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Rom nach dem Tridentium: Oratorio di Sant´ Andrea 1608-1609 (Domenichino, Reni) - Bau und Bildprogramm

Bau und Bildprogramm

AutorNatalia Spektor
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638690102
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2,7, Universität zu Köln (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Rom nach dem Tridentium, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem kleinen Oratorium S. Andrea bei der Kirche S. Gregorio Magno in Rom freskierten zwei berühmte Maler Guido Reni und Domenichino 1609 zwei sich gegenüberstehende, gleich große Wände mit einer Darstellung aus dem Leben des Heiligen Andreas. Domenichino stellte die Geißelung des Heiligen Andreas und Reni den Heiligen Andreas im Anblick des Kreuzes (auch gen. Der Heilige Andreas auf dem Weg zur Richtstätte) dar. In dieser Arbeit werden zwei ästhetische Konzeptionen der Historienmalerei Guido Renis und Domenichinos untersucht, und zwei verschiedene Rezeptionsbedingungen, die auf beiden Fresken ihre Widerspiegelung finden, werden verglichen und analysiert. Zur Einführung gehen wir kurz auf die Geschichte des Oratoriums S. Andrea und seine innere Beschreibung ein. Zwei Fresken und ihr Bildaufbau ist der nächste Punkt der Untersuchung, wobei auch die Legende zum Andreas Martyrium kurz erwähnt wird. Der Vergleich und die Interpretation von diesen zwei Fresken ist die zentrale Frage, die die gesamte Arbeit umfasst. Hier werden wir analysieren, auf welche Art und Weise der Betrachter mit bildinternen Mitteln aufgefordert wird, an der Rekonstruktion der Darstellung teilzunehmen. Zum Schluß wird die berühmte Betrachteranekdote über den Vergleich von zwei Fresken erwähnt und interpretiert. Das Oratorium Sant`Andrea mit zwei anderen Oratorien (S. Barbara und S. Silvia) befinden sich als freistehende Baugruppe links an der Kirche S.S. Andrea e Gregorio al Monte Celio (auch bekannt als S. Gregorio Magno) im alten Benediktiner-Friedhof. Sie erinnern an das Leben des heiligen Gregor und an seine Mutter, der heilige Sylvia2. In der Mitte steht die Kapelle des heiligen Andreas mit dem Portikus aus antiken Säulen, sie ist über dem Oratorium des heiligen Gregor errichtet. Die baulich älteste der drei Kapellen ist die äußerste linke: S. Barbara. Das zweitälteste Oratorium ist S. Andrea. Wie S. Barbara wurde das Oratorium S. Andrea zum Teil auf den Mauerzügen der 'Insula' erbaut und im 12. oder 13. Jahrhundert restauriert bzw. weitgehend erneuert. Der jüngste Bau der Gruppe ist die Kappella S. Silvia, 1603, wie die ganze Vereinheitlichung der Kapellen, von Flaminio Ponzio erdacht und sichtlich, der Symmetrie halber, in dem selben Winkel zu S. Andrea gestellt, den dieser zu S. Barbara einnimmt. Oratorium S. Andrea hat folgende Maße: Länge: 16 m. Vordere Breite: 7,8 m, hintere Breite: 7m.

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