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Rudolf Losse von Eisenach und seine Bewerbung um ein Kanonikat am Erfurter Marienstift - eine personale Verflechtungsanalyse

AutorMarcel Hauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640870547
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut - Lehrstuhl für Mittelalter), Veranstaltung: Vatikanische Quellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen eines Seminars mit dem Titel 'Vatikanische Quellen' entstanden. Will man sich mit bedeutenden Persönlichkeiten Thüringens im 14. Jahrhundert beschäftigen, so kommt man an einem Namen nicht vorbei. Die Rede ist von Rudolf Losse von Eisenach, der 'vom 4. bis ins 6. Jahrzehnt, als Notar und Rat, dann als Offizial des grossen Erzbischofs Baldewin von Trier, der stärksten staatsmännischen Persönlichkeit der Zeit, in einem Brennpunkt der europäischen Politik gestanden hat' und uns eine unvergleichliche Sammlung an Briefen und Urkunden, sein so genanntes Konzeptbuch , hinterlassen hat. Aber nicht die große Politik soll den Gegenstand der Arbeit bilden, sondern die personengeschichtliche Betrachtung des Rudolf Losse und seines Personenkreises im Hinblick auf seine Bewerbung um ein Kanonikat an der Stiftskirche St. Marien zu Erfurt. Die Arbeit bedient sich also einem individualisierten Ansatz der Geschichtswissenschaft. Es soll eine Untersuchung der personalen Verflechtung durchgeführt werden, bei der Rudolf Losse im Mittelpunkt steht und seine Mitstreiter in Bezug zu ihm gesetzt werden sollen.Im Folgenden soll hierzu exemplarisch die oben genannte Bewerbung Rudolf Losses für ein Kanonikat an der Stiftskirche St. Marien zu Erfurt herangezogen werden. Dabei soll es darum gehen zu zeigen, welche sozialen Kontakte Losse hierbei ins Feld führt, um diese Stelle einnehmen zu können. Es soll zurückgegriffen werden auf die Unterscheidung zwischen der Totalität der sozialen Verflechtung und dem Ausschnitt dieser Totalität, das so genannte 'set', das nur ein persönliches Beziehungsgeflecht, also das einer bestimmten Person, ein so genanntes 'ego', in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Diese Art der Betrachtung soll, bei der in dieser Arbeit untersuchten Person, noch etwas verengt werden auf einen bestimmten Vorgang. In diesem Falle die Bewerbung Rudolf Losses in Erfurt. Rudolf Losse hat über die Jahre einen derart großen Fundus an Geschäfts- und Schriftverkehr, auch neben seinem Hauptberuf als Notar und Offizial, von der Verwaltung seines fast unüberschaubaren persönlichen und Pfründenbesitzes ganz zu schweigen, angehäuft, den er allein auf keinen Fall bewerkstelligen konnte. Er hat dafür eine Vielzahl von 'Unterbeamten', die diese Angelegenheiten für ihn bearbeiteten.

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