Das gesprochene, vor allem aber das geschriebene Wort sind die wichtigsten Werkzeuge professioneller Sozialarbeit. Ein Sozialarbeiter verbringt einen Großteil seines beruflichen Alltags mit dem Verfassen von 'Berichten', 'Stellungnahmen' und 'klientenbezogenen Dokumentationen'. Zusammen mit der systematischen Aktenführung bilden die sozialarbeiterischen Schriftsätze die Voraussetzung für Planung, Controlling und damit letztlich für die Qualitätssicherung der Sozialen Arbeit. Angehenden Sozialarbeitern liefert dieses Buch eine praxisnahe Anleitung zur inhaltlichen und formalen Gestaltung amtlicher Schriftstücke. Praxisnah heißt dabei, dass der anfallende Schriftverkehr, die Berichte und Stellungnahmen in den Zusammenhang mit den zentralen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit gestellt werden. Ausgewählt wurde dafür - exemplarisch - der 'Allgemeine Soziale Dienst' eines kommunalen Jugendamtes. Neben den allgemeinen Regeln und Grundsätzen zur Gestaltung der Schriftsätze liefert das Buch mustergültige Beispiele.
Erhard Gehlmann hat langjährige Erfahrung im ASD als Bezirkssozialarbeiter und Sachgebietsleiter im Jugendamt. Professor Dr. Frank Nieslony lehrte an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Dr. Veszelinka Ildikó Petrov hat langjährige Erfahrung als Bezirkssozialarbeiterin, in der Weiterbildung und als Gutachterin im Familiengerichtsverfahren.
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