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Rousseaus Begriff der natürlichen Erziehung und seine ideengeschichtlichen Folgen

AutorMaria Benz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783638471695
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Ideengeschichte der Pädagogik, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl keine Phrase wird so häufig mit Rousseau in Verbindung gebracht wie 'Zurück zur Natur!'. Obwohl längst bekannt ist, dass er diese Worte niemals so formuliert hat, hält sich diese Assoziation hartnäckig. Rousseau gilt auch heute noch unter vielen als Begründer einer natürlichen Pädagogik, deren Grundsatz 'wachsen lassen' zur Passivität des Erziehers aufruft und den Zögling ganz seiner natürlichen Entwicklung überlassen will. Jede pädagogische Intervention wird nach diesem Verständnis als Störung aufgefasst. Die Aufgabe des Erziehers besteht darin, so wenig als möglich in diese natürliche Entwicklung einzugreifen und den Zögling vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Der 'Emile' lässt in der Tat an einigen Stellen eine solche Auslegung des Textes zu, es gibt jedoch auch ebenso viele Argumente gegen diese Interpretation. Es stellt sich daher die Frage, wie sich ein derart verzerrtes Rousseau Verständnis über Hunderte von Jahre bis in die heutige Zeit halten konnte, und wieso dieser Roman trotzdem so einflussreich für die Pädagogik war. Vor einer Auseinandersetzung mit seiner Rezeption ist es allerdings unverzichtbar, zunächst einmal auf das Erziehungskonzept von Rousseau selbst einzugehen, denn nur so lassen sich die Differenzen zu den verschiedenen Rezeptionen herausarbeiten.

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