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Scheitert die Ernährungskommunikation?

Qualitative Inhaltsanalyse von Printratgebern

AutorAntje Steinberg
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl180 Seiten
ISBN9783531931791
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,26 EUR
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. habil. Christoph Klotter

Dipl. oec. troph. (FH) Antje Steinberg, staatlich anerkannte Erzieherin, arbeitet derzeit bei einer gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis12
Abkürzungsverzeichnis13
Zusammenfassung14
1 Einleitung17
2 Wege zu einer wirksamen Ernährungskommunikation20
2.1 Einleitung20
2.2 Von rein naturwissenschaftlicher zu transdisziplinärer Forschung21
2.2.1 Naturwissenschaftliches Forschungsparadigma der Ernährungswissenschaft21
2.2.2 Unzureichende Interdisziplinarität der Ernährungswissenschaft22
2.2.3 Naturwissenschaftlich dominierte Lehre23
2.2.4 Abwertung des Alltagswissens24
2.2.5 Entwicklung neuer Forschungsperspektiven25
2.3 Vom Elfenbeinturm der Politik in die Mitte der Gesellschaft27
2.3.1 Agrarpolitische Einflüsse auf Ernährungskommunikation27
2.3.2 Ernährungskommunikation repolitisieren28
2.4 Ernährungskultur: vom Störfaktor zur Ressource29
2.4.1 Ausblendung kultureller Faktoren29
2.4.2 Ernährungskultur als Ressource begreifen31
2.5 Von der Einzur Mehrdimensionalität von Ernährung32
2.5.1 Naturwissenschaftlich hergeleitete Ernährungsziele32
2.5.2 Gesundheit als einziges Ziel33
2.5.3 Mittelständische Werte und Normen setzen Maßstäbe34
2.5.4 Mehrdimensionalität von Ernährung erforschen34
2.6 Experten des Alltags statt belehrungsbedürftiger Laien36
2.6.1 Belehrungsbedürftige Laien37
2.6.2 Der rationale und zielgerichtet essende Mensch37
2.6.3 Mündige Verbraucher als gesellschaftliche Idealvorstellung38
2.6.4 Menschen als Experten ihres Alltags anerkennen39
2.7 Alltagsnahe Praxis statt kognitiv orientierter Wissensvermittlung40
2.7.1 Neue Konzepte in der institutionellen Bildung41
2.8 Vom ,Scheitern‘ zur ,Wende‘43
2.9 Zusammenfassung: Kernaussagen der Debatte44
3 Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen46
3.1 Das Verbraucher-Leitbild der Verbraucherzentrale NRW46
3.2 Aufgaben und Ziele46
3.3 Das Ratgeberangebot der Verbraucherzentrale NRW47
4 Qualitative Inhaltsanalyse: Methodisches Vorgehen49
4.1 Einführung49
4.2 Grundlagen der qualitativen Inhaltsanalyse49
4.2.1 Einführung49
4.2.2 Phasen einer Inhaltsanalyse52
4.3 Beschreibung der durchgeführten Analyse53
4.3.1 Entwicklung der Fragestellung53
4.3.2 Bestimmung des Textmaterials54
4.3.3 Dimensionierung und Kategorienbildung55
4.3.4 Durchführung der Kategorisierung56
4.3.5 Bestimmung der Texteinheiten für Auszählungen68
4.3.6 Pretest-Durchführung68
4.3.7 Durchführung der Analyse69
4.3.8 Fehlerbetrachtung69
5 Ergebnisse der Analyse71
5.1 Einleitung71
5.2 Einheitliche Elemente der Ratgeber71
5.3 Ratgeber zur Kinderernährung72
5.3.1 „Bärenstarke Kinderkost“72
5.3.2 „Mahlzeit, Kinder! Ernährungstipps und Rezepte für eilige Eltern“81
5.3.3 Ratgeber zur Kinderernährung im Vergleich: Umsetzung eines Konzeptsversus an den Alltag angepasste Empfehlungen90
5.4 Ratgeber zur Schwangerschaftsund Kleinkindernährung92
5.4.1 „Gesunde Ernährung von Anfang an. Stillen, Säuglingsnahrung,Breie und Gläschenkost“92
5.4.2 „Gesunde Ernährung für Mutter und Kindin Schwangerschaft und Stillzeit“101
5.4.3 ,Potentielle Gefahr‘ versus ,Wohlbefinden leicht gemacht‘ –Die Ratgeber im Vergleich111
5.5 Ratgeber zur Gewichtsreduktion114
5.5.1 „Gewicht im Griff. Das Abnehmprogramm zum Wohlfühlen“114
5.5.2 „Wie Ihr Kind abnehmen kann. Eine Unterstützung für Eltern und Kinder“125
5.5.3 Unterschiedliche Zielgruppen, ähnliche Ansätze – die Ratgeber im Vergleich141
5.6 Ausgewählte Aspekte der analysierten Ratgeber142
5.6.1 Thematisierung von Nachhaltigkeitsaspekten142
5.6.2 Berücksichtigung einer gendersensiblen Gestaltung41145
5.6.3 Die Verwendung der Begriffe ,Essen‘ und ,Ernähren‘152
5.6.4 Informationen über Autorinnen und Herausgeber153
5.7 Vergleich der Ergebnisse mit Zielen der Verbraucherzentrale NRW153
5.8 Vergleich der Analyseergebnisse mit den Kernaussagen der Debatte155
5.8.1 Rekapitulation der Kernaussagen156
5.8.2 „Bärenstarke Kinderkost“157
5.8.3 „Gesunde Ernährung von Anfang an“157
5.8.4 „Gesunde Ernährung für Mutter und Kind“159
5.8.5 „Gewicht im Griff“160
5.8.6 „Wie Ihr Kind abnehmen kann“161
6 Fazit und Ausblick164
Literaturverzeichnis169
Anhang176

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