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SchülerInnen und Lehrpersonen in mediengestützten Lernumgebungen

Zwischen Wissensmanagement und sozialen Aushandlungsprozessen

AutorMelanie Stadermann
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl386 Seiten
ISBN9783531931784
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR


Dr. phil. Melanie Stadermann promovierte bei Professorin Renate Schulz-Zander am Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis7
Abbildungsverzeichnis10
Tabellenverzeichnis11
Abkürzungsverzeichnis12
1 Einleitung13
1.1 Forschungsanlass13
1.2 Aufbau der Arbeit16
2 Computergestützte Lernund Austauschprozesse19
2.1 Wandel der Lernkultur in der Wissensgesellschaft20
2.2 Lernund Interaktionsprozesse23
2.2.1 Konstruktivistische Lerntheorie24
2.2.2 Gestaltung der Lernumgebung29
2.2.3 Lehrpersonen als Facilitatoren35
2.2.4 Selbst gesteuertes Lernen40
2.2.5 Kooperation und Kollaboration45
2.2.6 Grounding als gemeinsamer Aushandlungsprozess53
2.3 Wissensmanagement56
2.3.1 Zum Begriff des Wissensmanagements56
2.3.2 Das Münchner Modell des Wissensmanagements58
2.3.2.1 Informations- und Handlungswissen58
2.3.2.2 Vier Wissensprozesse im Wissensmanagement60
1. Prozesse der Wissensrepräsentation:61
2. Prozesse der Wissensnutzung:62
3. Prozesse der Wissenskommunikation63
4. Prozesse der Wissensgenerierung64
2.3.3 Communities als Keimzelle65
2.3.4 Lerngemeinschaften67
2.3.5 Forschungsund Produktionsgemeinschaften70
2.4 Digitale Medien und ihr Potenzial zur Interaktivität72
2.4.1 Definition digitale Medien72
2.4.2 Computer als evokatorisches Objekt74
2.4.3 Computerunterstütztes Lehren und Lernen80
2.4.4 Medienkompetenz und Gefahren der Mediennutzung91
2.4.5 Gender und digitale Medien92
2.4.6 Forschungsbefunde: Lehren und Lernen mit digitalen Medien96
3 Forschungsdesign109
3.1 Entwicklung der Fragestellung109
3.2 Sampling und Datenerhebung112
3.2.1 Interviews112
3.2.2 Videos113
3.2.3 Methodentriangulation:Videodaten und Interviewdaten117
3.3 Falldarstellungen118
3.3.1 Freier Einsatz digitaler Medien119
3.3.2 Märchenprojekt121
3.3.3 Einsatz von Lernprogrammen123
3.3.4 Klassische und Neue Medien125
3.3.5 Wirtschaft und Schule127
3.3.6 Computergestütztes Stationenlernen128
3.3.7 Gegenüberstellung der Fälle129
3.4 Datenauswertung anhand der Grounded Theory132
3.4.1 Der Prozess der Codierung134
3.4.1.1 Offenes Codieren136
3.4.1.2 Axiales Codieren137
3.4.1.3 Selektives Codieren139
3.4.2 Wechselspiel zwischen Deduktion, Induktion und Abduktion140
3.5 Das Rahmenmodell der Gruppeninteraktionsforschung141
4 Modell zum gemeinsamen mediengestützten Wissensmanagement145
4.1 Kontext: Merkmale der Lernumgebung147
4.1.1 Integration digitaler Medien147
4.1.1.1 Computer als zeit-/raumübergreifendes Kommunikationsmedium147
4.1.1.2 Digitale Medien als Werkzeug zur Informations- undRessourcenbeschaffung150
4.1.1.3 Computer als Tutor151
4.1.1.4 Computer als kreatives Werkzeug154
4.1.1.5 Computer als Mindtool156
4.1.2 Aufgabenstellung/ Didaktik158
4.1.2.1 Selbst gesteuertes und schülerzentriertes Lernen158
4.1.2.2 Freiarbeit mit instruktionalen Anteilen161
4.1.2.3 Authentisches und fächerübergreifendes Lernen163
4.1.2.4 Klasseninterne bis schulexterne Kooperationen165
Austausch mit Externen170
4.1.2.5 Produkt- und Zielorientierung171
4.2 Intervenierende Variable: Genderfokus173
4.2.1 Männlich geprägte Computerkultur173
4.2.2 Unterschiedliche Medienzugänge bei Jungen und Mädchen?175
4.2.3 Zuschreibungen von Mädchen und Jungen177
4.2.3.1 Mädchen: Jungen als Computercracks- und –freaks177
4.2.3.2 Jungen: Frauen und Technik als Gegensatz179
4.2.4 (Un)Doing Gender von Lehrpersonen180
4.2.4.1 Lehrerinnen: Unsicherheit und „Geschaffte“ Abhängigkeit180
4.2.4.2 Sensibilisierung der Lehrpersonen für Doing Gender-Prozesse182
4.2.4.3 Lehrerinnen als Experten185
4.3 Interaktionsmuster: Der Computer als Arbeitspartner186
4.3.1 Computer als emotionslose Maschine187
4.3.2 Computer als undurchschaubares Objekt188
4.3.3 Computer als Subjekt mit eigenem Willen192
4.3.4 Computer als Gegenspieler194
4.3.5 Computer als „allwissende Hoheit“196
4.4 Interaktionsmuster: Lerngemeinschaften198
4.4.1 Lehrende als Wissensvermittler/ SchülerInnen als Lernende199
4.4.2 Lehrer als Mit-Lernende und Schüler als Experten201
4.4.3 Facilitatoren und selbst gesteuert Lernende211
4.4.3.1 Moderatoren, Berater und Facilitatoren211
4.4.4 Lehrerinterventionen als Störvariable239
4.4.5 Kooperatives Tutoring unter SchülerInnen250
4.4.6 Fehlgeschlagenes Tutoring268
4.4.6.1 Inhaltlich falsche Hilfestellung268
4.4.6.2 Echte Hilfestellung ignorieren268
4.4.6.3 Unaufgeklärte Missverständnisse269
4.4.7 Experteninszenierungen271
4.4.7.1 Hilfe aufdrängen271
4.4.7.2 Fluchtverhalten nach fehlgeschlagener Experteninszenierung273
4.4.7.3 Überlegenheit demonstrieren275
4.4.7.4 Aufrechthalten der Expertenrolle durch Geheimhaltung von Wissen276
4.4.7.5 Entlarven und Stärken von (Pseudo-)Experten278
4.4.8 „Bedürfnisorientierten Hilfe“ versus „Experteninszenierung“280
4.4.9 Funktion digitaler Medien in Lehr-/Lernkontexten282
4.5 Interaktionsmuster: Forschungsund Produktionsgemeinschaften284
4.5.1 Arbeitsteilung287
4.5.2 Wissensund Verhaltensdominanz295
4.5.3 Verantwortungsdiffusion, Trittbrettfahrer und Mitläufer300
4.5.4 Konkurrenz-, Machtund Revierkämpfe306
4.5.5 Konsensbildung und Groundingprozesse314
4.5.6 Computer in Forschungsund Produktionsgemeinschaften325
4.6 Konsequenzen: Erwerb von Schlüsselqualifikationen327
4.6.2 Selbstlernkompetenzen332
4.6.2.1 Intrinsische Motivation und Anstrengungsverhalten332
4.6.2.2 Selbstwirksamkeit333
4.6.2.3 Lernen lernen334
4.6.3 Medienkompetenzen334
4.6.3.1 Wissen selektieren und bewerten (Wissen generieren)335
4.6.3.2 Medien kritisch bewerten337
4.6.3.3 Wissen (re)präsentieren338
5 Kategorisierung der Wissensmanagementprozesse339
5.1 Axiale Dimensionalisierung der Interaktionsmuster339
5.2 Förderliche und hinderliche Aspekte des Wissensmanagements348
5.2.1 Rolle der Interaktionsmuster348
5.2.2 Rolle der digitalen Medien356
6 Fazit362
6.1 Zusammenfassung362
6.2 Konsequenzen und Ausblick369
6.2.1 Reflexion des methodischen Vorgehens369
6.2.2 Konsequenzen für Unterrichtspraxis und Lehrerfortbildung371
6.2.3 Ausblick372
Literatur374

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