Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Sonderpädagogik Reutlingen), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Sie setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Im ersten Teil wird das Thema theoretisch erarbeitet. Es wird geklärt, welches Klientel sich an Förderschulen befindet und was die allgemeinen Ziele der Förderschule sind. Im dritten Kapitel wird der Begriff 'Schülerfirma' von verschiedenen Perspektiven beleuchtet und eine Abgrenzung vorgenommen. In Kapitel vier geht es um die rechtlichen Aspekte einer Schülerfirma. Es wird dargestellt, welche rechtlichen Zusammenhänge und Vorsichtsmaßnahmen in diesem Bereich getroffen werden müssen. Außerdem werden Kriterien zur Wahl der Rechtsform, der Aufsichtspflicht und Empfehlungen für Rechtsformen einer Schülerfirma an Förderschulen aufgestellt und abgegeben. Auf dieser Basis werden in Kapitel fünf didaktisch- methodische Konzeptionen, die sich für die Arbeit mit einer Schülerfirma eignen, vorgestellt. In diesem Kapitel geht es sowohl um grundsätzliche didaktische Fragestellungen als auch um mögliche Methoden und Zielsetzungen in der Arbeit mit einer Schülerfirma an einer Förderschule. Im weiteren Verlauf meiner Arbeit soll in Kapitel 6 ein Lehrplanbezug stattfinden. Dieser Lehrplanbezug ist auch im Hinblick auf die Formulierung weiterer Ziele wichtig. Außerdem werden Themengruppen, Themen und Unterthemen des Lehrplans auf ihre Bedeutung in Verbindung mit einer Schülerfirma überprüft und Themengruppen genannt, die sich für die Arbeit mit einer Schülerfirma eignen. Das 7. Kapitel soll Lernziele, die in der Literatur zu finden sind, veranschaulichen. Diese Ziele werden im weiteren Verlauf der Arbeit teilweise bestätigt, revidiert oder relativiert. Der zweite Teil meiner Arbeit beschäftigt sich mit der Befragung von vier Lehrern und 14 Schülern, die in einer Schülerfirma an einer Förderschule arbeiten. In Kapitel 8 sind zunächst Vorüberlegungen zum praktischen Teil, die methodische Vorgehensweise und die Konzeption der Fragebögen zu erlesen. In Kapitel 9 werden die einzelnen Fragebögen ausgewertet. In den Auswertungen befinden sich teilweise Anmerkungen meinerseits, da mir einige Punkte bei der Auswertung der Fragebögen aufgefallen sind, die ich für wichtig halte. Im Resümee wird versucht ein Konstrukt einer Schülerfirma an Förderschulen zu entwickeln, so dass alle wichtigen Aspekte, von der Gründung bis hin zu didaktischen Konzepten, möglichst alle wichtigen Aspekte einer Schülerfirma an Förderschulen Beachtung gefunden haben.
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