darstellung der Adressaten der Risikoberichterstattung werden die Risiken anhand konkreter Beispiele kategorisiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Risiken, die aus dem Einsatz von Finanzinstrumenten resultieren. Schließlich wird aufgezeigt, dass die Logik des Imparitätsprinzips einen Widerspruch in sich trägt. Unternehmen, die nach kaufmännischer Sorgfalt ihre Risiken durch Sicherungsgeschäfte neutralisieren, sind angehalten, sich in der Bilanz ungünstiger darzustellen als es Unternehmen tun können, die ihre Risiken unbesichert lassen. Die Argumentation ist mit Beispielen aus den Geschäftsberichten großer deutscher Unternehmen belegt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...