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Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen

Ein Handbuch zur Prävention und Intervention für Fachkräfte im medizinischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Bereich

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl503 Seiten
ISBN9783662442449
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR

Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist ein sehr emotionales und nach wie vor hochaktuelles Thema, wie der 'Missbrauchsskandal' des Jahres 2010 um massive sexuelle Übergriffe in Institutionen zeigte. Am häufigsten findet Missbrauch jedoch nach wie vor in der Familie statt. In beiden Fällen sind Personen aus pädagogischen sowie medizinisch-therapeutischen Berufen oft wesentliche Ansprechpartner/-innen für betroffene Kinder und Jugendliche. In den letzten Jahren wurde allerdings deutlich, dass diese Ansprechpersonen derzeit nicht immer über die umfassende Wissensbasis und Handlungskompetenz verfügen, um den Betroffenen professionell Unterstützung bieten zu können.

An der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm wurde in der Konsequenz 2011-2014 unter Leitung von Prof. Jörg M. Fegert der Online-Kurs 'Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch' für medizinisch-therapeutische und pädagogische Berufe entwickelt. Das vorliegende Handbuch, das sich aus den Grundlagen- und Rechtstexten des positiv evaluierten Online-Kurses zusammensetzt, bietet durch die Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren eine in diesem Umfang und in dieser Praxisnähe bislang in Deutschland noch nie präsentierte Darstellung des fachlichen Basiswissens zu dieser Thematik. Die Darstellung praktischer Bezüge, konkreter Vorgehensweisen und relevanter rechtlicher Aspekte soll dabei zu einem besseren theoretischen Verständnis und einer Erhöhung der Handlungskompetenz im Umgang mit (potentiellen) Missbrauchsfällen in der beruflichen Praxis beitragen.

Nur in diesem Buch erhältlich sind Konzepte und Übungsmaterialien, die im Rahmen des Online-Kurses für ergänzende Präsenzkurse erstellt und evaluiert wurden. Die Leserinnen und Leser sollen dadurch in die Lage versetzt werden, die Auseinandersetzung mit den wichtigen Themen dieses Buches in ihrem Arbeitsbereich als Multiplikatoren anzuleiten, um diese im kollegialen Austausch, z.B. in Teamgesprächen, Supervisionsgruppen oder Fortbildungen, für den eigenen beruflichen Kontext zu reflektieren.



Prof. Dr. Jörg M. Fegert ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/­Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm. 

Ulrike Hoffmann, Elisa König, Johanna Niehues, Dr. Hubert Liebhardt sind Mitarbeiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Universität Ulm.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis10
Autoren25
I28
Einleitung28
Kapitel-129
Gesellschafts- und bildungspolitische Notwendigkeit eines umfassenden Kursangebotes zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch29
1.1Einleitung30
1.2Forderungen und Botschaften der Betroffenen bei der Anlaufstelle der UBSKM30
1.3Fachkräftebefragungen31
1.4Empfehlungen der UBSKM31
1.5Empfehlungen des Runden Tisches32
1.6Bisherige Umsetzung der Empfehlungen32
Literatur33
Kapitel-234
Didaktisches und inhaltliches Konzept des Online-Kurses »Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch«34
2.1Einleitung35
2.2E-Learning-Technologie des Online-Kurses35
2.3Zielgruppen des Online-Kurses35
2.4Inhaltliche Konzeption35
2.5Didaktische Konzeption37
2.6Zusammenfassung39
Literatur39
Kapitel-340
Ergebnisse der Evaluation des Online-Kurses »Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch«40
3.1Einleitung41
3.2Teilnehmende des Online-Kurses41
3.3Erhebungen und Ergebnisse des Online-Kurses42
3.3.1Stichproben42
3.3.2Qualität des Online-Kurses43
3.3.3Effektivität des Online-Kurses45
3.3.4Gründe für einen Kursabbruch48
3.4Fazit49
Literatur49
II50
Thematische Einführung50
Kapitel-451
Sexueller Missbrauch und Kinderschutz – Perspektiven im Wandel51
4.1Einleitung52
4.2Historische Entwicklungen52
4.2.1Gesellschaftliche Sichtweisen und Bewertungen sexuellen Missbrauchs und erste Maßnahmen zum Kinderschutz52
4.2.2Das Kind im Fokus von Medizin, Pädagogik und Psychologie53
4.2.3Die Rolle der medizinischen Diagnostik54
4.3(Inter-) Nationale Institutionalisierung des Kinderschutzes ab dem 20. Jahrhundert55
4.3.1Die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (CRC)55
4.3.2Die Entwicklung der deutschen Kinder- und Jugendhilfe55
4.4Mediale, medizinische und politische Debatten um Missbrauch und Kinderschutz ab 194956
4.4.1Ausweitung der Kinderschutzdiskurse und -bewegungen seit den 1970er-Jahren57
4.4.2Ablösung eines Konzepts: Vom »Triebtäter« zum »Sexuellen Kindesmissbrauch«58
4.4.3Von der Entdeckung des Missbrauchs zum »Missbrauch mit dem Missbrauch«58
4.4.4Skandalkomplex Missbrauch in kirchlichen und reformpädagogischen Institutionen59
4.4.5Exkurs: In den Kinderschuhen: Zur historischen Aufarbeitung von Missbrauch und Misshandlungen in pädagogischen Institutionen der DDR61
4.5Fazit62
Literatur62
Kapitel-565
Sexueller Kindesmissbrauch – Begriffe, Definitionen und Häufigkeiten65
5.1Einleitung66
5.2Definition sexuellen Missbrauchs66
5.3Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen67
5.4Welche Handlungen sind als sexuelle Übergriffe zu verstehen?67
5.5Grenzverletzungen und die Schwelle zur Intervention68
5.6Mehrfache Betroffenheit durch Gewalt bei Kindern und Jugendlichen68
5.7Häufigkeit sexueller Gewalt an Kindern69
5.8Sexuelle Übergriffe in professionellen Abhängigkeitsverhältnissen71
Literatur72
Kapitel-674
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung nach dem 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches (StGB)74
6.1Einleitung75
6.2Wichtige Grundsätze des deutschen Strafrechts75
6.3Wo liegt die Grenze der Strafbarkeit sexuellen Verhaltens?76
6.3.1Handlungen unterhalb der Strafbarkeitsschwelle76
6.3.2Strafbare Handlungen76
6.4Die Sexualstraftaten77
6.4.1Sexueller Missbrauch von Kindern (§ 176 StGB)77
6.4.2Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern (§ 176a StGB)77
6.4.3Sexueller Missbrauch von Jugendlichen (§ 182 StGB)78
6.4.4Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen (§ 174 StGB)79
6.4.5Sexueller Missbrauch von Personen in besonderen Abhängigkeitsverhältnissen (§ 174a StGB)81
6.4.6Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung einer Amtsstellung (§ 174b StGB)83
6.4.7Sexueller Missbrauch in Beratungs-, Behandlungs- und Betreuungsverhältnissen (§ 174c StGB)83
6.4.8Sexueller Missbrauch Widerstandsunfähiger (§ 179 StGB)83
6.4.9Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung (§ 177 StGB)84
Literatur85
Kapitel-786
Kinderschutz und Vernetzung im Bereich Prävention von und Intervention bei sexuellem Kindesmissbrauch86
7.1Einleitung87
7.2Interventionsmöglichkeiten bei sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche in Deutschland87
7.3Kinder- und Jugendhilfe87
7.3.1Öffentliche Kinder- und Jugendhilfe und Einbezug des Familiengerichts88
7.3.2Freie Träger in der Kinder- und Jugendhilfe89
7.3.3Die »insoweit erfahrene Fachkraft«90
7.4Auf Hilfe bei sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche spezialisierte Beratungsstellen91
7.5Schulen und schulnahe Dienste91
7.6Medizinische Einrichtungen92
7.7Strafverfolgung92
7.8Schwierigkeiten in der Vernetzung und Kooperation93
Literatur95
Kapitel-897
Der Widerspruch zwischen gesprochenem Recht und erlebter Gerechtigkeit, wenn Kinder Opfer von sexualisierter Gewalt werden – Anforderungen an die Rechtspraxis und das Hilfesystem97
8.1Die Logik der Strafjustiz, des Unterstützungssystems und der Kinder bzw. Jugendlichen unterscheiden sich98
8.2Ist es Unglück oder Unrecht?98
8.3Was erwarten Kinder und Jugendliche im Kontext eines Strafverfahrens?98
8.3.1Erwartung: Gerechtigkeit = angemessene Bestrafung98
8.3.2Erwartung: Respekt99
8.3.3Erwartung: Unterstützung gegen Ohnmacht und Hilflosigkeit99
8.4Bedarfsgerechte Unterstützung im Strafprozess99
8.5Das Problem mit dem Opferbegriff99
8.6Abschließende Überlegungen100
Literatur100
Kapitel-9101
Psychische und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen101
9.1Einleitung102
9.2Gegenstand der Entwicklungspsychologie103
9.2.1Anlage-Umwelt-Debatte103
9.2.2Sensible und kritische Perioden103
9.2.3Normale und auffällige Entwicklungsverläufe104
9.3Entwicklungsaufgaben105
9.4Kognitive Entwicklung106
9.4.1Gedächtnis106
9.4.2Begriffsbildung108
9.4.3Gedächtnis, Sprache und Interviews zum sexuellen Missbrauch109
9.5Sozioemotionale Entwicklung109
9.5.1Sicherheit gebende Beziehungen aus der Sicht der Bindungstheorie109
9.5.2Emotionale Handlungsregulation und Emotionsregulation111
9.6Sexuelle Entwicklung115
9.6.1Kindesalter115
9.6.2Soziosexuelle Erfahrungen117
9.6.3Wissensaspekte117
9.6.4Jugendalter118
Literatur120
III123
Gefährdungslagen und Schutzfaktoren123
Kapitel-10124
Gefährdungslagen und Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen in Bezug auf sexuellen Kindesmissbrauch124
10.1Einleitung125
10.2Risiken und Schutzfaktoren125
10.2.1Einflüsse auf Ebene des Kindes (Ontogenese)125
10.2.2Einflüsse auf Ebene der Familie (Mikrosystem)126
10.2.3Einflüsse des familiären Umfeldes (Exosystem)127
10.2.4Einfluss des gesellschaftlichen und kulturellen Kontextes (Makrosystem)127
Literatur127
Kapitel-11129
Sexueller Missbrauch von Kindern: Ursachen und Verursacher129
11.1Einleitung130
11.1.1Zusammenhang zwischen sexuellem Kindesmissbrauch und Pädophilie130
11.2Ursachen von Täterschaft132
11.2.1Ganzheitliche Theorie sexuellen Missbrauchs132
11.2.2Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen sexuellen Kindesmissbrauchern und Nutzern von sexuellen Missbrauchsabbildungen136
11.2.3Frauen und sexueller Kindesmissbrauch137
11.3Täterstrategien138
11.3.1Vertrauen gewinnen139
11.3.2Kooperation durch Desensibilisierung und Geschenke/Privilegien139
11.3.3Drohung, Zwang und Gewalt139
11.3.4Methoden, um Verschwiegenheit auch nach dem sexuellen Missbrauch zu erhalten140
11.4Risiko- und Schutzfaktoren in Bezug auf Rückfälligkeit142
11.4.1Rückfälligkeit verurteilter Missbrauchstäter142
11.4.2Risikofaktoren und Risikoprognose142
11.4.3Schutzfaktoren143
11.4.4Behandlungsmöglichkeiten144
11.5Zusammenfassung146
Literatur147
Kapitel-12150
Missbrauchstäter: Schuldfähigkeit und strafrechtliches Sanktionensystem150
12.1Schuldfähigkeit von Tätern und Täterinnen151
12.1.1Verwarnung mit Strafvorbehalt151
12.1.2Führungsaufsicht152
12.2Schuldfähigkeit von Kindern und Jugendlichen152
12.3Prüfung der Schuldfähigkeit153
Literatur154
Kapitel-13155
Gefährdungslagen und Schutzfaktoren im familiären und institutionellen Umfeld in Bezug auf sexuellen Kindesmissbrauch155
13.1Einleitung156
13.2Risikofaktoren für sexuellen Missbrauch in Institutionen157
13.2.1Risikofaktoren auf Träger- und Leitungsebene157
13.2.2Risikofaktoren auf Ebene der Mitarbeitenden157
13.2.3Risikofaktoren beim pädagogischen Konzept158
13.3Schutzfaktoren vor sexuellem Missbrauch in Institutionen158
Literatur159
IV160
Erkennen und Handeln160
Kapitel-14161
Auffälligkeiten und Hinweiszeichen bei sexuellem Kindesmissbrauch161
14.1Dynamik des sexuellen Missbrauchs162
14.2Gibt es spezifische Symptome oder indirekte Hinweiszeichen auf Missbrauch?162
14.3Folgen sexuellen Missbrauchs163
14.3.1Kurzfristige körperliche Folgen163
14.3.2Langfristige körperliche Folgen und Korrelate163
14.3.3Kurzfristige psychische Folgen164
14.3.4Mittel- und langfristige psychische Folgen165
14.4Vertiefungstext für pädagogische Berufe166
14.5Vertiefungstext für medizinisch-therapeutische Berufe167
14.5.1Medizinische Diagnostiken167
14.5.2Psychodiagnostik168
Literatur168
Kapitel-15170
Umgang mit Vermutung und Verdacht bei sexuellem Kindesmissbrauch170
15.1Einleitung171
15.2Anlässe für die Vermutung eines sexuellen Missbrauchs171
15.2.1Verbale Hinweise von Mädchen und Jungen171
15.2.2Verhaltensweisen/-auffälligkeiten von Mädchen und Jungen171
15.2.3Körperliche Verletzungen/medizinische Befunde, die Hinweis auf einen Missbrauch sein können172
15.3Umgang mit Vermutung oder Verdacht173
15.4Umgang mit Vermutung174
15.4.1Sich als vertrauenswürdig erweisen174
15.4.2Professionelle Distanz wahren174
15.4.3Sich selbst und dem Mädchen/Jungen Zeit geben175
15.4.4Abklärung der Fakten175
15.4.5Mädchen und Jungen sowie deren Vertrauenspersonen unterstützen175
15.5Umgang mit Verdacht176
15.6Gespräch mit dem/der Beschuldigten177
15.6.1Voraussetzungen für das diagnostische Gespräch mit dem/der Beschuldigten177
15.6.2Mögliche Gründe für die Gesprächsbereitschaft von Beschuldigten177
15.6.3Vorbereitung auf das Gespräch mit Beschuldigten177
15.6.4Gesprächsführung178
15.6.5Diagnostische Möglichkeiten des Gesprächs178
Literatur179
Kapitel-16180
Rechtliche Grundlagen zu Kinderrechten, Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung180
16.1Kinderrechte181
16.1.1Kinder und ihre Grundrechte aus der Verfassung181
16.1.2Die UN-Kinderrechtskonvention182
16.1.3Kinderrechte in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte182
16.2Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung – rechtliche Einordnung182
16.3Was tun bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung? Klarere Vorgaben für Fachkräfte durch das neue Bundeskinderschutzgesetz183
16.3.1Information der Eltern und Delegation der notwendigen Entscheidungen an die Eltern183
16.3.2Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung183
16.4Praxisbeispiele185
Literatur186
Kapitel-17187
Klinische Diagnostik bei sexuellem Kindesmissbrauch187
17.1Einleitung188
17.2Methoden klinischer Diagnostik188
17.2.1Kinderzeichnungen188
17.2.2Projektive »Techniken«189
17.2.3Andere Testverfahren190
17.2.4Hilfsmittel für die Diagnostik190
Literatur191
Kapitel-18192
Körperliche Befunde bei sexuellem Kindesmissbrauch192
18.1Einleitung193
18.2Rechtsgrundlagen193
18.3Die Untersuchungssituation193
18.3.1Übernahme einer Untersuchung193
18.3.2Umstände einer Untersuchung194
18.3.3Untersuchung unter Narkose?194
18.4Anogenitale Befunde194
18.4.1Normalbefunde194
18.4.2Entstehung von anogenitalen Befunden bei sexuellem Missbrauch194
18.4.3Penisverletzungen195
18.4.4Anale Verletzungen195
18.4.5Beweisende Befunde für einen sexuellen Missbrauch195
18.5Rechtsmedizinische Aspekte195
18.5.1Dokumentation196
18.5.2Sicherung DNA-haltigen Spurenmaterials196
Kapitel-19198
Gesprächsführung mit von sexuellem Missbrauch betroffenen Kindern und Jugendlichen198
19.1Wem, wann und wie vertrauen sich sexuell missbrauchte Kinder an?199
19.2Gesprächskonstellationen200
19.2.1Ungeplante Gespräche (spontane Angaben des Kindes)200
19.2.2Geplante Gespräche (Befragungen)202
19.3Dokumentation205
19.3.1Bei ungeplanten Gesprächen206
19.3.2Bei geplanten Gesprächen206
Literatur207
Kapitel-20208
Zur Bedeutung der Aussagepsychologie für die Rechtsprechung bei Delikten des sexuellen Missbrauchs von Kindern208
20.1Einleitung209
20.2Historie209
20.3Anforderungen an aussagepsychologische Gutachten209
20.4Verfahren der Aussagepsychologie210
20.5Hinzuziehung von AussagepsychologInnen durch die Tatgerichte211
20.6Umgang von Strafgerichten mit der modernen Aussagepsychologie212
20.7Die eigenständige Beweiswürdigung des Gerichts212
20.8Zusammenfassung213
Literatur214
Kapitel-21215
Planung der Intervention nach Aufdeckung eines sexuellen Kindesmissbrauchsfalls215
21.1Einleitung216
21.2Ziele der Interventionen216
21.3Standards der Planung und Durchführung der Interventionen216
21.3.1Generelle Standards216
21.3.2Verfahrensstandards217
21.4Der Hilfeprozess218
21.4.1Erste Schritte218
21.4.2Information und Einbindung der nicht missbrauchenden Eltern220
21.4.3Beteiligung des Beschuldigten221
21.4.4Einschaltung des Familiengerichts221
21.4.5Einschaltung des Strafgerichts: Strafanzeige/Strafverfahren222
21.5Datenschutz223
21.6Krisenvorsorge und Auswertung224
Literatur224
Kapitel-22225
Rechte von Kindern und Jugendlichen im Rechtssystem, die Aufgaben von Jugendamt und Familiengericht im Bereich sexueller Missbrauch225
22.1Rechte von Kindern und Jugendlichen227
22.1.1Recht auf Beratung227
22.1.2Recht auf Beteiligung227
22.1.3Das Recht, Sozialleistungen zu beantragen (§ 36 SGB I)227
22.1.4Anwaltliche Vertretung von Jugendlichen227
22.2Das Jugendamt228
22.2.1Maßnahmen des Jugendamtes bei Kindeswohlgefährdung228
22.2.2Die Inobhutnahme229
22.3Maßnahmen des Familiengerichts bei Kindeswohlgefährdung231
22.3.1Eingriffe in die elterliche Sorge231
22.3.2Maßnahmen gegen Dritte232
22.3.3Dauerhafte Lebensperspektive und Betreuungskontinuität bei Fremdunterbringung232
22.3.4Sorgerechtsentzug und Auswahl von Vormund oder Pfleger232
22.4Das Verfahren vor dem Familiengericht233
22.4.1Internationale Zuständigkeit233
22.4.2Wer ist am familiengerichtlichen Verfahren beteiligt?233
22.4.3Das Gebot des rechtlichen Gehörs233
22.4.4Verfahrensbeistandschaft (§ 158 FamFG)234
22.4.5Amtsermittlungsgrundsatz234
22.4.6Zeugnisverweigerungsrechte234
22.4.7Persönliche Anhörung des Kindes durch das Gericht235
22.4.8Anhörung der Eltern, der Pflegeeltern und des Jugendamtes236
22.4.9Sachverständigengutachten236
22.4.10Nichtöffentlichkeit des Verfahrens236
22.4.11Schnelle endgültige Entscheidung?236
22.4.12Beschwerde237
Literatur237
Kapitel-23238
Die Strafanzeige bei der Polizei und das Verfahren vor dem Strafgericht bei sexuellem Kindesmissbrauch238
23.1Einleitung239
23.2Die Untersuchungshaft240
23.3Zeuginnen und Zeugen im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren und in der Hauptverhandlung242
23.3.1Rechte und Pflichten242
23.3.2Können Lehrkräfte als Zeuginnen oder Zeugen vor Gericht vernommen werden?243
23.3.3Die Rolle von Therapeutinnen und Therapeuten im Ermittlungsverfahren und vor dem Strafgericht245
23.3.4Kinder und Jugendliche als Zeuginnen und Zeugen im Ermittlungsverfahren und vor Gericht246
23.4Nebenklage und Hauptverhandlung252
23.4.1Die Beiordnung eines Rechtsbeistands252
23.4.2Das Anwesenheitsrecht von Nebenklägern in der Hauptverhandlung252
23.4.3Nebenklage253
23.4.4Der Ausschluss der Öffentlichkeit253
23.4.5Die Befragung von minderjährigen Zeugen254
23.4.6Die vorübergehende Entfernung des Angeklagten aus dem Sitzungssaal254
Literatur255
Kapitel-24256
Standards in der Dokumentation bei sexuellem Kindesmissbrauch256
24.1Einleitung257
24.2Grundlegendes257
24.3Erste Hinweise und Verdachtsmomente257
24.4Dokumentation von Gesprächen258
24.5Dokumentation medizinischer Befunde259
24.6Dokumentation einer Intervention259
Literatur259
V260
Interaktion, Unterstützung und Aufarbeitung260
Kapitel-25262
Unterstützung für von sexuellem Missbrauch betroffene Kinder und Jugendliche262
25.1Einleitung263
25.2Grundlagentext für alle Berufsgruppen zum Umgang mit von sexuellem Missbrauch betroffenen Kindern und Jugendlichen263
25.2.1Die posttraumatische Belastungsstörung263
25.2.2Beziehungstrauma263
25.2.3Traumatogene Faktoren bei sexuellem Missbrauch265
25.2.4Beziehungsgestaltung mit betroffenen Kindern und Jugendlichen265
25.2.5Neurobiologische Veränderungen und ihre Auswirkungen im Alltag266
25.3Vertiefungstext für pädagogische Berufe266
25.3.1Unterstützung für betroffene Kinder im pädagogischen Alltag266
25.3.2Evaluation der Hilfen und Therapie268
25.4Vertiefungstext für medizinisch-therapeutische Berufe268
25.4.1Anamnese bei sexuellem Missbrauch268
25.4.2Diagnostik bei sexuellem Missbrauch269
25.4.3Diagnoseinstrumente272
25.4.4Medikamentöse Therapie272
25.4.5Traumatherapeutische Fortbildungsinstitute272
25.4.6Therapievoraussetzung274
25.4.7Leitlinienempfehlungen bei posttraumatischer Belastungsstörung274
25.4.8Die traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie275
25.4.9Module der traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie275
25.4.10Evaluation der Hilfen und Therapie277
Literatur277
Kapitel-26279
Eingliederungshilfen bei drohender seelischer Behinderung279
26.1Die Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII280
26.2Der Antrag auf Eingliederungshilfe280
26.3Fachliche Stellungnahme280
26.4Das Hilfeplangespräch281
26.5Zuständigkeit und Kostenübernahme281
Literatur281
Kapitel-27282
Unterstützung für Bezugs- und Kontaktpersonen sexuell missbrauchter Kinder und Jugendlicher282
27.1Einleitung283
27.2Die Rolle von Bezugspersonen im Aufdeckungsprozess283
27.2.1Eltern als Ansprechpartner283
27.2.2Gleichaltrige als Ansprechpartner284
27.3Was bedeutet der sexuelle Missbrauch des eigenen Kindes für nicht missbrauchende Eltern?286
27.3.1Physische und psychische Folgen für die Eltern286
27.3.2Besonderheiten beim innerfamilialen sexuellen Missbrauch286
27.4Der sexuelle Missbrauch und die Eltern-Kind-Beziehung287
27.4.1Eltern zwischen Glauben, Unterstützen und Leugnen287
27.4.2Veränderungen der Eltern-Kind-Beziehung288
27.5Wie verändert der sexuelle Missbrauch die Paarbeziehung der Eltern?288
27.6Intervention, Beratung und Therapie289
27.6.1Grundsätze der Beratung und Therapie289
27.6.2Der Beratungs- und Therapieprozess290
27.7Zusammenfassung292
Literatur293
Kapitel-28294
Selbstfürsorge in der Fallarbeit294
28.1Einleitung295
28.2Strategien zur Selbstfürsorge296
28.2.1Die Rollenklarheit296
28.2.2Der Schutz der Privatsphäre297
28.2.3Kollegialen Austausch und professionelle Unterstützung suchen297
28.2.4Supervision297
28.2.5Nachbereitung von Fällen297
28.2.6Pro und Kontra abwägen298
28.2.7Eigene Belastung im Blick behalten298
28.2.8Gewinnen wollen, Recht haben wollen, scheitern298
28.2.9Formal korrekt und fair handeln298
28.2.10Geduld298
28.2.11Transparente Information und Partizipation299
28.3Fazit299
Literatur300
Kapitel-29301
Sexueller Missbrauch in Institutionen – bisherige Problematisierungen des Themas und die Entwicklung am Runden Tisch »Sexueller Kindesmissbrauch«301
29.1Einleitung302
29.2Forderung von verbindlichen Auflagen für alle Institutionen302
29.2.1Mindeststandards in der institutionellen Prävention302
29.2.2Multiperspektivischer Ansatz der Präventionsmaßnahmen303
29.2.3Spezifische Präventionsmaßnahmen in den vier Handlungsbereichen303
29.3Schaffung einer Kultur der Achtsamkeit in Institutionen304
29.4Ausblick305
Literatur306
Kapitel-30307
Beschwerdesysteme als integraler Bestandteil eines institutionellen Qualitätsmanagements307
30.1Einleitung308
30.2Charakteristika eines institutionellen Beschwerdesystems308
30.3Definition von Fehlern und Fehlverhalten309
30.4Verfahren eines Beschwerdesystems309
30.5Umsetzung von Beschwerdesystemen310
30.5.1Interne und externe Ombudsstellen310
30.5.2Elektronische Beschwerdesysteme310
30.5.3Unabhängige Anlaufstellen311
30.5.4Partizipationsmöglichkeiten311
30.5.5Arbeitsfeldspezifische Risikoanalyse311
30.6Zusammenfassung311
Literatur313
Kapitel-31315
Sexueller Missbrauch in Institutionen – Umgang mit Missbrauchsfällen und institutionelle Traumabewältigung315
31.1Grenzverletzung, sexueller Übergriff oder sexueller Missbrauch?316
31.2Strategien der Täter und Täterinnen316
31.3Institutionelle Dynamiken bei Missbrauch in Institutionen318
31.3.1Anwesenheit des abwesenden Täters318
31.3.2Reaktionen auf vermuteten oder erwiesenen Missbrauch319
31.3.3Wenn mehrere Mädchen und Jungen einer Gruppe missbraucht wurden321
31.3.4Wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Opfer reagieren321
31.4Traumatisierte Institutionen322
31.4.1Wenn eine Einrichtung zum Tatort sexuellen Missbrauchs wird322
31.4.2Fachliches Vorgehen bei Vermutung und Verdacht324
31.4.3Nachhaltige Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Institutionen325
31.5Hilfen für alle Ebenen der Institution325
31.5.1Coaching der Leitung325
31.5.2Angebote für die mittlere und untere Leitungsebene326
31.5.3Angebote für die unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen des Täters/der Täterin326
31.5.4Fachberatung für pädagogische Fachkräfte326
31.5.5Angebote für Mütter und Väter326
31.5.6Angebote für Mädchen und Jungen, junge Frauen und Männer326
31.5.7Entwicklung eines institutionellen Kinderschutzkonzeptes327
Literatur328
Kapitel-32330
Die Leitlinien zur Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden bei sexuellem Kindesmissbrauch in Institutionen – Konsequenzen für die Praxis330
32.1Entstehungszusammenhang der Leitlinien zur Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden331
32.2Die Mindeststandards des BMFSFJ331
32.3Die Leitlinien zur Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden332
32.4Leitliniengemäßes Vorgehen im Verdachtsfall333
32.4.1Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden vs. Schweigepflicht333
32.4.2Einbeziehung der Einrichtungsleitung334
32.4.3Plausibilitätskontrolle334
32.5Entscheidung über die Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden336
32.5.1Meldung an die Strafverfolgungsbehörden336
32.5.2Vorläufige Zurückstellung der Anzeige337
32.5.3Absehen von einer Anzeige338
32.5.4Wichtige Hinweise für Fachkräfte und Leitungsebene340
32.6Fazit342
Literatur343
Kapitel-33345
Arbeitsrechtliche Reaktionsweisen im Umgang mit (potenziellen) Fällen von sexuellem Missbrauch345
33.1Einleitung346
33.2Bewerbungsverfahren346
33.3Verhaltenskodex und Whistleblowing348
33.4Abmahnung349
33.5Kündigung350
33.5.1Außerordentliche Kündigung (Tatkündigung)350
33.5.2Verdachtskündigung352
33.5.3Freistellung/Suspendierung354
33.5.4Ordentliche Kündigung354
33.6Zeugnis355
Literatur355
Kapitel-34356
Prävention von sexuellem Missbrauch – Möglichkeiten und Grenzen356
34.1Einleitung357
34.2Kindzentrierte Angebote357
34.2.1Arbeitsmethoden und Inhalte358
34.2.2Wirkung kindzentrierter Präventionskonzepte359
34.2.3Überblick und Verbreitung von Materialien und Fortbildungsangeboten360
34.3Angebote für Eltern361
34.4Angebote für potenzielle Täter und Dunkelfeldtäter362
34.5Angebote für Fachkräfte und gesamte Einrichtungen363
34.6Ausblick364
Literatur365
Kapitel-35368
Sexualpädagogik und Sexualerziehung368
35.1Einleitung369
35.1.1Definition und Begriffsklärung369
35.1.2Entwicklung der Sexualpädagogik370
35.1.3Aktueller Stand der Sexualpädagogik in Deutschland371
35.2Sexualpädagogische Spannungsfelder und Sexualerziehung372
35.2.1Sexualpädagogische Spannungsfelder372
35.2.2Sexualerziehung373
35.3 Fazit375
Literatur376
Kapitel-36377
Nutzung und Wirkungen sexueller Medieninhalte im Jugendalter377
36.1Einleitung378
36.2Verbreitungsgrad und Formen sexueller Inhalte in den Medien378
36.3Nutzung sexueller Medieninhalte im Jugendalter379
36.4Problematische Aspekte der Nutzung sexueller Medieninhalte379
36.4.1Einflüsse auf sexuelle Skripte und sexuelles Verhalten379
36.4.2Förderung von Einstellungen und Normen, die sexuelle Aggression begünstigen380
36.5Nutzung von Medien für sexuelles Verhalten380
36.6Pädagogische Auseinandersetzung mit sexuellen Medieninhalten und sexueller Gewalt381
36.7Zusammenfassung und Ausblick382
Literatur382
VI384
Spezifische Kontexte384
Kapitel-37385
Sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen385
37.1Begriffsdefinition und Häufigkeiten386
37.2Gefährdungsfaktoren387
37.2.1Sexuell übergriffige Kinder und Jugendliche387
37.2.2Opfer389
37.3Schutzfaktoren389
37.3.1In Bezug darauf, sexuell übergriffig zu werden389
37.3.2Opfer389
37.4Folgen sexueller Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen und Behandlungsmöglichkeiten389
37.4.1Folgen sexueller Übergriffe durch Gleichaltrige390
37.4.2Behandlung von sexuell übergriffigen Kindern und Jugendlichen391
Literatur391
Kapitel-38393
Rechtliche Aspekte bei sexuellen Übergriffen unter Kindern und Jugendlichen: Strafmündigkeit, Jugendstrafrecht und Verantwortungsreife393
38.1Strafmündigkeit und Reifefragen in Bezug auf Kinder, Jugendliche und Heranwachsende394
38.1.1Kinder394
38.1.2Jugendliche394
38.1.3Heranwachsende394
38.2Zur Feststellung der Verantwortungsreife395
38.2.1Prüfung durch einen Sachverständigen395
38.2.2Schwierigkeiten in der Beurteilung395
38.2.3Im Zweifel für den Angeklagten395
38.3Konsequenz bei fehlender Verantwortungsreife395
38.4Die Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende396
38.4.1Die Anwendung von Jugendstrafrecht wegen Reifeverzögerung396
38.4.2Die Anwendung von Jugendstrafrecht wegen Jugendverfehlungen396
38.4.3Das Jugendstrafrecht als das »mildere« Recht397
Literatur397
Kapitel-39398
(Inter-)Kulturelle Faktoren von sexuellem Missbrauch398
39.1Einleitung399
39.2Migration399
39.3Familienstruktur400
39.4Konflikte zwischen den Generationen400
39.5Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund400
39.6Prävalenz und Indizienraten402
39.7Prävention und Intervention402
39.7.1Prävention402
39.7.2Intervention403
39.8Kulturelle Aspekte in der psychotherapeutischen Behandlung404
Literatur406
Kapitel-40408
Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung408
40.1Einleitung409
40.2Geistige und körperliche Behinderung und Sexualität409
40.3Sexuelle Übergriffe bei verschiedenen Behinderungsformen410
40.4Spezifische Risikokonstellationen/-faktoren und spezifische Problemlagen bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger und körperlicher Behinderung413
40.5Besonderheiten bei der rechtlichen Verfolgung der sexuellen Übergriffe414
40.6Prävention von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen415
40.7Therapeutische Optionen für sexuell missbrauchte Kinder und Jugendliche mit Behinderungen416
40.8Fazit und Ausblick417
Literatur418
Kapitel-41421
Kommerzielle Formen von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen421
41.1Einleitung – Kinderkörper zu verkaufen422
41.2Begriffsdefinitionen – klare Regelungen durch die völkerrechtlichen Vereinbarungen zum Schutz von Kindern vor Ausbeutung422
41.3Sexuelle Ausbeutung – ein weltweites Problem423
41.3.1Kinderprostitution424
41.3.2Kindersextourismus und reisende Sexualstraftäter424
41.3.3Kinderhandel425
41.3.4Kinderpornografie und sexuelle Gewalt – die Schattenseiten des World Wide Web425
41.4Kommerzielle sexuelle Ausbeutung in Deutschland426
41.4.1Zahlen aus dem Hell- und Dunkelfeld426
41.4.2Prävention und Opferschutz bei kommerzieller sexueller Ausbeutung427
41.5Ausblick428
Literatur428
VII430
Übungsmaterialien430
Kapitel-42431
Evaluationsergebnisse der begleitenden Präsenzkurse im Rahmen des Online-Kurses »Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch«431
42.1Einleitung432
42.2Hintergrund432
42.3Ergebnisse432
42.4Diskussion und Empfehlungen433
42.5Fazit434
Kapitel-43435
Übungen zum kollegialen Austausch und Reflexion des professionellen Umgangs mit Fällen von sexuellem Missbrauch435
43.1Anleitung für die Übungen438
43.2Übung 1: Begriffsdebatte439
43.2.1Beschreibung439
43.2.2Anleitung439
43.2.3Übersicht439
43.2.4Hinweise für die Kursleitung439
43.2.5Arbeitsmaterial439
43.3Übung 2: Recht und Gerechtigkeit – Paragrafenreflexion441
43.3.1Beschreibung441
43.3.2Anleitung441
43.3.3Übersicht441
43.3.4Hinweise für die Kursleitung441
43.3.5Arbeitsmaterial442
43.4Übung 3: Hilfesystem vor Ort – Fast Networking447
43.4.1Beschreibung447
43.4.2Anleitung447
43.4.3Übersicht447
43.4.4Hinweise für die Kursleitung447
43.5Übung 4: Berufsrollenreflexion448
43.5.1Beschreibung448
43.5.2Anleitung448
43.5.3Übersicht448
43.5.4Hinweise für die Kursleitung448
43.5.5Arbeitsmaterial448
43.6Übung 5: Visualisiertes Sicherheitsgefühl450
43.6.1Beschreibung450
43.6.2Anleitung450
43.6.3Übersicht450
43.6.4Hinweise für die Kursleitung450
43.7Übung 6: Vermutung/Verdacht eines sexuellen Missbrauchs – Schwierigkeiten und Problematiken451
43.7.1Beschreibung451
43.7.2Anleitung451
43.7.3Übersicht451
43.7.4Hinweise für die Kursleitung452
43.7.5Arbeitsmaterial452
43.8Übung 7: Hinschauen aufs Wegschauen454
43.8.1Beschreibung454
43.8.2Anleitung454
43.8.3Übersicht454
43.8.4Hinweise für die Kursleitung455
43.9Übung 8: Stummer Dialog der Emotionen456
43.9.1Beschreibung456
43.9.2Anleitung456
43.9.3Übersicht456
43.9.4Hinweise für die Kursleitung456
43.9.5Arbeitsmaterial457
43.10Übung 9: Gesprächsstrategien460
43.10.1 Beschreibung460
43.10.2 Anleitung460
43.10.3 Übersicht461
43.10.4 Hinweise für die Kursleitung461
43.10.5 Arbeitsmaterial461
43.11Übung 10: Interventionsplanung464
43.11.1 Beschreibung464
43.11.2 Anleitung464
43.11.3Übersicht464
43.11.4 Hinweise für die Kursleitung464
43.11.5 Arbeitsmaterial465
43.12Übung 11: Strafanzeige – Pro und Kontra477
43.12.1 Beschreibung477
43.12.2 Anleitung477
43.12.3 Übersicht477
43.12.4 Hinweise für die Kursleitung477
43.13Übung 12: Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendliche478
43.13.1 Beschreibung478
43.13.2 Anleitung478
43.13.3 Übersicht478
43.13.4 Hinweise für die Kursleitung478
43.13.5 Arbeitsmaterial479
43.14Übung 13: Eltern von missbrauchten Kindern – Reflexion der eigenen Haltung483
43.14.1 Beschreibung483
43.14.2 Anleitung483
43.14.3 Übersicht483
43.14.4 Hinweise für die Kursleitung483
43.14.5 Arbeitsmaterial483
43.15Übung 14: Elterngespräch – Speed-Connecting485
43.15.1 Beschreibung485
43.15.2 Anleitung485
43.15.3 Übersicht485
43.15.4 Hinweise für die Kursleitung485
43.15.5 Arbeitsmaterial486
43.16Übung 15: Selbstfürsorge in der Fallarbeit494
43.16.1 Beschreibung494
43.16.2 Anleitung494
43.16.3 Übersicht494
43.16.4 Hinweis für die Kursleitung494
43.16.5 Arbeitsmaterial494
Literatur497
Stichwortverzeichnis498

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