Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (FB BWL), Veranstaltung: Seminar Finanzierung & Investition, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bevölkerungsstruktur in Deutschland unterliegt einem Wandel. Durch eine niedrige Geburtenrate und die steigende Lebenserwartung beobachten wir schon heute enorme Verschiebungen in der Bevölkerungspyramide. Die deutsche Gesellschaft altert und wird aufgrund neuer Gesellschaftsstrukturen eine Veränderung der Konsumgüter- und Dienstleistungsmärkte bewirken. Ausgestattet mit einem Nettovermögen von mehr als drei Billionen Euro haben die Senioren schon heute eine erhebliche Nachfragemacht. Bisher gültige Wertvorstellungen werden durch neue abgelöst und bringen eine neue Generation der Senioren hervor, die im Begriff ist ihr mächtiges Konsumpotential nach ihren Vorstellungen einzusetzen. Die demografischen Tendenzen geben auch für Finanzdienstleister in Deutschland Anlass aktuelle Strategien zu prüfen und ggf. neue Wege einzuschlagen. Neben der Tatsache, dass es sich bei der Zielgruppe der Senioren um das einzige Segment das automatisch wächst, handelt, müssen Banken und Versicherungen den veränderten Umständen der älteren Generationen Rechnung tragen und ihre Leistungen anpassen. Diese Seminararbeit befasst sich explizit mit dem aufkommenden Potential der Senioren für Finanzdienstleister. Es soll gezeigt werden wie groß die Nachfragemacht der älteren Privatkunden ist, welche Charakteristika die Gruppe der 'Silver Ager' heute und zukünftig auszeichnen und wie eine adäquate Kommunikation mit Ihnen umgesetzt werden kann. Daraus abgeleitet werden verschiedene Strategiekomponenten dargestellt welche in den Häusern der Finanz- und Versicherungsbranche Anwendung finden. Abschließend werden verschiedene Ansatzpunkte im Privatkundengeschäft beschrieben, die das Angebot im Bereich des Seniorenmarktes repräsentieren.
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