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Schüßler-Salze - Hausapotheke für die Seele

Unterstützung für die Psyche mit den Mineralstoffen und Ergänzungsmitteln

AutorElisabeth Metz-Melchior
VerlagLüchow
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783899017533
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Wir alle sehnen uns nach mehr Gelassenheit, Ruhe und Ausgeglichenheit. Gleichzeitig sehen wir uns einer zunehmenden Überforderung in Beruf und Privatleben ausgesetzt, die uns oft hilflos macht. Elisabeth Metz-Melchior zeigt uns in ihrem neuen Buch, wie wir die Kraft der Lebenssalze nach Dr. Schüßler nutzen können um unsere geistige Leistungsfähigkeit und seelische Stärke zu unterstützen. Werde dein eigener 'Stressmanager' mit der Hilfe der Schüßler-Salze. Alles über die großen Lebensthemen der 12 Schüßler-Salze und den Ergänzungssalzen. Jedem Schüßler-Salz und Ergänzungssalz wird das zugrundeliegende Seelen-Körper- Muster mit korrespondierenden Heilpflanzen, Heilsteinen und Affirmationen beigestellt. Klare Aussagen: wie sie wirken, wie sie helfen, wie sie angewendet werden. Für zahlreiche Organ- und Krankheitsbilder gibt es konkrete Anwendungshinweise der Schüßler-Salze.

Elisabeth Metz-Melchior ist Heilpraktikerin mit Praxis in Bad Münstereifel. In einer umfangreichen Studie konnte sie Wirkungen der Schüßler-Salze feststellen, die so bisher nicht bekannt waren.

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Leseprobe

Erkrankungen und
seelisch-psychische
Zusammenhänge


Über die Ursachen von Erkrankungen wird viel diskutiert, und wie in der Einleitung bereits erwähnt, schildert dieses Buch meine ganz persönliche Auffassung beziehungsweise Beobachtungen aus meinen „Lernjahren des Lebens“. Sie summieren sich aus in Ausbildungen vermitteltem Wissen, Büchern und den durch eigene Erfahrungen gewonnenen Erkenntnissen. All dies verlangt nicht nach allgemeiner Akzeptanz oder ist als allein seligmachende Anweisung zu betrachten. Ich wünsche mir, Ihnen Anregungen zu geben, sich mit den seelischen Hintergründen von Erkrankungen auseinanderzusetzen und daraus eigene Erfahrungen zu machen, Heilung zu fördern oder das Bewusstsein zu erweitern. Jeder Leser möge sich daher das herausnehmen, was ihm dient.

Lebensschule


Der Mensch kommt mit einer seelischen Aufgabe oder Vorstellung in diese Welt. Er möchte bestimmte Erfahrungen machen und die Seele, sein Bewusstsein, weiterentwickeln. Ich sehe dies als eine Art von Schule an, in der jeder sein ganz persönliches „Reifezeugnis“ erlangen will. Jeder bringt andere Erfahrungen mit. Anhand der Entscheidung, hier in unserer Dualität des Seins seine Seele weiterzuentwickeln, sucht er sich die entsprechenden Lebensumstände aus.

Beispiel: Ein Mensch möchte die Fähigkeit leben, die Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen zu verbessern. Dafür benötigt er ein entsprechendes Umfeld, das ihm beide Verhaltensweisen spiegelt, da wir in der Dualität unserer Welt das Eine nicht ohne das Andere wahrnehmen können. Wir müssen, um hell verstehen zu können, die Dunkelheit kennen; wir müssen, um süß definieren zu können, den Geschmack von bitter erlebt haben. Die Dualität zeigt sich auch in den Verhaltensweisen. So wählt sich dieser Mensch Eltern, wo beispielsweise der Vater gerne zu viel Geld ausgibt und die Mutter besonders geizig ist.

Durch das Leben mit diesen beiden Gegensätzen kann er nun zu seiner Erfahrung finden, wann es gut ist zu geben und wann nicht. Er lernt, was es heißt, sich zu beschränken und auch schrankenlos zu sein. Er lernt die Angst, nichts zu haben, und die Freiheit, viel zu geben. Die Thematik des Gebens und Nehmens wird sich in seinem Leben nicht nur bei Geld darstellen; auch bei Liebe, Wertschätzung oder Zeit kann das Grundthema sich in vielen Variationen verdeutlichen.

Das Thema wird sich auch über den Körper ausdrücken, wenn die Gefühle nicht offen bearbeitet werden: Es kann sich in Angst widerspiegeln und die Nieren belasten. Oder der Mensch erlebt das Gefühl des „Verhungerns“ auf körperlicher oder seelischer Seite und reagiert über seinen Leberhaushalt. Lebt er Geiz, kann das zur Starre und Unbeugsamkeit führen, was zum Beispiel im Bewegungsapparat mit Knieproblemen oder noch stärker einem Morbus Bechterew (Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung der Wirbelsäule) zum Ausdruck kommt.

Im Gegensatz zur normalen Schule wird man aus der Lebensschule weder rausgeworfen noch gibt es ein „nicht versetzt in die nächste Klasse“. Wir dürfen unser Thema so oft bearbeiten, wie wir wollen, und bekommen es auch immer wieder serviert, damit wir es anschauen und lösen. Mich macht es immer ganz ruhig, wenn ich daran denke, dass ich auch mal trödeln darf und dennoch keine Strafarbeit bekomme.

Spiegelgesetze


In diesen Gesetzen finden wir folgende Angaben:

1. Alles, was uns am anderen gefällt, ja was wir bewundern, ist auch in uns vorhanden und will entdeckt werden. Wir fragen dann nicht wie im Märchen „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“, sondern schauen den anderen als unseren Spiegel an und sagen: „Ja! So schön, klug usw. wie du bin ich auch!“ Klopfen Sie sich auf die Schulter und sagen Sie: „Und ich habe das selbst entdeckt!“

2. Alles, was uns an anderen stört und ärgert, sind Dinge und Eigenschaften, die wir in uns selbst klären müssen und noch zu bearbeiten haben. Wie oft sagen wir: „Ich ärgere mich.“ Dies drückt aus, dass der Ärger in uns selbst verursacht ist und dass ich der „Täter“ gegen mich selbst bin.

Geht mir jemand „auf den Wecker“, frage ich mich: „Wo bin ich mit mir unzufrieden? Warum löst dieser Mensch solche Gefühle in mir aus? Wo handle ich nicht nach meinem wahren Inneren? Was mag ich nicht bearbeiten?“ Hier gilt es zu vermeiden, in die „Opferrolle“ zu gehen und das Gegenüber zum Schuldigen zu erklären.

Schaue ich in meine Gefühle, nehme diese an und akzeptiere, dass es sie gibt und ich sie spüren darf, dann lerne ich sie immer besser wahrzunehmen und kann entsprechend meiner wirklichen Wünsche mein Leben verändern. Nervende „Spiegelpersonen“ brauche ich dann nicht mehr.

Diese Sichtweise des Lebens führte mich dazu zu lernen, jeden Menschen als Botschafter für mich zu sehen. Nehmen wir wahr, was der andere uns spiegelt, so können wir unsere Stärken und Schwächen erkennen und lernen, unsere Fähigkeiten wertzuschätzen. Erkennen wir unsere Schwächen an und integrieren das Thema in uns, werden wir den Hintergrund verstehen und sie werden sich zur Stärke verändern.

Beispiel: „Ich bin immer unpünktlich.“ Erkenne ich das an, so wird mir bewusst, dass ich zu spät komme, damit ich einen „von allen bemerkten Auftritt“ habe. Gewähre ich mir das Recht, diesen Auftritt auch in mir zu haben und selbst dann, wenn ich pünktlich bin, das Recht habe, mich darzustellen, werde ich meine neu erkannte Selbstsicherheit leben und kann pünktlich sein.

Alles im Leben unterliegt einem großen Ziel und alle unsere Wegbegleiter sind unsere selbstgewählten Aufgaben. Wie könnte ich denn dem Spiegel böse sein, der mir mein eigenes Bild zeigt?

Lernaufgaben und Lebensmuster


Wenn ich in der Einleitung geschrieben habe, dass das Verhalten der Eltern oder anderer Vertrauenspersonen die Kinder in ihrem Erleben beeinflusst, so soll dies hier unter keinen Umständen als Schuldzuweisung angesehen oder verstanden werden. Wir dürfen uns natürlich nicht dazu verleiten lassen, jedes Verhalten mit der Spiegelfunktion zu entschuldigen. Man kann nicht hingehen und sein Gegenüber schlagen, um dann zu sagen: „Ich bin dein Spiegel, das brauchst du doch, um dein Lebensziel zu erreichen.“ Wir sollten unser Verhalten stets mit ethischem Filter prüfen und danach trachten, weder uns noch einem anderen zu schaden. Gut ist es, immer unseren eigenen Anteil an den Ursachen unseres Verhaltens zu erspüren und in uns eine Lösung zu finden, dann ändert sich auch der Umgang im Außen (siehe Hermetische Gesetze).

Wie oben geschildert, sind schwierige und schöne Dinge notwendige Erlebnisse auf dem Weg zu unserem eigenen Lebensziel. Ein weiser Lehrer sagte einmal: „Lerne die Steine in deinem Weg als Richtungsweiser und nicht als Stolpersteine zu sehen.“ Berücksichtigen wir dies bei den kleinen Misslichkeiten des Lebens, werden sie unbedeutend und wir können uns mit Gelassenheit auf uns selbst und unseren Weg konzentrieren.

Erleben wir immer wieder die gleiche Situation, erwischen immer wieder den gleichen Typ Partner, obwohl es mit den vorherigen schiefging, dann ist dies ein Lebensmuster, das es gilt aufzulösen. Wenn wir glauben, ein Problem zu haben, ist es hilfreich, das Gefühl näher anzuschauen, das wir damit verbinden. Rekapitulieren wir, ob wir das Gefühl schon von früher her kennen, so begegnen uns die „alten“ Muster. Sie kehren in unterschiedlicher Form so lange wieder, bis wir uns ihnen zuwenden. Verweigern wir uns dem, produzieren wir Blockaden, Traumata und letztendlich seelische und körperliche Erkrankungen.

Prüfen wir jedoch diese Muster und lösen sie in Liebe auf, dann sind die Übertragungen auf den Körper nicht mehr erforderlich.

Krankheitsursachen erkennen


Wollen wir also erkennen, welche seelisch-geistigen Ursachen hinter unseren Beschwerden stehen, ist es wichtig, die eigenen Gefühle und Reaktionen genau zu beobachten.

Analysieren Sie selbst

Wann haben die Beschwerden angefangen?

Was ist mir in den Tagen vor Beginn der Symptome begegnet?

Gab es etwas, worüber ich mich geärgert habe?

Gab es ein einschneidendes, beunruhigendes Ereignis?

Hatte ich mit jemandem Streit? Habe ich einen Verlust erlitten?

Hatte ich Angst oder Panik?

Gingen die Gefühle mit mir durch, habe ich Wut, Aggression oder Vergleichbares empfunden?

Fühlte ich mich allein- oder fallen gelassen, abgelehnt, nicht wertgeschätzt, beleidigt oder Ähnliches?

Immer, wenn wir ein tiefgreifendes Erlebnis haben, das mit intensiven...

Blick ins Buch

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