Sie sind hier
E-Book

Sexualisierte Gewalt 1500-1850

Plädoyer für eine historische Gewaltforschung

AutorFrancisca Loetz
VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl249 Seiten
ISBN9783593418247
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Die historische Forschung hat Gewalt bislang vorwiegend in Bezug auf Kriege, Morde oder Genozide behandelt. Francisca Loetz plädiert dafür, Gewalt darüber hinaus als Form individuellen sozialen Handelns zu begreifen, das als unerträgliche, auf die Niederwerfung des Opfers zielende Grenzverletzung wahrgenommen wurde. Am Beispiel von Fällen sexualisierter Gewalt im Stadtstaat Zürich zwischen 1500 und 1850 diskutiert Francisca Loetz zentrale methodologische Probleme: von der Definition des Gewaltbegriffs bis zur Frage, was in einer Gesellschaft Gewalt zu Gewalt macht. Auf dieser Grundlage entwickelt sie programmatische Perspektiven für eine historische Gewaltforschung Europas vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.

Francisca Loetz ist Professorin für Geschichte der Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Zürich.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe
Tue ich jemandem Gewalt an, wenn ich etwa in einem vollen Bus durch kräftiges Schubsen die entsprechende Person zwinge, in den Gang zu rücken, damit ich auch noch einsteigen kann? Muss ich ihr erst körperlich weh tun, damit mein Drängen zu Gewalt wird? Wird, was ich als legitimes Drängen betrachte, möglicherweise als illegitime oder intolerable Grenzverletzung empfunden? Teilen die bedrängte Person und die Umstehenden dieselbe Vorstellung von Grenzüberschreitung?

Die enge Definition von Gewalt als illegitime körperliche Verletzung des Gegenübers, wie sie wenige historische Lexika anbieten, ist handlich und erfüllt gute arbeitspragmatische Dienste, ist aber nur vermeintlich eindeutig. Wer Gewalt als illegitime Überschreitung der physischen Grenzen anderer begreift, kann Gewalt leicht abgrenzen. Mit Krieg, Mord, Vergewaltigung, Folter, Körperstrafen und Schlägerei ist das Untersuchungsfeld grob umrissen. Doch Gewalt ist vielschichtiger. Es ist nicht so einfach zu bestimmen, wo Körper und körperliche Verletzung anfängt, wo Aggression in Gewalt umschlägt. Reicht ein blauer Fleck für 'Gewalt' aus oder muss Blut fließen? Ist es keine Gewalt, wenn ich eine Person einsperre, um über sie verfügen zu können, ohne sie dafür körperlich anzutasten?

Kann eine illegitime physische Verletzung nicht auch toleriert werden? Gewalt geschieht nicht nur mit Händen und Waffen, sondern auch mit Worten und Gesten. Sie verletzt nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Sie ist nicht nur roh, sondern auch ritualisiert. Nicht umsonst definieren Überblicksdarstellungen der Psychologie, Pädagogik, Kriminologie oder Soziologie Gewalt als körperliche Grenzverletzung, weisen aber gleichzeitig darauf hin, dass Gewalt über physische Verletzung hinausgeht. Ich halte daher aus zwei Gründen einen weiter gefassten Gewaltbegriff für die Erforschung von Gewalt für notwendig.

Erstens erweist sich das Kriterium der körperlichen Grenze nicht als überzeugend. Das Problem, wo Gewalt anfängt beziehungsweise aufhört, stellt sich nicht erst heute, sondern sorgte auch im Zürich der Helvetik für Unsicherheiten. Mit der Helvetischen Verfassung von 1798 war zwar die Folter abgeschafft worden, doch belegen Nachfragen der regionalen Gerichte, dass damit noch längst nicht klargestellt war, was hieraus folgte. Aus der Erfahrung, dass die Amtleute der untergeordneten Behörden die Angeklagten mit Stockschlägen zu einem Geständnis zu bewegen versucht hatten, verfügte der Rat als Gesetzgeber schließlich, dass 'nicht nur alle bekannten Gattungen der Folter, welche ehemals in eint und andern Orten üblich waren, sondern alle körperliche Peinigung, als Zwangmittel zu Erpreßung eines Geständnißes bei Nachsuchung der Verbrechen gänzlich untersagt' seien. Offenbar bedurften die Untersuchungsbehörden genauerer Bestimmungen, um zu erkennen, wo die Grenzen zu illegitimer körperlicher Verletzung verliefen.

Aus einem offeneren Gewaltbegriff folgt zweitens nicht, dass alles und jedes zu Gewalt deklariert wird. Wenn Gewalt als eine Normüberschreitung verstanden wird, die eine Gesellschaft für unerträglich hält, dann ist Gewalt eine Form sozialen Handelns, die konzeptionell eingegrenzt werden kann. In einer Gesellschaft, in der die körperliche Unversehrtheit eines Menschen keine soziale Norm ist, kann - wie in der Frühen Neuzeit - der Ehemann verpflichtet sein, die Ehefrau körperlich zu 'maßregeln', ohne dass die Grenzen zwischen legitimer und nicht mehr tolerabler Gewalt klar wären. In Gesellschaften, in denen - wie dies in westlichen Industrieländern bis vor einigen Jahrzehnten der Fall war - dem Ehemann ein Anrecht auf notfalls mit Gewalt erzwungenen ehelichen Geschlechtsverkehr zugestanden wird, entspricht die invasive körperliche Handlung einer sinnvollen und gesellschaftsstabilisierenden, das heißt die Institution der Ehe begründenden Norm. Die Regeln, die das Zusammenleben der Mitglieder einer Gesellschaft prägen, bestimmen also, was in dieser Gesellschaft als Gewalt betrachtet wird oder auch nicht.

Gewalt kann als Grenzverletzung körperlicher, aber auch psychischer oder symbolischer Art sein und will durch tiefe Verletzung unterwerfen und zerstören. Die Gewaltausübenden können dabei auf ihre Opfer oder Dritte zielen, aber auch allein die Lust an der Gewalt im Auge haben. Gewalt ist jedoch nicht mit Kränkung und jeglicher Verletzung zu verwechseln. Eine Person, die bewusst oder unbewusst eine andere kränkt oder verletzt, geht über deren Willen und Bedürfnisse hinweg. Sie weist die andere Person ab, beleidigt sie, beschämt sie vielleicht auch, was sie durchaus zu ihrem Vorteil nutzen kann. Eine Person hingegen, die Gewalt ausübt, zielt mit den schweren Verletzungen, die sie zufügt, darauf, sich eine andere Person zu unterwerfen. Was eine 'leichtere' und was eine 'schwerere' Verletzung ist, lässt sich also nicht phänomenologisch daran erkennen, ob etwa Blut geflossen ist und Knochen gebrochen worden oder gar keine physischen Übergriffe erfolgt sind, sondern daran, was bei den Opfern bewirkt werden soll beziehungsweise bewirkt wird. Solange die Unterscheidung zwischen einer Handlung, die irgendwie verletzt und einer Handlung, die durch Grenzverletzung auf die gesellschaftlich nicht tolerierte Niederwerfung der verletzten Person zielt, aufrecht erhalten bleibt, solange kann der Gewaltbegriff auch andere als körperliche Aspekte einschließen, ohne den Untersuchungsgegenstand aufzulösen. Ein weiter, aber nicht konturloser Gewaltbegriff, der über die vermeintlichen Grenzen des Körpers hinausgeht, ist die bessere konzeptionelle Lösung, um dem Phänomen Gewalt gerecht zu werden.

Der offenere Gewaltbegriff hat einen zusätzlichen Vorteil. Er ermöglicht eine Akzentverlagerung in der Betrachtungsperspektive. Wenn Gewalt auf die Niederwerfung der Opfer zielt, dann steht nicht mehr so sehr die Frage im Zentrum, was Gewalt ist. Vielmehr lautet nun die Frage, welche Wirkungen Gewalt hat beziehungsweise haben soll. Dies führt zur Grundsatzfrage, was Gewalt in einer Gesellschaft zu Gewalt macht. Gewalt ist nicht mehr eine feste, ontologische Größe, sondern eine relative Kategorie, indem bestimmte Verhaltensformen für eine Gesellschaft dadurch zu Gewalt werden, dass diese Verhaltensformen von den Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft als nicht tolerable Grenzverletzung eingeschätzt und erlebt werden. Schlicht ausgedrückt: Gewalt ist, was eine Gesellschaft als Gewalt anerkennt - eine trivial klingende Feststellung, die so trivial nicht ist, wenn man bedenkt, wie eindimensional die Forschung Gewalt als illegitime physische Grenzverletzung betrachtet.

Die einführend diskutierten Probleme der Erkenntnisinteressen verschiedener Disziplinen sowie des Gewaltbegriffs haben Konsequenzen für die vorliegende Darstellung. Ich plädiere dafür, Gewalt zu historisieren und dafür mit einem relativ weiten, aber dennoch begrenzten Gewaltbegriff zu arbeiten, der folgende Kennzeichen aufweist:

Gewalt ist grundsätzlich ambivalent. Die Rede von der Ambivalenz der Gewalt meint, dass eine Person eine andere massiv verletzt und damit grundlegende gesellschaftliche Normen überschreitet. Die Reaktionen auf Gewalt bestehen in der Regel darin, die verletzte Ordnung wiederherzustellen und diese dadurch zu bestätigen. Gewalt wirkt damit destabilisierend und stabilisierend zugleich. Wie noch zu zeigen bleibt, laufen die Trennlinien zwischen Gewalt und Nichtgewalt nicht so sehr zwischen illegitimer violentia und legitimer potestas, sondern eher zwischen gesellschaftlich tolerierter und nicht tolerierter grenzverletzender Handlung.

Gewalt ist eine teils ritualisierte Form sozialen Handelns mit physischen, verbalen und symbolischen Mitteln innerhalb strukturell geprägter (zumeist asymmetrischer) Situationen. Soziales Handeln erfolgt, wie es der Ausdruck verdeutlicht, zwischen Mitgliedern einer Gesellschaft und gründet darauf, dass es bestimmten Regeln folgt, die für die Mitglieder dieser Gesellschaft mit bestimmten Bedeutungen versehen sind. Gewalt wird von Menschen und nicht von Strukturen ausgeübt und erlitten. Gewalt ist nicht ein Aufeinandertreffen mehrerer Körper im Sinne biologistisch-essentialistisch gedachter Gebilde, sondern ein Interagieren mindestens zweier Personen, von denen eine oder beide die Interaktion als Gewalt erleben und beschreiben.

Gewalt ist nicht eine fest definierte Größe, sondern ist ein Ausüben und Erfahren von Gewalt, das heißt ein soziales Handeln, das auf die Niederwerfung oder Zerstörung des Opfers zielt beziehungsweise diese erreicht. Um das Phänomen Gewalt zu erschließen, ist daher nicht die Frage, was Gewalt ist, zentral, sondern die Frage, was Gewalt in einer Gesellschaft zu Gewalt macht.

Gewaltfähigkeit und Gewaltbereitschaft mögen zwar anthropologisch gegeben sein, doch ist Gewalt deswegen keine universale Konstante. Vielmehr wandelt sich Gewalt als soziales Handeln mit der Gesellschaft, in der sie ausgeübt wird. Gewalt ist insofern ein historisch zu differenzierendes Phänomen.

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort8
1 Von der Schwierigkeit eines Zugriffs – Methodologische Abklärungen10
1.1Zwischen den Disziplinen – Gewalt als Forschungsproblem10
1.2Gewalt – Definitionsfragen16
1.3»Notzucht« und »Mißbrauch« in Zürich – Ein Beispiel für Gewalt in Europa21
1.4Sexualisierte Gewalt – Forschungstendenzen28
1.5Gerichtsakten – Spezifische verschriftlichte Sprechhandlungen32
2. Vergewaltigung und Missbrauch in Zürich – Empirische Befunde38
2.1»Notzucht« und »Mißbrauch« – Grauzonen in Medizin, Recht und Theologie38
2.2Zug um Zug – Auf dem Weg zum Gericht46
2.3Fälle – Vieles im Dunkeln59
2.4Frauen – Zwischen Ehrenhaftigkeit und Prostitution70
2.5Kinder – Kleine oder keine Erwachsene?89
2.6»Richtige« Männer – Männer in »Not«101
2.7Soziales Umfeld – Strafen, mitwissen, eingreifen110
2.8Prozesse im Gericht – Anklagen, verteidigen, aushandeln122
2.9Körper im Blick – Kaum Platz für Emotionen142
2.10 Rechtes Richten – Sünde als öffentliches Ärgernis170
3. Für eine Historisierung der Gewalt – Programmatische Schlussfolgerungen194
3.1Projekt Historisierung von Gewalt – Welches sind die Herausforderungen?194
3.2Verständnis von Gewalt – Was macht Gewalt zu Gewalt?200
3.3Konstellationen von Gewalt – Wer handelt wie?206
3.4Bedeutung von Gewalt – Worin liegt das Problem?211
3.5Ent-/Tabuisierung von Gewalt – Wie wird Gewalt zum Thema?216
Quellen und Literatur222
Tabellenanhang236
Glossar244
Register248

Weitere E-Books zum Thema: frühe Neuzeit - Absolutismus

Die letzte Hexe.

E-Book Die letzte Hexe.
Das Schicksal der Anna Maria Schwägelin Format: ePUB/PDF

Das Schicksal der Anna Maria Schwägelin Wie wird man eine Hexe? Rätselhafte Andeutungen über ihr Liebesverhältnis mit dem Teufel bringen die ehemalige Dienstmagd Anna Maria Schw…

Die Erfindung des Menschen

E-Book Die Erfindung des Menschen
Die Autobiographik des frühneuzeitlichen Humanismus von Petrarca bis Lipsius Format: PDF

The work presents a comprehensive account of autobiographical writing in Early Modern Humanism. It deals in particular with autobiographical writings in Modern Latin from the 14th cent. until…

Die Erfindung des Menschen

E-Book Die Erfindung des Menschen
Die Autobiographik des frühneuzeitlichen Humanismus von Petrarca bis Lipsius Format: PDF

The work presents a comprehensive account of autobiographical writing in Early Modern Humanism. It deals in particular with autobiographical writings in Modern Latin from the 14th cent. until…

Aufwachsen bei Hof

E-Book Aufwachsen bei Hof
Aufklärung und fürstliche Erziehung in Hessen und Baden Format: PDF

Die Aufklärung war nicht nur ein politisches und philosophisches Projekt, sondern beeinflusste ebenso die Vorstellungen zu Familie und Kindererziehung. An der Schnittstelle zwischen Politik und…

'Harmonisch entgegengesetzt'

E-Book 'Harmonisch entgegengesetzt'
Zur Darstellung und Darstellbarkeit in Hölderlins Poetik um 1800 - Hermaea. Neue FolgeISSN 118 Format: PDF

'Harmoniously opposed' is a fundamental phrase in Hölderlin's poetology. Until now, however, there has been no systematic study consistently following this central representational structure…

'Harmonisch entgegengesetzt'

E-Book 'Harmonisch entgegengesetzt'
Zur Darstellung und Darstellbarkeit in Hölderlins Poetik um 1800 - Hermaea. Neue FolgeISSN 118 Format: PDF

'Harmoniously opposed' is a fundamental phrase in Hölderlin's poetology. Until now, however, there has been no systematic study consistently following this central representational structure…

'Harmonisch entgegengesetzt'

E-Book 'Harmonisch entgegengesetzt'
Zur Darstellung und Darstellbarkeit in Hölderlins Poetik um 1800 - Hermaea. Neue FolgeISSN 118 Format: PDF

'Harmoniously opposed' is a fundamental phrase in Hölderlin's poetology. Until now, however, there has been no systematic study consistently following this central representational structure…

Die anthropologische Differenz

E-Book Die anthropologische Differenz
Der Geist der Tiere in der frühen Neuzeit bei Montaigne, Descartes und Hume - Quellen und Studien zur PhilosophieISSN 74 Format: PDF

The Anthropological Difference deals with the animal mind in early modern philosophy and the problem of the anthropological difference between humans and animals. Starting from Montaigne…

Die anthropologische Differenz

E-Book Die anthropologische Differenz
Der Geist der Tiere in der frühen Neuzeit bei Montaigne, Descartes und Hume - Quellen und Studien zur PhilosophieISSN 74 Format: PDF

The Anthropological Difference deals with the animal mind in early modern philosophy and the problem of the anthropological difference between humans and animals. Starting from Montaigne…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...