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Roberto Rossellinis PAISÀ (1946) als Schlüsselfilm des italienischen Neorealismus

AutorEleonóra Szemerey
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl68 Seiten
ISBN9783638476966
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Neo-Realismus als solcher existiert nicht, es gibt nur neo-realistische Regisseure, die Materialisten, Christen, Kommunisten oder was auch immer sein können. Visconti ist in seinem Film 'La terra trema', der die soziale Revolution zum Thema hat, neo-realistisch, und Rossellini ist es in 'Francesco, guillare di Dio', ein Film, der eine rein geistige Realität veranschaulicht. [...] Weiter würde ich behaupten, daß von allen italienischen Regisseuren Rossellini derjenige ist, der die Ästhetik des Neo-Realismus am weitesten vorangetrieben hat. [...] (Bazin 1975: 163) So beurteilt der bedeutende französische Filmkritiker André Bazin das Filmschaffen in Italien nach dem Zweiten Weltkrieg - den italienischen Neorealismus, unter welchem Namen dieses vielschichtige, zeitlich nicht genau bestimmte Phänomen in die internationale Filmgeschichte einging und das Filmschaffen auch außerhalb der eigenen Landesgrenzen zu prägen vermochte. Roberto Rossellini, der seit ROMA,CITTÀ APERTA(1945) allgemein als Begründer des Neorealismus gilt, bezeichnet er als den bedeutendsten Vertreter einer filmischen Richtung, den es allerdings niemals in einer reinen, geschweige denn geschlossenen Form gegeben hat. Hauptgegenstand dieser Arbeit ist die Analyse von dem auf sein Initialwerk folgenden Film Rossellinis, nämlich von PAISÀ (1946), und die Herausarbeitung von dessen Bedeutung als stilistisch überragendes Werk des Regisseurs einerseits und als Schlüsselfilm des italienischen Neorealismus andererseits.

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