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E-Book

Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen

Mit Online-Materialien

VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl352 Seiten
ISBN9783621280617
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Die Schematherapie hat sich in den letzten Jahren in der Behandlung erwachsener Patienten als außerordentlich erfolgreich erwiesen und wird nun erstmals auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen übertragen. Gerade weil sie entwicklungspsychologische Grundlagen mit einbezieht und auf einem Modell der Grundbedürfnisse in der Kindheit und im weiteren Lebensverlauf beruht, ist die Schematherapie auch für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen sowie für die begleitende Elternarbeit gut geeignet. Dabei müssen in verschiedenen Altersphasen unterschiedliche Herangehensweisen und Therapieschwerpunkte gewählt werden. Neben zahlreichen Beispielen und direkt umsetzbaren Techniken und Strategien werden umfangreiche Materialien für den Therapeuten und die Patienten angeboten. Alle Arbeitsmaterialien sind als Download verfügbar. Aus dem Inhalt •Grundlagen der Anwendung •Schematherapie in den verschiedenen Altersgruppen: Säugling und Kleinstkind; Vorschulkind; Grundschulkind; pubertierendes Kind; Jungerwachsener •Kindbezogene Techniken und Vorgehensweisen •Elternbezogene Techniken und Vorgehensweisen •Der schematherapeutische Ansatz im Therapieantrag •Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen: ein neues Konzept entwickelt sich

Dr. Christof Loose ist Kinder- und Jugendlichentherapeut sowie zertifizierter Schematherapeut in privater Praxis in Düsseldorf und forscht an der Universität Düsseldorf. Peter Graaf, Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Bis 2022 am Werner-Otto-Institut und Kinder- und Jugendpsychiatrische Abteilung / Eltern-Kind-Klinik in Hamburg, nach Renteneintritt 2022 freie Praxis für Supervision, Beratung und Therapie in Teilzeit. Außerdem ist er weiterhin als Dozent am Institut für Schematherapie in Hamburg beschäftigt und anerkannter ISST-Trainer und Supervisor für den Kinder- und Jugendlichenbereich. Dr. phil. Gerhard Zarbock, Dipl.-Psych., ist Leiter des Instituts für Verhaltenstherapie-Ausbildung in Hamburg (IVAH).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht6
Inhalt8
Geleitwort14
Vorwort16
1 Grundlagen der Anwendung von Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen20
1.1 Entwicklungspsychologische Aspekte der Schematherapie20
1.2 Das schematherapeutische Modell24
1.3 Das schematherapeutische Modus-Konzept bei Kindern und Jugendlichen41
1.4 Altersspezifische Besonderheiten der Schematherapie57
1.5 Die therapeutischen Zugänge der Schematherapie60
2 Schematherapie in der Phase vom Säugling zum Kleinstkind68
2.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben, -themen, potentielle Krisen, Konflikte und Traumatisierungen der jungen Familie aus der Sicht der Schmerztherapie69
2.2 Schematherapeutische Betrachtung des Mannes in der Rolle des Vaters75
2.3 Schematherapeutische Konzepte zur Diagnostik, Psychoedukation und Therapie von Regulationsstörungen77
2.4 Schematherapeutische Praxis: Therapiestrategien, altersspezifische Techniken83
2.5 Ausblick91
3 Schematherapie beim Vorschulkind94
3.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben, -themen, potentielle Krisen, Konflikte und Traumatisierungen aus der Sicht der Sicht der Schematherapie94
3.2 Schematherapeutische Konzepte zu Diagnostik, Psychoedukation und Therapie99
3.3 Schematherapiepraxis: Altersgemäße Beziehungsgestaltung und Therapiestrategien102
3.4 Fallbeispiel Chiara: Diagnostische Ergebnisse und therapeutisches Vorgehen105
3.5 Allgemeines Fazit zur Schematherapie im Vorschulalter107
4 Schematherapie beim Grundschulkind109
4.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben und Konflikte109
4.2 Schematherapeutische Konzepte zur Diagnostik116
4.3 Schematherapiepraxis: Altersgemäße Beziehungsgestaltung, Therapiestrategien, altersspezifische Techniken121
4.4 Fazit127
5 Schematherapie beim pubertierenden Kind130
5.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben und -themen, potentielle Krisen und Konflikte, Traumatisierungen in der Pubertät und Auswirkungen der kognitiven Entwicklung131
5.2 Schematherapeutische Konzepte zu Diagnostik, Psychoedukation und Therapie136
5.3 Schematherapiepraxis: Altersgemäße Beziehungsgestaltung und Therapiestrategien140
5.4 Fazit147
6 Schematherapie beim Jungerwachsenen150
6.1 Phasenspezifische Entwicklungsaufgaben, -themen, potentielle Krisen, Konflikte und Traumatisierungen aus der Sicht der Schematherapie151
6.2 Schematherapeutische Konzepte zu Diagnostik, Psychoedukation und Therapie für die häufigsten Störungsbilder und klinischen Problemstellungen157
6.3 Schematherapiepraxis: Therapiestrategien, altersgemäße Beziehungsgestaltung und altersspezifische Techniken163
6.4 Fazit176
7 Kindbezogene Techniken und Vorgehensweisen179
7.1 Vorbemerkungen zur Therapiemotivation bei Kindern und Jugendlichen179
7.2 Modusarbeit: Grundelemente und Materialien180
7.3 Beziehungsaufbau als wesentliches Merkmal in der Schematherapie185
7.4 Empathische Konfrontation189
7.5 Modusorientierte Spieltherapie193
7.6 Schematherapeutische Arbeit mit Geschichten196
7.7 Psychoedukation200
7.8 Schema- und Modusarbeit mit Zeichnungen und kreativem Material208
7.9 Modusarbeit mit Stühlen218
7.10 Modusarbeit mit Puppen (Finger- oder Handpuppen) und anderen Figuren225
7.11 Arbeit am »Inneren Haus«236
7.12 Imaginationsverfahren244
7.13 Memokarten und Tagebücher252
7.14 Hausaufgaben253
7.15 Zusammenfassung und Indikation für die Mischung einzelner Techniken258
8 Elternbezogene Techniken und Vorgehensweisen262
8.1 Einordnung schematherapeutischer Elternarbeit262
8.2 Erweiterung und Perspektiven einer systemischen Schematherapie266
8.3 Moduskonstellationen und Modusaktivierung im System282
8.4 Die Rolle des Therapeuten gegenüber den Eltern: Die therapeutische Beziehung im Spannungsfeld zwischen Beratung, Coaching, Anleitung und Therapie288
8.5 Diagnostik elterlicher Schemata und Modi289
8.6 Edukation mit Texten (Formulierungshilfen) und Zeichnungen294
8.7 Interventionen zur Schemaund Modusarbeit mit Eltern296
8.8 Fallbeispiel »Ron« zur Darstellung verschiedener Interventionen318
8.9 Zusammenfassung321
9 Der schematherapeutische Ansatz im Therapieantrag324
9.1 Angaben zur spontan berichteten und erfragten Symptomatik326
9.2 Lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten und Krankheitsanamnese327
9.3 Psychischer Befund zum Zeitpunkt der Antragstellung328
9.4 Somatischer Befund bzw. Konsiliarbericht328
9.5 Verhaltens- und Bedingungsanalyse328
9.6 Diagnose331
9.7 Therapieziele und Prognose331
9.8 Behandlungsplan unter Einbezug schematherapeutischer Techniken331
9.9 Fazit332
10 Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen – ein neues Konzept entwickelt sich334
10.1 Nationale und internationale Arbeitsgruppen zur ST-KJ335
10.2 Fortbildungen zur Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen337
10.3 Schematherapie in der Ausund Weiterbildung des Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten (KJP)337
Autorenverzeichnis344
Hinweise zu den Online-Materialien346
Sachverzeichnis348

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