Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Berufsschullehrer war der Meinung, ich würd' den Beruf nicht schaffen und auch nicht die Prüfung. Wozu aber gehe ich zur Schule? (...) Jedes Mal nach dem Unterricht, hat er alle rausgehen lassen, nur mit mir wollte er noch mal reden: 'Das schaffen sie nicht, gucken sie mal ihre Arbeiten an, lauter Fünfen.' (...) Er wollte, dass ich mir eine Arbeitsstelle suche und die Lehre nicht zu Ende mache. Er hat das schon mal mit einem Schüler gemacht, das war auch ein Türke. (...) Ich hab einen deutschen Kollegen gehabt, Detlef, der kein Wort Englisch konnte. Manchmal ist er gar nicht zum Unterricht gekom-en. Dem hat er das nicht gesagt, aber mir. (Jugendlicher in: Tietze (2004: 127)) Die Bundesrepublik Deutschland ist seit ihrem Bestehen durch unterschiedlichste Formen der Migration gekennzeichnet: Die Flucht und Vertreibung der Nachkriegszeit, die Anwerbung von Arbeitsmigranten zwischen 1955 und 1973, Familienzusammenführungen von Arbeitsmigranten, die deutsch-deutsche Wanderung vor dem Bau und nach dem Fall der Berliner Mauer und der Zuzug von Aussiedlern und Asylbewerbern, bilden die wesentlichen Zuwanderungsbewegungen Deutschlands. Es lebten 2001 7,3 Millionen Menschen nicht-deutscher Staatsbürgerschaft in Deutschland. Dies entspricht 8,9 % der Gesamtbevölkerung. Die gesamte Gruppe der Migranten ist bei weitem eine noch viel größere, da unter diesem Begriff auch bereits eingebürgerte Zuwanderer der verschiedenen Einwanderergenerationen, Flüchtlinge, Asylbewerber und Spätaussiedler verstanden werden. Die Zahl an Menschen mit Migrationshintergrund wird derzeit auf 14 Millionen geschätzt. 'Jede fünfte Eheschließung ist heute binational, jedes vierte Neugeborene hat mindestens einen ausländischen Elternteil, jeder dritte Jugendliche in Westdeutschland hat einen Migrationshintergrund.'
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