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E-Book

Schizophrenie

Manuale psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen

AutorFrank Theisen, Helmut Remschmidt
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783540362739
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR

Wohl kaum eine psychische Störung wirft so viele Fragen auf wie die schizophrenen Störungen. Und wohl wenige Störungen können so entscheidend das gesamte Leben beeinflussen. Patienten tragen das Stigma einer Schizophrenie mitunter ein Leben lang mit sich herum. Eine zweifelsfreie Diagnostik und eine adäquate Therapie sind hierbei entscheidend.

Helmut Remschmidt und Frank Theisen setzen hier mit ihrem Werk Maßstäbe

-          Übersichtlich

-          Praxisrelevant

-          Handlungsorientiert

-          Leitlinienkonform

Für Kinder- und Jugendpsychiater, psychologische Psychotherapeuten für Kinder und Jugendliche, Pädiater, Pädagogen und alle, die mit jungen Patienten mit psychischen Störungen konfrontiert werden.

Die Reihe 'Manuale psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter' verfolgt drei wesentliche Ziele:

Interdisziplinärer Ansatz:
Der Patient steht im Mittelpunkt - der Therapeut muss sein Bestes geben, die Störung zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln. Psychiater und Psychologen sind hier gefordert, ihr Wissen beizutragen und über den Tellerrand zu blicken.

Praxisrelevanz:
Alle Theorie ist grau - diese Reihe gibt Ihnen die Tipps und Tricks an die Hand, mit denen Sie Ihren schwierigen Alltag ein bisschen besser meistern können.

Didaktik und Struktur:
Alle Bände sind gleich strukturiert und warten mit einer übersichtlichen Didaktik auf. Das Lesen soll Spaß machen und die entscheidenden Informationen müssen schnell erfasst werden können.



Professor Helmut Remschmidt, Universität Marburg. Priv.-Doz. Dr. Frank Theisen, Universität Marburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Ein Blick zurück: Zur Geschichte der Störung12
1.1 Von psychotischen Störungenzur Schizophrenie13
1.2 Besondere Verlaufsformen psychotischer Störungen des Kindesalters und ihre Beziehung zur Schizophrenie18
1.2.1 Schizophrenie des späten Kindesalters (Late Onset Psychosis)19
1.2.2 Präpuberale Schizophrenie19
1.2.3 Die frühkindliche Katatonie19
1.3 Positive und negative Schizophrenie20
1.4 Zusammenfassung21
Literatur21
Worum es geht: Definition, Klassifikation und Epidemiologie24
2.1 Definition und Klassifikation25
2.2 Charakteristische Symptomatik und Leitsymptome27
2.2.1 Symptomatik27
2.2.2 Leitsymptome32
2.2.3 Alternatives Konzept der positiven und negativen Schizophrenie38
2.2.4 Basisstörungskonzept38
2.2.5 Klassifikation nach Karl Leonhard38
2.3 Epidemiologie39
2.3.1 Prävalenz und Inzidenz39
2.3.2 Geschlechterunterschiede40
2.4 Zusammenfassung41
Literatur42
Was erklärbar ist: Ätiologie und Entwicklungspsychopathologie43
3.1 Genetische Faktoren45
3.1.1 Populations- und formalgenetische Befunde45
3.1.2 Molekulargenetische Befunde50
3.1.3 Pharmakogenetik55
3.2 Assoziierte organische Faktoren, hirnstrukturelle Befunde56
3.2.1 Physiologische Aspekte57
3.2.2 Befunde aus Post-mortem-Studien58
3.2.3 Befunde aus bildgebenden Verfahren58
3.2.4 Pathogenetische Überlegungen67
3.3 Neuropsychologische und kognitive Auffälligkeiten71
3.3.1 Aufmerksamkeit72
3.3.2 Gedächtnis76
3.3.3 Exekutivfunktionen76
3.3.4 Sprache77
3.3.5 Visuelle Informationsverarbeitung78
3.3.6 Sensorisch evozierte,ereigniskorrelierte Potenziale79
3.3.7 Soziale Kognition/Theory of Mind81
3.3.8 Kognitive Basisstörung84
3.4 Biochemische Befunde und Hypothesen84
3.4.1 Dopaminhypothese85
3.4.2 Glutamathypothese85
3.4.3 Serotoninhypothese86
3.4.4 GABA-Hypothese88
3.4.5 Kombinationshypothesen/Mehrläsionshypothese88
3.4.6 Filterhypothese89
3.4.7 Experimentelle Psychosemodelle90
3.5 Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen91
3.6 Infektion und immunologische Faktoren91
3.7 Toxische Faktoren/Drogen92
3.7.1 Grundlegende Aspekte92
3.7.2 Cannabis und Schizophrenie93
3.7.3 Studien bei Erwachsenen94
3.7.4 Studien bei Kindern und Jugendlichen95
3.8 Psychosoziale Einflüsse96
3.8.1 Individuelle Charakteristika und allgemeine Belastungen96
3.8.2 Expressed Emotions (EE)97
3.8.3 Gemeinsamer Realitätsbezug und Nebenrealitäten98
3.9 Modellvorstellungen zur Ätiopathogenese98
3.10 Zusammenfassung98
Literatur100
Der Blick auf das Besondere: Störungsspezifische Diagnostik108
4.1 Prodromi und Früherkennung110
4.1.1 Prodromi und Vorpostensymptome110
4.1.2 Basissymptome und Ultra-High-Risk- (UHR-)Kriterien111
4.1.3 Dauer und Intensität der Symptome bei Prodromi und Diagnosen114
4.1.4 Frühe Intervention versus Frühintervention114
4.2 Symptomatik116
4.2.1 Psychopathologischer Befund116
4.2.2 Symptombereiche116
4.2.3 Leitsymptome entsprechend der Leitlinien der DGKJP119
4.3 Störungsspezifische Entwicklungsgeschichte119
4.3.1 Exploration der Bezugsperson119
4.3.2 Exploration und Verhaltensbeobachtung des Betroffenen120
4.4 Komorbidität und Begleitstörungen121
4.4.1 Affektive Störungen121
4.4.2 Zwangsstörungen121
4.4.3 Intelligenzminderung/geistige 0Behinderung122
4.4.4 Substanzmittelmissbrauch und-abhängigkeit122
4.4.5 Asperger-Syndrom123
4.4.6 Essstörungen/Gewichtsveränderungen123
4.4.7 Organische Erkrankungen123
4.4.8 Pathologische Mediennutzung123
4.4.9 Adoleszentenkrise124
4.4.10 Suizidalität124
4.4.11 Eigengefährdung, Fremdgefährdung124
4.5 Störungsrelevante Rahmenbedingungen125
4.6 Apparative, Labor- und Testdiagnostik127
4.6.1 Apparative und Labordiagnostik127
4.6.2 Testdiagnostik127
4.7 Weitergehende Diagnostik128
4.8 Entbehrliche Diagnostik128
4.9 Zusammenfassung128
Literatur133
Unterscheiden ist wichtig: Differenzialdiagnose und multiaxiale Bewertung136
5.1 Identifizierung von Leitsymptomen137
5.2 Identifi zierung weiterer Symptome und Belastungen138
5.3 Diff erenzialdiagnose und Hierarchie des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens138
5.3.1 Affektive Störungen/Depression138
5.3.2 Bipolare Störungen139
5.3.3 Schizoaff ektive Störungen140
5.3.4 Schizotype Störungen140
5.3.5 Körperlich begründbare Psychosen140
5.3.6 Substanzinduzierte Psychose140
5.3.7 Zwangsstörungen141
5.3.8 Asperger-Syndrom/Autismus-Spektrum-Störungen141
5.3.9 Desintegrative Störung des Kindesalters (Dementia infantilis Heller)141
5.3.10 Multiplex Developmental Disorders (MDD)142
5.3.11 Dissoziative Störungen143
5.3.12 Persönlichkeitsstörungen144
5.4 Interventionsrelevante Diagnostik unter multiaxialen Gesichtspunkten146
5.5 Zusammenfassung148
Literatur148
Was zu tun ist: Interventionen149
6.1 Auswahl des Interventionssettings151
6.1.1 Stationäre Behandlung152
6.1.2 Tagesklinische Behandlung152
6.1.3 Ambulante Behandlung153
6.1.4 Behandlung im häuslichen Milieu (Home Treatment)153
6.1.5 Besonderheiten in verschiedenen Behandlungssettings153
6.2 Behandlungsprogramme und ihre Komponenten156
6.3 Medikamentöse Behandlung156
6.3.1 Rahmenbedingungen156
6.3.2 Neuroleptika (Antipsychotika) und ihre Eigenschaften157
6.3.3 Praktisches Vorgehen170
6.4 Psychotherapie179
6.4.1 Empirische Daten180
6.4.2 Leitlinien der Fachgesellschaften181
6.4.3 Einzel- und Gruppentherapie181
6.4.4 Individuelles Vorgehen und psychotherapeutische Haltung182
6.4.5 Kognitive Psychotherapie und andere verhaltensorientierte Ansätze183
6.5 Familien- und umfeldorientierte Maßnahmen192
6.5.1 Familienberatung und Psychoedukation193
6.5.2 Stützend-strukturierende Familientherapie194
6.5.3 Weiterführende entwicklungsbezogene Familientherapie194
6.6 Spezifische Rehabilitationsmaßnahmen194
6.6.1 Allgemeine Prinzipien und Indikation194
6.6.2 Realisierung des Rehabilitationsprogramms196
6.6.3 Exkurs: Evaluation eines Rehabilitationsprogrammes199
6.7 Ein umfassendes Therapie- und Rehabilitationsprogramm201
6.7.1 Phasen der klinischen Behandlung201
6.7.2 Rehabilitationsphasen203
6.8 Elektrokonvulsionstherapie(EKT)204
6.8.1 Grundlagen und Anwendung204
6.8.2 Studienergebnisse und Leitlinien204
6.8.3 Nebenwirkungen205
6.8.4 Schlussfolgerungen205
6.9 Zusammenfassung206
Literatur207
Der Blick voraus: Verlauf und Prognose213
7.1 Verlaufsparameter und-typisierungen214
7.1.1 Verlaufsparameter214
7.1.2 Verlaufstypisierungen214
7.2 Verlaufsstudien und Lebensbewältigung (Outcome)216
7.2.1 Kurze Beobachtungszeiträume216
7.2.2 Längere Beobachtungszeiträume217
7.3 Diagnostische Stabilität/positiver prädiktiver Wert226
7.4 Verlaufsprädiktoren228
7.5 Substanzmittelmissbrauch und Mortalität231
7.6 Suizidalität und Suizide231
7.7 Schizophrenie und gewalttätiges Verhalten233
7.8 Zusammenfassung234
Literatur235
Was wir nicht wissen: Offene Fragen238
8.1 Offene Fragen zur Definition und Klassifikation239
8.2 Off ene Fragen zur Ätiologie239
8.3 Offene Fragen zur Diagnostik und Differenzialdiagnostik241
8.4 Offene Fragen in der Behandlung241
8.5 Welche Determinanten bestimmen den Verlauf?242
Literatur243
Anhang244
Stichwortverzeichnis251

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