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Schutz vor sexueller Gewalt und Übergriffen in Institutionen

Für die Leitungspraxis in Gesundheitswesen, Jugendhilfe und Schule

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl545 Seiten
ISBN9783662573600
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR
Leitungskräfte in Einrichtungen, die mit Kindern arbeiten, haben eine ganz besondere Verantwortung den Schutzbefohlenen gegenüber. Sie müssen sowohl präventiv arbeiten und entsprechende Konzepte anbieten als auch im Ernstfall wissen, wie sie jetzt vorgehen müssen. Die Implementierung von richtigen Schutzkonzepten fällt aber keiner Leitungskraft mit Führungsverantwortung in den Schoß. Deshalb gibt es nun dieses Buch, das sowohl in theoretischer Einführung als auch ganz explizit praktischen Falltrainings zeigt, wie man als Führungsperson seine Einrichtung für den Fall aller Fälle wappnet oder mit klaren Regeln dafür sorgt, dass dieser möglichst nie eintritt. Dabei geht es nicht nur um Missbrauchsfälle, sondern auch ganz allgemein um die Wahrung der Rechte von Kindern. Inklusive über 20 Videos zum Ansehen über die Multimedia App.

Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm.  

Prof. Dr. Michael Kölch, Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane.

Elisa König, München.

Dr. Daniela Harsch, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm.

Dr. Susanne Witte, München.

Dr. Ulrike Hoffmann, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort der Herausgeber7
Inhaltsverzeichnis11
Autoren25
I Leitungsverantwortung im Kinderschutz28
1 Kinderschutz in Institutionen – eine Einführung29
1.1 Einleitung30
1.2 Was sind „Schutzkonzepte“?30
1.3 Handlungsschritte zum Einstieg in die Schutzkonzeptentwicklung31
1.3.1 Formulierung von Zielen und Aufgaben31
1.3.2 Durchführung einer Bestandsanalyse31
1.3.3 Strukturelle Planung31
1.3.4 Durchführung einer Risiko-/Gefährdungsanalyse32
1.4 Empfehlungen für Inhalte eines Schutzkonzeptes33
1.5 Fazit33
Literatur35
2 Herausforderungen für Leitungskräfte beim Kinderschutz in Institutionen36
2.1 Einleitung37
2.2 Reflexion der eigenen Leitungsrolle37
2.2.1 Der Weg zur Leitungsfunktion – Ferne und Nähe zur Problematik Kinderschutz in Institutionen37
2.2.2 Analyse der eigenen Rolle vor dem Hintergrund der Organisationsform38
2.2.3 Besondere Aspekte von Führungskräften in sozialen Berufsfeldern40
2.3 Planung und Durchführung von Projekten41
2.3.1 Zeitmanagement41
2.3.2 Projektorganisation42
2.4 Zusammenfassung42
Literatur43
3 Leitungsverantwortung für Kinderschutz im Schulwesen44
3.1 Einleitung45
3.2 Zum Begriff des Kinderschutzes45
3.3 Kinderschutz ist nicht delegierbar46
3.4 Gestaltung des Schulklimas46
3.5 Institutionelle Vernetzung46
3.6 Klare Strukturen und Verfahren47
3.7 Ressourcen47
3.8 Kontinuierliche Fortbildung48
3.9 Regelmäßige Evaluation49
3.10 Kinderschutz als Qualitätsmerkmal49
3.11 Hinweise zur Umsetzung49
3.12 Fazit50
Literatur51
4 Kinderschutz in Institutionen aus rechtlicher Perspektive52
4.1 Einleitung53
4.2 Kinderrechte53
4.2.1 Die UN-Kinderrechtskonvention53
4.2.2 Die Europäische Menschenrechtskonvention54
4.2.3 Kinderrechte in der deutschen Verfassung54
4.3 Qualitätsentwicklung in Bezug auf Kinderschutz55
4.3.1 Bereich Kinder- und Jugendhilfe55
4.3.2 Bereich Gesundheit59
4.3.3 Bereich Schule61
4.4 Strafrechtliche Regelungen zum Kinderschutz61
4.4.1 Körperliche Misshandlung von Kindern und Jugendlichen61
4.4.2 Vernachlässigung63
4.4.3 Sexualstraftaten gegen Kinder und Jugendliche64
4.5 Fazit und Ausblick71
Literatur72
5 Kindesmisshandlung: Definition, Ausmaß und Folgen73
5.1 Kindesmisshandlung und ihre Erscheinungsformen74
5.1.1 Sexueller Missbrauch74
5.1.2 Körperliche Misshandlung74
5.1.3 Psychische Misshandlung75
5.1.4 Vernachlässigung75
5.1.5 Miterleben von Gewalt zwischen Bezugspersonen75
5.1.6 Mehrfache Opfererfahrungen und Gewalt unter Gleichaltrigen75
5.2 Häufigkeit von Misshandlungsformen76
5.3 Kurz- und langfristige Misshandlungsfolgen78
5.4 Schutz, Hilfe und Unterstützung für Misshandlungsbetroffene78
5.5 Fazit79
Literatur80
6 Schaffung eines traumasensiblen Umfelds83
6.1 Einleitung84
6.2 Grundlagen84
6.3 Unterstützungsmöglichkeiten für traumatisierte Kinder und Jugendliche85
6.3.1 Traumapädagogik85
6.3.2 Traumatherapie86
6.4 Herausforderungen für Fachkräfte88
6.5 Fazit für Leitungskräfte89
Literatur91
II Gefährdungslagen und Schutzfaktoren in Institutionen93
7 Organisationsstruktur und -kultur94
7.1 Einleitung95
7.2 Organisationsstruktur95
7.2.1 Definition95
7.2.2 Formen von Organisationsstrukturen95
7.3 Organisationskultur98
7.3.1 Definition98
7.3.2 Grundtypen von Organisationskulturen98
7.3.3 Kultur der Achtsamkeit100
7.4 Leitungskraft und Organisationsstruktur102
7.5 Fazit103
Literatur104
8 Häufigkeiten von Übergriffen in Institutionen105
8.1 Einleitung106
8.2 Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche106
8.3 Sexuell aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen107
8.4 Körperliche und psychische Gewalt gegen Kinder und Jugendliche108
8.5 Kinder und Jugendliche mit geistiger und körperlicher Behinderung109
8.6 Fazit109
Literatur110
9 Risiko- und Schutzfaktoren in Einrichtungen112
9.1 Einleitung114
9.2 Besondere Risiken bei stationärer Unterbringung114
9.2.1 Risikofaktor traumatische Erlebnisse in der Lebensgeschichte von Kindern und Jugendlichen in stationärer Unterbringung115
9.2.2 Risikofaktor hohe psychische Belastung der Mädchen und Jungen115
9.2.3 Risikofaktor Reviktimisierung115
9.3 Unzureichende Rahmenbedingungen erhöhen das Gefährdungsrisiko117
9.4 Risikofaktoren für Grenzverletzungen und Gewalt gegen Kinder118
9.4.1 Risikofaktoren auf Ebene der Trägerleitung119
9.4.2 Risikofaktoren auf Ebene der Einrichtungsleitung120
9.4.3 Risikofaktoren auf Ebene der Mitarbeitenden121
9.4.4 Risikofaktoren auf der Ebene des pädagogischen Konzeptes121
9.5 Schutzfaktoren vor sexualisierter und körperlicher Gewalt sowie Grenzverletzungen122
9.6 Umsetzung von Schutzkonzepten in der Praxis123
9.7 Fazit124
Literatur124
10 Gefährdungsanalyse in Organisationen127
10.1 Einleitung128
10.2 Schutz als zivilgesellschaftliche Organisationskultur128
10.3 Partizipativer Reflexionsprozess129
10.4 Selbstevaluation und selbstbestimmter Dialog129
10.5 „Get it started!“130
10.5.1 Initiierungsphase130
10.5.2 Umsetzungsphase131
10.6 Zusammenfassung135
Literatur136
III Personalverantwortung137
11 Personalführungskonzepte138
11.1 Was ist Führung?139
11.2 Überblick über Führungskonzepte139
11.2.1 Führungsstile nach Kurt Lewin139
11.2.2 Motivationsbasierte Personalführungstheorien140
11.2.3 Transaktionale Führung141
11.2.4 Aktuelle Entwicklungen142
11.3 Besonderheiten in pädagogischen und medizinischen Einrichtungen142
11.3.1 Zweiteilung des Auftrags142
11.3.2 Überschneidungen der Leitungs- und Kollegenrolle143
11.3.3 Umsetzung von Kinderschutzmaßnahmen143
11.4 Fazit144
Literatur145
12 Personalauswahl146
12.1 Einleitung147
12.2 Herausforderungen bei der Personalauswahl147
12.2.1 Problem, „gutes Personal“ zu finden147
12.2.2 Was ist „gutes Personal“?150
12.3 Aspekte der Personalauswahl151
12.3.1 Definition von Aufgaben und teambezogenen Kompetenzen151
12.3.2 Beurteilungen früherer Arbeitsstellen152
12.3.3 Das Bewerbungsgespräch152
12.4 Zusammenfassung154
Literatur155
13 Personalentwicklung156
13.1 Personalentwicklung als Teil der Qualitätssicherung157
13.2 Inhalte und Strategien der Personalentwicklung157
13.3 Förderung der Teilnahme an Fort- und Weiterbildung159
13.3.1 Kostenübernahme159
13.3.2 Bildungsfreistellung und Anrechnung der Arbeitszeit161
13.3.3 Wertschätzung161
13.4 Fortbildungsverpflichtung161
13.4.1 Gesundheitsbereich161
13.4.2 Jugendhilfe162
13.4.3 Schule163
13.4.4 Regelungen für Beamte164
13.5 Wissenstransfer in die Praxis164
13.6 Fazit165
Literatur165
14 Personalbeurteilung167
14.1 Einleitung168
14.2 Beurteilungskriterien168
14.3 Zielvereinbarung und -erfüllung169
14.4 Gestaltung von Beurteilungen und Rückmeldungen170
14.5 Umgang mit negativen Beurteilungen171
14.6 Zusammenfassung172
Literatur173
15 Arbeits- und Personalrecht174
15.1 Einleitung176
15.2 Schutzauftrag der Institutionen176
15.3 Fürsorgepflicht im Arbeitsrecht177
15.3.1 Schutz- und Sorgfaltspflichten177
15.3.2 Auskunfts- und Hinweispflichten178
15.3.3 Fürsorgepflicht im Beamtenrecht178
15.4 Kinderschutz im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen178
15.5 Überprüfung der Eignung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeitenden179
15.5.1 Das Fachkräftegebot in der Kinder- und Jugendhilfe179
15.5.2 Einholung von Führungszeugnissen179
15.5.3 Mitteilungen in Strafsachen181
15.5.4 Umgang mit Vorstrafen182
15.5.5 Befragungsrecht im Vorstellungsgespräch182
15.5.6 Recherche über Bewerber im Internet184
15.6 Pflicht zur Mitteilung von Verdachtsmomenten184
15.7 Handeln im Verdachtsfall185
15.7.1 Mögliche arbeitsrechtliche Reaktionen186
15.7.2 Mögliche dienstrechtliche Reaktionen191
15.7.3 Auskünfte über laufende Strafverfahren191
15.7.4 Maßnahmen zum unmittelbaren Schutz (potenzieller) Opfer191
15.8 Mitbestimmungsrecht der Personalvertretung192
15.8.1 Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates192
15.8.2 Mitbestimmungsrecht des Personalrates193
15.8.3 Mitbestimmungsrecht der Mitarbeitervertretung194
15.9 Arbeitszeugnis195
15.10 „Codes of Conduct“197
Literatur198
IV Präventionsmaßnahmen und Implementierung von Schutzkonzepten200
16 Führen in Zeiten der Veränderung201
16.1 Warum überhaupt verändern?202
16.2 Merkmale erfolgreicher Veränderungsprozesse203
16.3 Typische Fehler bei Veränderungsprozessen206
16.4 Umgang mit Widerständen208
16.5 Wegbereiter für Veränderungsprozesse209
16.6 Schutzkonzepte einführen – Veränderungen umsetzen210
16.7 Führung im Wandel211
16.8 Fazit212
Literatur213
17 Implementierung von Schutzkonzepten214
17.1 Schutzkonzepte als Teil institutionellen Qualitätsmanagements215
17.2 Prävention von Gewalt als Veränderungsprozess216
17.3 Change Management217
17.4 Widerstände im Veränderungsprozess217
17.5 Merkmale erfolgreicher Veränderungsprozesse218
Literatur219
18 Verhaltensleitlinien und pädagogische Konzepte220
18.1 Einleitung221
18.2 Begrifflichkeiten und Definitionen221
18.3 Verhaltensleitlinien221
18.3.1 Definition, Ziele und Inhalte221
18.3.2 (Rechts-)Folgen einer Leitlinie und Whistleblowing223
18.3.3 Hinweise zur Erstellung225
18.4 Pädagogische Konzepte226
18.4.1 Definition, Ziele und Inhalte226
18.4.2 Sexualpädagogische Konzeption226
18.4.3 Hinweise zur Erstellung des pädagogischen Konzeptes227
18.5 Fazit228
Literatur230
19 Partizipationsmöglichkeiten und Beschwerdemanagement231
19.1 Einleitung232
19.2 Partizipation, Beschwerde und Unterstützung233
19.3 Datenlage zu Partizipation und Beschwerde233
19.4 Systematische Umsetzung von Partizipationsmöglichkeiten235
19.5 Offener Umgang mit Fehlern und Beschwerden235
19.6 Systematisches Fehler- und Beschwerdemanagement236
19.6.1 Systematische Fehlermeldesysteme für Fachkräfte in der Einrichtung236
19.6.2 Beschwerdeverfahren für die Zielgruppe der Einrichtung und Unterstützungsmöglichkeiten237
19.6.3 Integration von Fehler- und Beschwerdemanagement in gängige Qualitätsmanagementverfahren239
19.7 Fazit239
Literatur240
V Interventionsmaßnahmen242
20 Umgang mit Fehlverhalten und Verdachtsfällen243
20.1 Einleitung244
20.2 Förderung einer institutionellen Fehlerkultur244
20.3 Personalverantwortung in Verdachtsfällen245
20.4 Umgang mit Verdachtsfällen245
20.4.1 Berücksichtigung der Gesamtsituation246
20.4.2 Berücksichtigung arbeitsrechtlicher Maßnahmen246
20.4.3 Berücksichtigung institutionsinterner Dynamiken248
20.4.4 Strafermittlung in Verdachtsfällen249
20.4.5 Transparenz im Umgang mit Verdachtsfällen249
20.5 Fazit250
Literatur251
21 Intervention252
21.1 Intervention in Schutzprozessen253
21.2 Handlungsfähigkeit in Krisen254
21.3 Der Interventionsplan als Orientierungsrahmen255
21.4 Vorgehen bei Verdacht auf (sexuellen) Missbrauch – Verantwortlichkeit und Aufgaben258
21.4.1 Vorgehen bei vage bleibendem Verdacht – Verantwortlichkeit und Aufgaben258
21.4.2 Vorgehen bei hinreichend konkretem Verdacht – Verantwortlichkeit und Aufgaben259
21.4.3 Vorgehen bei ausgeräumtem Verdacht – Verantwortlichkeit und Aufgaben259
21.5 Intervention und zukunftsorientierte Prävention260
Literatur261
22 Standards für Intervention am Beispiel der Karlsruher Standards262
22.1 Einleitung263
22.2 Aspekte für die Erstellung von Interventionsstandards263
22.3 Aus der Praxis: Karlsruher Standards263
22.3.1 Auszüge aus den Standards zur Prävention und Intervention der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe264
22.3.2 Weitere Inhalte266
22.4 Erfahrungen zur Umsetzung von Interventionsstandards267
Literatur269
23 Umgang mit sexualisierter Gewalt in Institutionen – Theorie und Praxis271
23.1 Einleitung272
23.2 Die Mindeststandards des BMFSFJ272
23.3 Die Leitlinien des BMJ273
23.4 Fazit277
Literatur278
24 Schweige- und Meldepflicht für Berufsgeheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung279
24.1 Einleitung280
24.2 Die Schweigepflicht280
24.3 Mitteilungsbefugnisse281
24.4 Meldepflichten284
24.5 Spezifische Regelungen im Bundeskinderschutzgesetz285
24.6 Fazit288
Literatur288
25 Rehabilitation nach Missbrauchsvorwürfen289
25.1 Einleitung290
25.2 Rehabilitation der Institution290
25.3 Rehabilitation bei unbegründetem Verdacht292
25.4 Rehabilitation eines Täters293
25.5 Zusammenfassung294
Literatur295
VI Aufarbeitung296
26 Folgen und Implikationen für betroffene Institutionen297
26.1 Einleitung298
26.2 Die Chancen298
26.3 Der Preis301
26.4 Schluss304
Literatur305
27 Nachhaltige Aufarbeitung aktueller Fälle sexuellen Missbrauchs306
27.1 Einleitung307
27.2 Ziele und Bausteine der Aufarbeitung308
27.3 Juristische und sozialwissenschaftliche Begutachtung309
27.3.1 Juristische Begutachtung310
27.3.2 Sozialwissenschaftliche Begutachtung311
27.4 Prozessorientierte Aufarbeitung auf allen institutionellen Ebenen312
27.4.1 Voraussetzungen312
27.4.2 Fallverantwortung und Fallmanagement313
27.4.3 Beachtung von Qualitätsstandards314
27.5 Fazit316
Literatur317
28 Spotlight – systemische Betrachtungen über (Medien-)Kommunikation319
Literatur329
VII Über den Tellerrand hinaus330
29 Didaktisches Konzept des Online-Kurses „Leitungswissen im Kinderschutz“332
29.1 Einleitung333
29.2 Hintergrund335
29.2.1 Online-Kurs „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch“335
29.2.2 Verbundprojekt ECQAT335
29.3 Online-Kurs „Leitungswissen Kinderschutz in Institutionen“337
29.3.1 Hintergrund337
29.3.2 Ziele und Inhalte des Online-Kurses337
29.3.3 Didaktische Konzeption338
29.3.4 Aufbau der Lernplattform339
29.4 Fazit339
Literatur340
30 Ergebnisse der Evaluation des Online-Kurses „Leitungswissen im Kinderschutz“341
30.1 Einleitung342
30.2 Teilnehmende342
30.3 Fragestellungen und Stichproben343
30.4 Ergebnisse344
30.4.1 Qualität des Online-Kurses344
30.4.2 Effektivität des Online-Kurses346
30.4.3 Gründe, den Kurs nicht abzuschließen350
30.5 Fazit350
Literatur350
31 Schutz von vulnerablen Personen im Abhängigkeitsverhältnis352
31.1 Einleitung353
31.2 Umsetzung von Schutzmaßnahmen und Haltung in Institutionen353
31.3 Schutzmaßnahmen356
31.3.1 Räumliche Standards356
31.3.2 Konzeption in Bezug auf die Zielgruppe357
31.3.3 Personelle Standards358
31.3.4 Informations-, Partizipations- und Beschwerdemöglichkeiten359
31.4 Fazit361
Literatur361
32 Prävention von Folter und Misshandlung363
32.1 Internationale Konventionen und Standards364
32.2 Aufgaben und Ziele von Menschenrechts-Monitoring-Mechanismen366
32.3 Ein Monitoring-Besuch der Nationalen Stelle zur Prävention von Folter369
32.4 Zusammenfassung und Schluss370
Literatur375
33 Zwangsmaßnahmen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie376
33.1 Einleitung377
33.2 Häufigkeit der Anwendung von Zwangsbehandlungen377
33.3 Rechtliche Hintergründe377
33.4 Umsetzung von Zwangsmaßnahmen378
33.5 Dokumentation von Zwangsmaßnahmen380
33.6 Besuchskommissionen381
33.7 Fazit381
Literatur383
34 Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt in der Pflege384
34.1 Einleitung385
34.2 Formen von Gewalt385
34.3 Häufigkeiten von Gewalt gegen Klienten in der Pflege387
34.4 Ursachen von Gewalt388
34.5 Gewalt gegen Pflegende388
34.6 Prävention und Entwicklung von Schutzkonzepten389
34.7 Struktureller Veränderungsbedarf zur Gewaltprävention391
34.8 Zusammenfassung392
Literatur392
35 Schutzkonzepte in der Altenpflege394
35.1 Einleitung395
35.2 Hintergrund und Ausgangssituation395
35.3 Risikoanalyse in den Institutionen der Altenpflege396
35.4 Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung397
35.4.1 Strukturqualität398
35.4.2 Prozessqualität399
35.4.3 Ergebnisqualität399
35.5 Personalmanagement399
35.6 Verhaltenskodex400
35.7 Fazit402
Literatur402
36 Schutzkonzepte in der (psychiatrischen) Krankenpflege403
36.1 Hintergrund404
36.2 Ursachen von Gewalt in der Psychiatrie404
36.3 Formen und Häufigkeiten von Übergriffen405
36.3.1 Häufigkeiten von Gewalt gegen Patienten405
36.3.2 Häufigkeiten von Gewalt gegen Pflegende405
36.4 Schutzkonzepte und Qualitätsstandards405
36.4.1 Das Safewards-Modell407
36.4.2 Die Safewards-Interventionen408
36.4.3 Weitere Aspekte für Schutzkonzepte für Professionelle und Patienten in psychiatrischen Settings412
36.5 Fazit412
Literatur412
37 Was hat die Praxis gelernt? – Aufgaben für Leitungskräfte414
37.1 Einleitung415
37.2 Die Missbrauchsskandale415
37.3 Was seit den Missbrauchsskandalen passiert ist415
37.3.1 Fachöffentlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe416
37.3.2 Konsequenzen in weiteren Berufsfeldern418
37.4 Impulse und Herausforderungen419
37.4.1 Leitungs- und Organisationsverantwortung419
37.4.2 Digitale Medienkompetenz419
37.4.3 Politik420
37.4.4 Netzwerke und verbindliche Zusammenarbeit420
37.4.5 Forschungs- und Evaluationsbedarfe421
37.5 Fazit422
Literatur422
38 Grenzverletzendes Verhalten von Klienten gegenüber Mitarbeitenden424
38.1 Einleitung426
38.2 Grenzverletzungen gegenüber Mitarbeitenden426
38.3 Bedeutung von Grenzverletzungen für Institutionen und Trägerschaften427
38.4 Herausforderung für die Leitung – der Teufelskreis428
38.5 Schwierige Balancen für die Leitung429
38.6 Time-out- oder Time-in-Lösungen431
38.7 Rekonstruktion von sicheren Orten – Aufarbeitung von Grenzverletzungen433
38.8 Aufarbeitung zwischen abgebender und aufnehmender Institutionen434
38.9 Aufgaben von Leitungskräften bei relevanten Grenzverletzungen435
38.9.1 Was brauchen die betroffenen Fachkräfte?435
38.9.2 Was brauchen die grenzverletzenden Jugendlichen?436
38.9.3 Was brauchen die unbeteiligten Klienten?436
38.10 Prävention von Grenzverletzungen und deren maladaptiven Folgen436
38.10.1 Prävention durch Verbesserung der äußeren Sicherheit der Mitarbeitenden436
38.10.2 Prävention durch Verbesserung der inneren Sicherheit der Mitarbeitenden437
38.11 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen438
Literatur439
VIII Anwendungsbereich für den Transfer in die Praxis441
39 Einleitung Arbeitsblätter443
40 Arbeitsblatt 1: Projektmanagement446
40.1 Überblick447
40.2 Aspekte von institutionellem Kinderschutz448
40.3 Reflexion eigener Kompetenzen und Erfahrungen450
40.4 Analyse der Ressourcen451
40.5 Abstimmung und Einbindung anderer Akteure453
40.6 Umgang mit Widerständen454
41 Arbeitsblatt 2: Gefährdungsanalyse457
41.1 Überblick458
41.2 Fallbeispiel459
41.3 Analyse der Gefährdungsfaktoren in der eigenen Einrichtung462
41.4 Ableitungen von Kinderschutzmaßnahmen468
42 Arbeitsblatt 3: Personalführung und Organisationsstrukturen469
42.1 Überblick470
42.2 Personalführung471
42.3 Organisationsstruktur472
42.4 Organisationskultur: Fehlerkultur475
43 Arbeitsblatt 4: Einbindung von Kinderschutz in die Personalauswahl479
43.1 Überblick480
43.2 Personalauswahl481
43.3 Umgang mit Personalmangel485
44 Arbeitsblatt 5: Personalentwicklung und -beurteilung487
44.1 Überblick488
44.2 Personalentwicklung489
44.3 Personalbeurteilung492
45 Arbeitsblatt 6: Mitbestimmung und Beschwerdemanagement495
45.1 Überblick496
45.2 Zielgruppenorientierte Beteiligung beim Aufbau eines Beschwerdemanagements497
45.2.1 Kinder/Jugendliche in der Einrichtung und die Bezugspersonen497
45.2.2 Mitarbeitende499
45.3 Teamdynamiken als Herausforderung eines Beschwerdesystems500
45.4 Checkliste zur Überprüfung eines bereits bestehenden Beschwerdemanagements502
46 Arbeitsblatt 7: Verhaltensleitlinien505
46.1 Überblick506
46.2 Sinn und Nutzen einer Verhaltensleitlinie507
46.3 Vorbereitende Überlegungen zur Entwicklung einer Verhaltensleitlinie509
46.4 Aspekte von Verhaltensleitlinien510
46.5 Erfolgreiche Umsetzung von Verhaltensleitlinien512
47 Arbeitsblatt 8: Pädagogisches Konzept im Kontext institutionellen Kinderschutzes514
47.1 Überblick515
47.2 Vorbereitungs- bzw. Orientierungsphase516
47.3 Entwicklungsphase517
47.3.1 Pädagogische Haltungen517
47.3.2 Umgang mit digitalen Medien518
47.3.3 Sexualpädagogisches Konzept519
47.3.4 Integration in den Alltag521
48 Arbeitsblatt 9: Interventionsplan522
48.1 Überblick523
48.2 Aspekte eines Interventionsplans524
48.3 Umgang mit ungeklärten Verdachtsfällen527
49 Arbeitsblatt 10: Aufarbeitung von Übergriffen528
49.1 Überblick529
49.2 Allgemeine Prinzipien der Aufarbeitung530
49.3 Umgang mit aktuellen Fällen532
49.4 Aufarbeitung vergangener Fälle534
49.5 Institutionelle Dynamiken bei der Aufarbeitung536
Serviceteil537
Stichwortverzeichnis538

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Gastronomie Report

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