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Sich durchsetzen in Preisgesprächen und Preisverhandlungen

AutorErich-Norbert Detroy
Verlagmi Wirtschaftsbuch
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl380 Seiten
ISBN9783864160233
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Der Verkaufsklassiker - vollständig aktualisiert! Gute Preise bedeuten echten Gewinn. Doch nur wer faire Preise durchsetzen kann, wird im gnadenlosen Verdrängungswettbewerb der Märkte bestehen. Erich-Norbert Detroy zeigt Verkäufern, wie man sich in Preisverhandlungen behauptet. Mit vielen Beispielen und Musterdialogen schildert der erfahrene Vertriebsexperte typische Argumente und Bluffs der Preisdrücker und stellt die besten Verhandlungstaktiken vor.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Erich-Norbert Detroy2
Sich durchsetzen in Preisgesprächen und Preisverhandlungen2
Erich-Norbert Detroy3
Sich durchsetzen in Preisgesprächen und Preisverhandlungen3
Inhalt5
1 Welche strategischen Preispositionen möglich sind 235
1.1 Jedem seine Chance 235
1.2 Nichts bleibt, wie es ist 245
1.3 Die Mengen verlagern sich 255
1.4 Die Billiganbieter 265
1.5 Die Teueranbieter 265
2 Guter Rat ist teuer 315
2.1 Der Preis als beliebte Machtprobe 315
2.2 Keine Angst vor Preisgesprächen 325
2.3 Trainierte Kunden fordern die Verkäuferkunst 385
2.4 Fazit 425
3 Noblesse oblige! - Nobler Preis braucht noblen Verkaufsstil 455
3.1 Der Preis - das beliebte Alibi: Das persönliche Niveau bestimmt das Preisgespräch 455
3.2 Mit Preisen gezielt arbeiten: Verkaufserfolge durch den »hohen« Preis 455
3.3 Der Preis als Strategieelement: Von der Entscheidung zum Bekenntnis 465
3.4 Fazit 605
4 Preisarbeit mit Schwellen, Nachlässen, Paketen, Bausteinen, Staffeln und Aktionen 636
4.1 Preise meisterlich zubereiten: Preise müssen schmecken 636
4.2 Rezepte zur Preisarbeit 646
5 Vom Umgang mit Hemmschwellen und mit treffenden Preisbotschaften 876
5.1 Der Preis lähmt die Zunge 876
5.2 Innere Überzeugung trägt den Preis 896
5.3 Einfache Wege zur selbstsicheren Preisantwort 916
5.4 Alternativen für die Preisantwort 936
6 Positives Denken über den Preis 1036
6.1 Verkäuferische Preisangst überwinden 1036
6.2 Der Preis als Spiegelbild des Nutzens 1056
7 Die Psychologie der Preisinformation 1116
7.1 Das Kribbeln um den Preis: Der Preis, das Kaninchen und die Schlange 1116
7.2 Kardinalfehler bei der Preisfrage 1116
7.3 Preissieg durch Freude: Zehn Wege zur sicheren Preisantwort 1166
8 Professionell reagieren auf die Preisklippe Nr. 1 1376
8.1 Zerstörte Verkaufsgespräche 1376
8.2 Gute Lehren aus bösen Fehlern 1396
8.3 Signale der Botschaft entschlüsseln 1416
9 Der Preis - Sündenbock für anderen Kundenärger 1477
9.1 Motive der Preisdemontage 1477
9.2 Das Recht zur Maske 1497
9.3 Statt Preisdrückerei: Erfolgsnahrung für den Kunden 1517
10 Wer sich verteidigt, der greift sich an 1617
10.1 Flucht aus der Preisverantwortung 1617
10.2 Reaktionstraining für Preisattacken 1637
11 Werte, die kein Kunde ablehnen kann 1877
11.1 Die Preis-Nutzen-Kalkulation zur Entwaffung einer Preisattacke 1887
11.2 Nutzenkalkulation dient dem Kunden 1917
12 Wer bezahlt uns den höheren Preis fürs gleiche Produkt? 2017
12.1 Preisaufschlag trotz Einheitsprodukt 2017
12.2 Uniforme Waren gewinnen Markenprofil 2027
13 Knigge fürs Preisgespräch 2097
13.1 Preisgespräche als Pokerspiel 2097
13.2 Verkauf über Friedfertigkeit 2137
13.3 Kein Preis ohne innere Überzeugung 2147
14 Kompromissler gewinnen nicht immer 2217
14.1 Verhandeln Sie ohne Strategie? 2217
14.2 Die Vorbereitung der Verhandlung 2257
14.3 Verhandlungsführung mit Strategie 2328
14.4 Die praktische Anwendung der Strategien 2518
14.5 Verhandlungsspielraum 2548
15 Wie wir Preisdrücker mit deren eigenen Bluffs entwaffnen 2638
15.1 Preisdrückerei - Trümpfe beim Einkäufer 2638
15.2 Preisdrückerei: Durchblick möglich 2648
15.3 Konterstrategien bei Preisdrückerei 2668
16 Vom fairen Handel um den Preis 2918
16.1 Preisgespräche sind keine Rabattgespräche 2918
16.2 Kunden zahlen für Nachlässe 2948
16.3 Lässt sich eine Preisnachlassverhandlung schematisieren? 3088
16.4 Der Preis als Spiegelbild des Nutzens 3098
17 Die hohe Schule des Preisgesprächs liegt im Durchsetzen von Preisanpassungen 3178
17.1 Preisanhebung aus vielen Motiven 3178
17.2 Preisaufschläge differenzieren und moderieren 3198
18 Der Weg vom braven Lieferanten zum Mit-Unternehmer 3378
18.1 Der Freund schafft 3388
18.2 Die Einkäuferstrategien: Portfolioanalyse 3428
18.3 Die Lieferantenklassifizierung 3448
18.4 Des Profieinkäufers Verhandlungsklasse 3468
19 Das Selbsttraining, um die eigenen Verhandlungsstrategien zu optimieren 3519
19.1 Aktives Benchmarking 3519
19.2 Richtig lernen - nichts vergessen 3529
19.3 Fallbeispiele 3549
19.4 Lösungsansätze 3649
Vorwort zur 14. Auflage11
Geiz ist nicht geil11
Nichts bleibt, wie es ist12
Wo geht die Reise mit den Preisen hin?13
Wirkliche Könner schleudern nicht13
»Je mehr ich übe, umso mehr Glück habe ich.« (Bernhard Langer)14
Vorwort von Jan L. Wage, dem Pionier des Verkaufstrainings, zur 14. Auflage19
Wie heute der Preis die Welt regiert21
1 Welche strategischen Preispositionen möglich sind23
1.1 Jedem seine Chance23
Regiert der Preis die Welt?23
Die Sowohl-als- auch-Mentalität24
1.2 Nichts bleibt, wie es ist24
PLUS - Prima leben und sparen24
1.3 Die Mengen verlagern sich25
Märkte verschieben sich25
1. Der Verbraucher hat das Durchschnittliche satt. Er möchte Farbenpracht, Auswahl, Differenzierung.25
2. Die Industrie/der Handel verdient im Segment der Massenprodukte (hier wird ständig und schnell nachgeahmt) nicht mehr genügend.25
3. Der Normalbürger hat ein stagnierendes oder sogar rückläufiges real verfügbares Einkommen.25
1.4 Die Billiganbieter26
Billiganbieter: weniger Produkte, weniger Verwaltungsaufwand26
Billig kaufen wird zum Kult26
1.5 Die Teueranbieter26
Teuer nur mit Mehrwert: Obstkorb und Espresso inklusive27
Wie wir im Preisgespräch den Kunden zu unserem Preis gewinnen lassen29
2 Guter Rat ist teuer31
2.1 Der Preis als beliebte Machtprobe31
Der Kunde - nur ein Freund auf Zeit31
Die Kraftprobe am Preis aufgehängt31
Der Kunde pokert auf Vorteil31
Die Kulissen durchschauen31
Wir brauchen unseren Preis …31
… der Kunde braucht seinen Sieg31
2.2 Keine Angst vor Preisgesprächen32
Vorbereitet und geübt antreten32
Nur perfekte Instrumente helfen weiter32
Der Preis als Spiegelbild des Nutzens32
Nicht der Preis regiert die Welt!32
Der Kunde will Nutzen32
Den Preis in die zweite Reihe stellen33
Das Preisgespräch gehört zum guten Ton33
Habe Spaß am Preisgespräch33
Soziale Funktion der Preisdiskussion33
Preiskämpfe sind die natürlichste Sache der Welt33
Besitztrieb ist stärker als Preiskampf34
Jagdinstinkt befriedigen34
Seltenheit treibt Preise hoch34
Auch im Verkauf gilt: Der Wert regiert die Welt35
Viele Faktoren bestimmen den Wert35
Die inneren Zweifel am billigen Kauf: Hochpreis- Produkte haben die Nase vorn36
Nicht objektive Qualität nährt den Wert37
Zweifel am Billigheimer nähren37
Wert spiegelt sich im Preis38
2.3 Trainierte Kunden fordern die Verkäuferkunst38
Den Stolz des Kunden nützen38
Den Kunden mit Siegen füttern38
Der Kunde isoliert den Preis38
Jeder braucht etwas vom anderen39
1. Der Kunde muss in seinen Augen gewinnen.39
2. Der Kunde muss zufrieden das Verkaufsgespräch verlassen.39
3. Der Kunde braucht natürlich unser Produkt.39
4. Wir brauchen für unser Produkt unseren Preis.39
5. Also braucht der Kunde die Überzeugung, dass unser Produkt zu unserem Preis ihm den größten Nutzen und den erstrebten Sieg bringt.39
Die wahren Kaufmotive sind bekannt39
Angst hebt den Preis in den Vordergrund39
Eine Liste vorherrschender Kaufgründe39
Preis nur in Ausnahmefällen maßgeblich für den Auftrag40
Vorsicht vor prägenden Vorurteilen40
2.4 Fazit42
Wie das Umfeld sich immer im Preis spiegelt43
3 Noblesse oblige! - Nobler Preis braucht noblen Verkaufsstil45
3.1 Der Preis - das beliebte Alibi: Das persönliche Niveau bestimmt das Preisgespräch45
Schlaraffenland für Verkäufer?45
3.2 Mit Preisen gezielt arbeiten: Verkaufserfolge durch den »hohen« Preis45
Der hohe Preis als Bestandteil der Marken46
Erfolgsprofile auch mit Niedrigpreisen aufgebaut46
3.3 Der Preis als Strategieelement: Von der Entscheidung zum Bekenntnis46
Strategie verlangt klare Linie46
Alternative I: »Nobel«-Niveau46
Alternative II: »Billigheimer«47
Billigangebote dienen dem Preisgespräch47
Vorurteile gegen Billigheimer47
Unbewusste Verknüpfung von Qualität und Preis47
Der Mehrpreis spiegelt den Mehrwert: Der »noble« Preis kann nicht niedrig sein50
Billigheimer brauchen wenig Verkaufskultur50
Hohe Schule fürs Verkaufen: Den Mehrwert sichtbar machen50
Verkäuferprestige aus »noblen« Preisen51
Verkaufsprofil in der Bewährung51
Wie das Nobel-Produkt - so sein Verkäufer51
Wertschätzung auch für den Nobel-Verkäufer51
Produktwert verträgt keinen Discountpreis51
Verkäufer ist Spiegelbild der Produktnoblesse52
Produktwert braucht gelebte Werte52
Preisdemontage führt zur Produktzerstörung52
Aufwertung im Wechselspiel von Produkt und Verkäufer52
»Nobler« Hochpreis fördert den Verkauf52
»Hoher« Preis spiegelt Produktwert52
Produktqualität fordert den Nobel- Preis52
Arme Verkäufer bei Billigheimern53
Nachrechnen entlarvt die Billigheimer53
Nobel-Produkte bezahlen sich selbst53
Ärger und Verlust durch Billigangebote54
Gefährliche Preisverführer54
Die geheime Verführung der Billigheimer54
Schnell, billig gekauft, lange zutiefst verärgert54
Warnende Beispiele ohne Ende55
Billig gekauft - doppelt gekauft55
»Billig« muss nicht schlecht sein, aber das Risiko bleibt55
Billigrisiko verkauft Hochwert- Produkte55
Der Lockruf der Billigheimer55
Die Pluspunkte von Nobel-Produkten57
Die höhere Investition lohnt sich57
Irgendwas fehlt beim Billigprodukt57
Ein »nobler« Preis nützt dem Kunden58
Lieferantengewinn sichert Kundennutzen59
Der Kunde braucht die Gewinne seines Lieferanten59
Nobler Preis bessert Position des Kunden59
Heute gut gekauft - morgen optimal wiederverkauft59
Das Umfeld »macht« den Preis59
Es kommt immer auf das Umfeld des Preises an!59
Der Preis ist eine Eigenschaft des noblen Produkts59
3.4 Fazit60
Wie sich Preise so »garnieren« lassen, dass sie dem Kunden nicht im Halse stecken bleiben61
4 Preisarbeit mit Schwellen, Nachlässen, Paketen, Bausteinen, Staffeln und Aktionen63
4.1 Preise meisterlich zubereiten: Preise müssen schmecken63
4.2 Rezepte zur Preisarbeit64
Rezept 1: Preise an Schwellen servieren64
Illusion der »Schnäppchen«64
Empfindung geht vor Aufklärung64
Preisschwellen kennen64
Preisschwelle geht vor Kalkulationsformel64
Preise sind Erlebniswerte: Schillerndes Unterbewusstsein65
Kunden möchten verführt werden65
Millionen schützen vor Gefühlen nicht66
Preisschwellen bremsen Nachlässe66
Am Erlebnis hängt die Wirkung66
Belohnung für die Kooperation des Kunden67
Preisschwellen sind strategische Linien67
Hohe Hindernisse an den Schwellen67
Erst die Durststrecke, dann die Zeit der Sättigung67
Preisschwelle für den »Bauch«68
Rezept 2: Die Preisküche würzt mit Zu- und Abschlägen68
Nüchterne Nettopreise68
Bruttopreis öffnet Spielräume68
Pro und Kontra für Brutto und Netto68
Kunden ignorieren Nettoangaben69
Netto wird leicht Brutto69
Brutto macht Rabattsucht69
Bunter Strauß der Nachlässe: Die Vielfalt der Rabatte69
Klare Begründung für den Mengenrabatt69
Vorteile weitergeben70
Rabatte für bessere Planung70
Rabatte schaffen Lagerplatz70
Rabatte als Verkaufsförderung70
Rabatte zur Kundenbindung71
Rabatte kurbeln Nachkäufe an71
Rabatt zur Marktöffnung71
Rabatt deckt Erklärungsaufwand71
Rabatt reduziert Erstkaufrisiko71
Rabattfallen umgehen72
Rabatte auf der schiefen Bahn72
Rabatt ersetzt nicht Vertrauen72
Treue bringt beiderseits Nutzen72
Ware statt Preisnachlass72
Freiwillige Rabatte können entlarven73
Rabatte machen süchtig73
Vorsicht vor Gewohnheitsrabatten73
Rezept 3: Boni wecken den Kaufappetit74
Boni entgelten Leistungen des Kunden74
Boni koordinieren Ziele74
Boni schaffen Ansporn74
Bonussysteme fordern Kreativität75
Zusatzerträge aufteilen75
Gehen Sie keinem Kunden auf den Leim75
Vorabzahlungen schaffen Ärger75
Rezept 4: Preisgarnierungen über Aufpreispolitik und Komplettangebote75
Alles dran, alles im Preis drin75
Über den »Kaufrausch« profitieren76
Preise im Baukastenmodell76
Der Gesamtpreis ist ein Klarpreis76
Mehrverkauf mit Scheibchentaktik76
Täuschung durch Nacktpreis?76
Zusatzstrategie fördert den Umsatz76
Nacktpreise angeln den Kunden77
Paketpreis für die Bequemlichkeit77
Paketpreise für Sofortgenuss77
Paket billiger als Zusatzsummen77
Paketnutzen poliert das Image77
Beispiel: Mit Wert und Nutzen argumentieren77
»Komplett« macht Sympathie78
Rezept 5: Preise staffelweise angerichtet78
Wahl ist Trumpf78
Variation ist oft einfach78
Beratung verlangt Wahlmöglichkeiten79
Rezept 6: Preise mit psychologischem Kaufdruck würzen81
Zeitlimit weckt Jagdinstinkt81
Fristenpreise im Einzelhandel81
Zeitdruck beim Fernsehkauf81
Zeitdruck schaltet Preisvergleich aus81
Blitzkunden müssen Stammkunden werden81
Umsatzplus mit der Zeitschwelle81
Probleme am Ende der Frist82
Fristpreise verlangen Konsequenz82
Mit der Frist droht Dauerdiskont82
Fristen begründen und einhalten82
Rezept 7: Den Preis auf dem Garantietablett servieren82
Aktionsmacht für die Konkurrenz82
»Garantie« stimmt Kunden positiv83
Erfolgsbeispiel83
Wettbewerber beachten83
4.3 Fazit84
Wie wir vermeiden, dass uns der Preiskloß selbst im Halse stecken bleibt85
5 Vom Umgang mit Hemmschwellen und mit treffenden Preisbotschaften87
5.1 Der Preis lähmt die Zunge87
Die große Hemmschwelle gegenüber dem Preis87
Der Preiskloß im Hals87
Die Angst vor der nackten Zahl87
Vom Gewicht der Stille87
Der Preis füllt den Raum87
Mit der Tür ins Haus88
Maßstäbe sind nötig88
Natürliche Abwehr des Kunden88
Der Preis wird zum Popanz88
Einseitige Fixierung auf den Preis88
Kein Vabanquespiel über den Preis89
Den Preis in Werten verpacken89
Positives Licht entfachen89
Der Preiskloß wächst aus Zweifeln89
5.2 Innere Überzeugung trägt den Preis89
Eigene Zweifel ausmerzen89
Der Preis wird Bestandteil der Produktvorteile89
Der aufgewertete Kunde sieht den Preis als Nebensache90
Kundenargumente aufgreifen Preisdifferenz nutzen90
Vorteile herausarbeiten Zusatznutzen anführen90
Den Auftrag über Alternativen festmachen90
Fünf positive Erfahrungen aus dem Modellgespräch90
1. Da wurde der Preis eingepackt in Vorteile und in Nutzen für den Kunden.90
2. Da wurde der Preis als selbstverständliche »Produkteigenschaft« ohne Klimbim über die Lippen gebracht.91
3. Da gab es kein Zögern, keine betonende Pause, kein Sich-Ducken vor der Reaktion des Kunden.91
4. Da wurde auch geschickt nicht das monströse Preisgebirge auf den Tisch gebaut, sondern die Preisdifferenz zum Vergleichsangebot genannt. (Das geht natürlich nur dann, wenn der »Grundpreis« im Bewusstsein des Kunden ein festes »Datum« ist.)91
5. Da wurde mit »ergänzenden Vorteilen« gearbeitet, die den Preis teilweise ausgleichen (die geringere Versicherung, mit der wir ja nichts zu tun haben).91
5.3 Einfache Wege zur selbstsicheren Preisantwort91
Nutzen umgibt den Preis91
Preiswiderhall vermeiden92
Das Umfeld prägt die Preisbedeutung92
Vom harten Preisecho …92
… zum warmen Nutzenfeuer92
Ihre Preisausstrahlung entscheidet92
Einkäufer arbeiten mit Gegentricks: Sie wollen die Preisruhe stören92
Antwortdruck wird erzeugt92
Unterordnung wird angestrebt92
Der nackte Preis hallt durch den Raum93
5.4 Alternativen für die Preisantwort93
Preisungeduld überbrücken93
Kein Widerspruch gegenüber dem Kunden93
Keine Unterwürfigkeit93
Statt »Kosten« besser »Vorteile« nennen93
Signale für die Preisantwort94
Den Kundenwunsch anerkennen94
Kundenbegehrlichkeit wecken94
Den Kunden aufwerten94
Gefahren um die Preisantwort94
Kunden wollen keine Lehrmeister94
Alles Recht dem Kunden94
Ein Themenwechsel verlangt Geschick94
Die Aufmerksamkeit behalten trotz Ablenkung95
Optische Begleitmusik für die Preisantwort95
Wort statt Antwort95
Ablenkung durch Aktivität96
Die Nebenspur nach Ihrem Fahrplan96
Den Kunden festnageln96
Vor der Preisantwort den Kunden aus der Deckung holen97
Initiative für den Kunden97
Reiz zum Mengenpoker97
Kundenpoker unterlaufen97
Die Preisantwort mit Vorteilen garnieren98
Per Preisantwort eigene Vorteile gewinnen98
Die Preisantwort auf die Zukunft projizieren98
Kleine Differenz statt eines großen Preises98
Überzeugung trägt das Teuersein98
Zukunftsersparnisse übertrumpfen Preis-Plus99
5.5 Fazit99
Wie sich seelische Blockaden ausmerzen lassen101
6 Positives Denken über den Preis103
6.1 Verkäuferische Preisangst überwinden103
Ängste lähmen, Zuversicht befreit103
1. Woher kommt diese Preisangst?103
2. Welche Grundeinstellungen sind notwendig, um hohe Preise durchsetzen zu können?103
Ursachen für verkäuferische Preisangst103
Der andere ist schuld103
1. Das Billigste scheint die Verkaufswelt zu beherrschen: Überall wird mit Sonderangeboten gelockt, Ausverkaufs-, Schlussverkaufs- und Räumungsverkaufsknüller wechseln sich ab, Preisgarantien (»Nirgendwo billiger!«) findet man immer häufiger.103
2. Feilschen ist zum Volkssport geworden. Unsere Großväter hätten sich eher die Zunge abgebissen, als dass sie durch die Forderung nach einem Nachlass zugegeben hätten, dass sie sich eine bestimmte Ware zu einem hohen Preis nicht leisten können.103
3. Testinstitute und Medien (Verbrauchermagazine, Rundfunk, Fernsehen) fordern zum aggressiven Preisvergleich und zu offensiven Preisgesprächen auf.104
4. Es gibt immer jemanden, der eine definierte Ware billiger anbietet: Der Markt für die Billiganbieter ist ja auch da, und es wird ihn immer geben.104
5. Viele Firmen geben viel Geld aus für Beschaffungsmarktforschung und Wertanalyse: Die Öffnung des EU-Marktes für die ganze Welt tut ein Übriges dazu. Ständig werden dann neue Lieferanten (Konkurrenten) gefunden, die unsere Preise unterbieten.104
Sich an die eigene Nase greifen104
1. Die Angst vor dem Nein des Kunden, dem Nein zum Auftrag, schlummert ständig im Verkäufer, und gerade der Preis könnte zum gefürchteten Nein führen.104
2. Der Mensch wächst auf mit kleinen Beträgen (Taschengeld, Lohn als Auszubildender, Jungangestellter et cetera) deshalb ist es für manchen dann schwierig, hohe Beträge zu vermarkten.104
3. Viele Eltern prägen den Satz: »Spare in der Zeit, dann hast du in der Not«, andere wiederum lassen ihren Zöglingen eine Erziehung nach dem Motto angedeihen: »Das Billigste tut’s!« Wie soll dann ein hoher Preis von innen her verstanden werden?104
4. Die Angst vor hohen (großen) Zahlen: Wer zu Hause nicht mit großen Beträgen umgeht, für den ist eine große Zahl eine Belastung.104
5. Die Angst vor verkäuferischem Versagen. Sie bringt auch schnell den Vorwurf an die Führungsmannschaft: »Bei den Preisen kann man ja nicht verkaufen!«104
6.2 Der Preis als Spiegelbild des Nutzens105
Gründe und Chancen für hohe Preise105
Probleme? Lösungen!105
1. Ein hoher Preis bringt für den Lieferanten eine Leistungsverpflichtung mit sich.105
2. Teurere Anbieter am Markt sind in der Regel »leise« groß geworden.105
3. Billig kann jeder sein, dazu braucht man wenig kreative Leistung. Man muss nur am gesamten Marketingmix sparen, insbesondere am Service, am Sortiment, am Image und an der Verkaufsorganisation.105
4. Geringe Preise = geringe Rendite: An zu geringer Rendite (= Verlust) gehen die Unternehmen pleite (allein im deutschen Sprachraum gibt es jährlich über 40.000 Insolvenzen!).105
5. Hohe Preise = gute Gewinne = Kraft zum Investieren für eine erfolgreiche Zukunft.105
6. Preisnörgler = Qualitätsnörgler: In das Billigste fehlt einfach das Vertrauen. Der Billig-Käufer ist der gelieferten Ware gegenüber nicht großzügig bei Mangelerscheinungen. Man muss sein eigenes unternehmensspezifisches Preisniveau auch leben.105
7. Große Fische (große Kunden) schwimmen nicht in kleinen Teichen. Kleinkariertheit im Vertrieb zahlt sich nicht aus.105
8. Beim Billigen kauft man wegen des Preises, beim Teuren wegen des Verkäufers. Das war so, das wird so bleiben.105
9. Der billige Verkäufer hat es nicht leichter als der teure, denn er muss mit mehr Misstrauen gegenüber den anderen Elementen seines Angebots rechnen.105
10. Der Preis wird oft nur deswegen angegriffen, weil er nicht richtig übermittelt wird. Preislisten sehen aus wie Friedhöfe, au...106
Schöne Preisslogans und Sätze …106
6.3 Fazit107
Wie der Preis am besten über die Zunge kommt109
7 Die Psychologie der Preisinformation111
7.1 Das Kribbeln um den Preis: Der Preis, das Kaninchen und die Schlange111
Fixiert …111
Gespannt …111
Voll Angst …111
Unsicher …111
Das große Zittern vor dem Fehler111
7.2 Kardinalfehler bei der Preisfrage111
Der erste Kardinalfehler: die Information der »Kosten«112
Der zweite Kardinalfehler: die bedeutungsschwangere Pause112
Bühnenreifes Pausendrama um den Preis112
Pause schafft freies Feld zur Preisattacke113
Durch die Pause: Alle Macht dem Kunden!113
In der Pause wächst der Preis113
Der dritte Kardinalfehler: das Vernebelungsgequassel113
Quasselflut signalisiert schlechtes Preisgewissen113
Der vierte Kardinalfehler: die Schuldabwälzung114
Schuldentlastung durch Gedrucktes?114
Der Kunde kontert gekonnt114
Die Preisfrage ist keine Seltenheit114
Die Verneigungsfalle für den Preis115
Der fünfte Kardinalfehler: Katzbuckeln mit dem Preis!115
Technoquatsch und Preisgeflüster decken innere Schwächen auf115
7.3 Preissieg durch Freude: Zehn Wege zur sicheren Preisantwort116
Regel 1: Freude am Preisgespräch!116
Preis als Freude116
Der Kunde ist platt …116
… wenn der Preis beim Sparen hilft116
Verkäufer denkt »wertvoll« Verkäufer lenkt das Gespräch116
Positive Erwartungen117
Positives Denken117
Freude bringt Preissouveränität117
Hilfen zur Preis- freude117
Regel 2: Der Preis als Selbstverständlichkeit117
Mit Preisen lebt die ganze Welt117
Kein Theater um den Preis118
An Fakten gibts kein Rütteln118
Merkmale der Preisnormalität118
1. die innere und äußere Ruhe des Verkäufers,118
2. die natürliche Einbettung des Preises in einen Satz - ohne Kunstpause davor oder dahinter,118
3. die klare und deutliche Stimme, ohne zu nuscheln, ohne zu hasten, ohne zu stottern,118
4. die Nennung des Preises ohne Betonung, Anheben oder Absenkung der Stimme.118
Preisprofile in homogenen Märkten118
Regel 3: Rechner auf den Tisch118
Abhilfe mit dem Rechner118
Die zwei Wirkungen des Rechners119
1. Der Rechner zwingt den Verkäufer, öfters mal zu rechnen, nicht nur zu fabulieren. Oft steckt in ein paar durchgerechneten Variationen die gemeinsame Lösung.119
2. Der Rechner suggeriert dem Kunden, dass alles auf ganz nüchternen, jederzeit nachprüfbaren Grundlagen beruht, dass es nichts zu mauscheln und nichts zu verbergen gibt.119
Kein Rechner, wenn nichts zu rechnen bleibt119
Für jedes Produkt einen treffenden »Rechner«119
Regel 4: Pausen vermeiden119
Pausen schaffen Preis-Echo119
Der Preis im natürlichen Sprachfluss, umgeben von Vorteilen120
Üben per CD120
Regel 5: Die kleinste Einheit wählen120
Große Mengen …120
… große Preise … großer Schreck120
Kleine Einheitspreise beruhigen die Seele120
Kleinpreise hüpfen über kleine Schwellen121
Bruch mit der Tradition121
Mut zur bunten Maus121
Regel 6: Große Preise mit der Sprache zelebrieren122
Der Hall der großen Zahl122
Beim Verkaufen genormte Sprache kreativ »aufbrechen«122
Nullen und Millionen verstummen beim Verkauf122
Regel 7: Währungsvorteile nutzen123
Preise schrumpfen im Spiegel der Währungen123
Einsichtige Gründe nötig123
Regel 8: Preiskombinationen bilden124
Paketpreis erlaubt dem Kunden eigene Gestaltung124
Zu jedem Produkt gibt es ein Paket124
Paket …124
… Umgestaltung124
… Bestätigung125
Bündel wird geschnürt125
Entnahme125
Abschluss125
Kunden und Bedürfnisse bestens kennen!125
Zusatz125
Wertung125
Lieferung125
Den Kern sichern126
Der Abschluss steht126
Regel 9: Den Preis ins Sandwich stecken126
Die Garnierung macht den Preis126
Sandwich-Technik126
Preise fürs Auge aufbereiten126
Regel 10: Malen Sie dem Kunden ein Bild126
Visualisierung - wie geht das?127
Bilder wirken tiefer127
Zahlenschwall führt zur Blockade des Kunden127
Gesprochene Zahlen stiften Verwirrung127
Visualisierung: Das Bild schafft Klarheit128
Klarheit durch Kreise128
Bilder wenden Mehrpreis in Gewinn-Plus129
Bilder brauchen Vorbereitung130
Rabattstaffel visualisiert133
7.4 Fazit134
Wie wir am Verkaufsball bleiben, wenn der Kunde sagt: »Zu teuer!«135
8 Professionell reagieren auf die Preisklippe Nr. 1137
8.1 Zerstörte Verkaufsgespräche137
Alle Aggression gegen den Preis137
Zwei Worte gehen an die Nieren137
Hintergründe ausleuchten137
Viele Motive für »zu teuer«137
Der Preis - eine Kulisse138
Innere Aufrüstung gegen die »Gefahr«138
Das entschärfende »Noch«138
Das Gespräch geht weiter138
Die Waage ausgleichen139
1. Phase: Der Preis wiegt (noch) schwerer als die Überzeugung des Kunden von Nutzen und Vorteilen. Der innere Kaufwiderstand liegt höher als die »Werte«, von denen der Kunde überzeugt ist.139
Werte nachschieben139
2. Phase: Der Verkäufer packt Mehrwerte, ergänzende Vorteilspunkte in die Überzeugung und in die Erlebenswelt des Kunden.139
3. Phase: Das Wertbewusstsein des Kunden wird gestärkt, die Kaufneigung des Kunden überwiegt seinen Kaufwiderstand.139
8.2 Gute Lehren aus bösen Fehlern139
1. Negativbeispiel:139
Gewichtige Fehler140
1. Der Verkäufer lässt sich ein auf die »Zu-teuer- Bombe«. Damit hat er schon zugestanden, dass der Kunde einen »wunden« Punkt getroffen hat.140
2. Die Aussage »gar nicht viel«. Ein schlimmeres Eingeständnis für einen überhöhten Preis kann es kaum noch geben.140
3. Der Hinweis auf den Wettbewerber XY. Jetzt weiß der Kunde, wo er sich ein vorteilhafteres Angebot beschaffen kann.140
2. Negativbeispiel:140
Verkäufer liefern Konkurrenzadressen141
8.3 Signale der Botschaft entschlüsseln141
Einkäufer dürfen tricksen141
Zwei Worte - viele Motive141
Die »Im-Verhältnis-wozu?«-Frage141
Ausweg übers »Wozu?«141
Gefahren der »Im-Verhältnis-wozu?«-Frage142
»Im Verhältnis wozu?« - ein ausgetretener Weg142
Wettkampf statt Verkauf142
»Wozu?« - Auf das Grübeln folgt der Glaube!142
»Wozu?« - Der Kunde gewinnt die Initiative142
Das einfache »Warum?«142
»Warum« statt »Wozu«142
Kinderaugen und Kräuselstirn143
Naives »Warum?« entwaffnet143
Preisnachlass ist nicht die Lösung143
Kundenzustimmung in kleinen Scheibchen143
Motive für das »Zu teuer« enttarnen143
»Zu teuer« hat viele Wurzeln143
Höflichkeit übertüncht Kaufwiderstände143
8.4 Fazit144
Wie wir erkennen, warum der Kunde den Preis demontiert145
9 Der Preis - Sündenbock für anderen Kundenärger147
9.1 Motive der Preisdemontage147
Der Preis als Prügelknabe147
Keine Gnade für den Preis147
Prügel immer auf den Preis147
Die Preiskulisse steht vor dem Kaufwunsch147
Blick hinter die Kulisse148
Der Kunde wird ans Licht gelockt148
Kunden auf den Kauf-Weg locken148
Der Kunde wird auf den rechten Weg gebracht148
Eingeengte Freiheit148
9.2 Das Recht zur Maske149
Gesagtes verdeckt Gedachtes149
Der Holzweg der Preisdispute149
Worte sind nur Signale149
Wahre Motive werden nicht ausgesprochen149
Worte verschleiern Gedanken149
Die Maske wahrt das Gesicht149
Vorsicht vor der Maskenfalle151
Die Maske dient dem Schutz151
Signale durchdringen die Maske151
Kulturzwang kaschiert Emotionen151
9.3 Statt Preisdrückerei: Erfolgsnahrung für den Kunden151
Vom Erfolg leben alle151
Motive kennen, Erfolge formen152
Sachliche Motive153
Sachliche Motive im Katalog153
Emotionale Motive153
Emotionale Motive im Katalog153
Sachmotive kaschieren Seelentiefe154
Bunt schillernde Seelenmotive154
Das große Schweigen verdeckt die Seele155
Signale erkennen155
Seitenblicke in die Seele155
Lupen für den Seelenblick: Indirekte Antworten an die Psyche155
Keine Sachargumente gegen Seelenmotive155
9.4 Fazit157
Wie wir Preisattacken abwehren, ohne in die Preisdefensive zu geraten159
10 Wer sich verteidigt, der greift sich an161
10.1 Flucht aus der Preisverantwortung161
Vorsicht vor Ironie: Gefahr der Kundenabwertung161
Ausweg im Gespräch: Chance, aber kein Versprechen162
1. Manchmal (je nach Gesprächsverlauf und Kunde) ist die beste Antwort ganz einfach keine Antwort: Die Preisattacke wird einfach überhört, die Abschlussfrage gestellt. Denn bei vielen Kunden ist die Preisattacke eine rhetorische Pflichtübung.162
2. Ein Verkäufer hätte zum Beispiel sagen können: »Der Preis ist gegenüber der Qualität und den Vorteilen relativ günstig …« Im individuellen Gespräch werden natürlich konkrete Qualitäts- und Vorteilsfaktoren angesprochen.162
3. Ein anderer Verkäufer könnte diese Antwort geben: »Der entscheidende Vorteil, den Sie allein durch unser hochwertiges Produkt bekommen …« Diese Antwort greift aufs »Herzstück« des Produktnutzens zurück.162
4. Oder eine weitere Möglichkeit zur Reaktion: »Der geringe Mehrpreis unseres Produkts von … Euro (Cent) bezieht sich auf …« Und...162
5. Andere Verkäufer reagieren zum Beispiel so: »Gewiss, jetzt im Moment bezahlen Sie um NN mehr, aber in Bezug auf die Nutzungsd...163
6. Möglich wäre auch eine Reaktion wie diese: »Gewiss: Das Stück kostet um … mehr, doch Sie wissen selbst, dass…« Hier wird jetz...163
10.2 Reaktionstraining für Preisattacken163
Die erste Methode zur Reaktion auf Preisattacken: Gezieltes Überhören164
Überhören ohne Affront164
Attacke und Überhören: Pflichtzüge im Verkaufsgespräch164
Überhören verschleiert Entgleisungen164
Der Kavalier schweigt164
Überhören verunsichert164
Überhören löst deutbare Reaktionen aus165
Die zweite Methode zur Reaktion auf Preisattacken: Die Kraft der »Wortwahl«165
Starke Worte aus innerer Sicherheit165
Anerkennung öffnet165
Der Kniff mit billigen Assoziationen166
Assoziationen nutzen166
Starke Worte bilden Vertrauen166
Kunde überträgt Geldwert auf Produktwert166
Nur indirektes Selbstlob167
Der Kniff mit den »objektiven« Zeugen167
Lasst Dritte loben167
Der Kniff mit der schönen Zukunft167
Starke Worte verkleinern den Preis168
Der Kniff mit der stummen Angst168
Beispiel Gasheizung168
Nebenfaktoren relativieren den Preis168
Versprechen zwischen gesprochenen Zeilen168
Starke Worte erfüllen tiefe Wünsche169
Der Kniff mit der Vertrauensfrage169
Beispiel Spedition169
Vertrauen kontra Mehrpreis169
Starke Worte betonen Risiken170
Der Kniff mit dem Billigrisiko170
Beispiel technische Filter170
Gezielte Pause sorgt für Wirkung170
Minderpreis soll »billig« wirken170
Starke Worte werten Produkte auf171
Der Kniff mit der Freude171
Wenig Abschlüsse durch Sieg im Streit171
Mehrpreis jetzt auf lange Freudendauer bezogen171
Die dritte Methode zur Reaktion auf Preisattacken: Die Herzstückmethode171
Preisattacken durch Rhetorik abwehren171
Greifbare »Herzstücke« statt starker Worte172
Das Herzstück auf Anhieb vorzeigen172
Herzstücke brauchen Erklärung172
Beispiel Elektrotechnik172
Zweifel wecken173
Zweifel vertiefen173
Sicht erweitern173
Negative Vorstellung wecken173
Risiken vor Augen holen173
Positive Antwort geben173
Herzstücke sorgsam führen174
Negativbeispiel: Kostenlamento ist kein Kunden-Plus174
Im Verkauf gilt: … das bedeutet für Sie …174
Herzstücke im breiten Vergleich aufspüren175
Herzstücke brauchen Fantasie175
Unterschiede zur Konkurrenz175
Training auf Unterschiede175
Vergleiche intern aufstellen177
Herzstücke krönen viele Vorurteile177
Fremde Produkte nicht offen angreifen177
Produktvergleiche sind verboten …177
… aber nicht, wenn der Kunde bittet177
Vergleich als Extradienst verkauft177
Eigennutz aus dem Vergleich177
Die vierte Methode zur Abwehr von Preisattacken: Die Mehrwertquantifizierung178
Die Macht der Zahl178
Mehrwert in Zahlen gebannt178
Beispiel Fenster178
1. Stufe zum Mehr- Wert178
2. Stufe zum Mehrwert179
3. Stufe zum Mehrwert179
Hochrechnen und nachlassen179
Der Kunde geht voran179
Vom »falschen« Nachlass180
Mehrwert im Vergleichsformular180
Die fünfte Methode zur Reaktion auf Preisattacken: Die Preis-Zeit-Perspektive180
Bezahlen sofort180
Nutzenerlebnisse später180
Künftiger Nutzen: immer ein Risiko181
Zeitrelation trägt den Preis181
Zwei Seelen in der Kundenbrust181
Verzicht jetzt … Nutzen später182
Der günstigere Preis hat starke Kräfte auf seiner Seite182
Teure Spätfolgen vorschneller Sparsamkeit182
Falsch gespart, teuer bezahlt182
Beispiel Baustoffe182
Sparen geht vor Ausgeben182
Objektive Bezüge182
Vorteile in die Gegenwart holen183
Begleitnutzen einstreuen183
Zusatzlicht für den rechten Weg183
Wie wir mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen den Preis in völlig neuem Licht erscheinen lassen185
11 Werte, die kein Kunde ablehnen kann187
11.1 Die Preis-Nutzen-Kalkulation zur Entwaffung einer Preisattacke188
In der Erstausrüstung zählt jeder Cent188
Nutzenkalkulation im Beispiel189
Beispiel Kohlebürsten189
Nutzendifferenz herausarbeiten189
Nutzengrenzen ermitteln189
Nutzenrelationen aufbauen189
Risiko aufzeigen190
Nutzen bewerten190
Nutzenwert verkleinern190
Objektive Distanz aufbauen190
Begierden beleben190
Schrecken ausmalen190
Rettung anbieten190
Schmerz vorzeichnen191
11.2 Nutzenkalkulation dient dem Kunden191
Nutzenrelation aus der Lebensdauer191
Zahlen und Fakten statt »Geschwafel«191
Anzeige zur Motivation für hochpräzise Schnellwaagensysteme191
Nutzenkalkulation ohne leere Phrasen191
Der Kunde verlangt Durchblick191
Scharfe Zunge = herber Kundenschreck192
Mit dem Kunden denken193
Nutzenkalkulation im Alltag193
Immer noch lesenswert: Die Anzeige zur Einführung der ultrateuren ersten Kugelkopfschreibmaschine (1967)194
Nutzenkalkulation im Konsummarkt194
Beispiel Flickhilfe194
Nutzenbezug aufbauen195
Nutzenrelation verkleinert den Preis195
Nutzenrelation nachvollziehbar gemacht195
Der Preis allein ist »groß«195
11.3 Fazit197
Wie wir gute Preise bei genormten Produkten verkaufen199
12 Wer bezahlt uns den höheren Preis fürs gleiche Produkt?201
12.1 Preisaufschlag trotz Einheitsprodukt201
Eine Norm, ein Preis?201
Nicht nur die Ware trägt den Preis201
Kein Profil aus dem Produkt201
Varianten trotz Norm201
12.2 Uniforme Waren gewinnen Markenprofil202
Faktoren fürs Lieferantenprofil202
Normprodukte wecken ungenormte Gefühle203
Faktoren zur psychologischen Leistungsprofilierung203
Plusfaktoren im Wahrheitstest204
Profil-Plus fordert Leistungs-Plus204
12.3 Fazit205
Wie wir uns innerlich rüsten, eine gute Figur zu machen207
13 Knigge fürs Preisgespräch209
13.1 Preisgespräche als Pokerspiel209
Der Kunde kennt seine Karten209
Der Verkäufer spielt blind209
Bluff durch Preisfreude209
Preisgespräch aus Stärke209
Kunden lauern aufs Preisgespräch209
Die Preis-Nase vorn210
Die Preisattacke des Kunden läuft leer210
Preissicherheit motiviert positiv210
Preisattacke …210
… mit Überraschung gekontert210
Am Preis hängen die Vorzüge210
Körpersignale richtig deuten211
Wie Verkäufer mit Röntgenblick die Signale des Kunden deuten211
Der Körper lügt nicht212
Ruhe ist erste Pflicht212
Äußere Ruhe strahlt aus …212
… nach innen212
… und auf den Kunden212
13.2 Verkauf über Friedfertigkeit213
Verkaufskampf untergräbt Zufriedenheit213
Unter Frauen sind weniger Kampfhähne213
Judo-Argumente legen Preisangreifer »flach«213
Einer verliert immer. Oder?213
Beispiel vom ganz gewöhnlichen Preisstreit …214
… und vom abgewerteten Kunden214
13.3 Kein Preis ohne innere Überzeugung214
Der Preis hängt am Verkäufer-Ich214
Am Selbstbild des Verkäufers hängt der Verkauf214
Der Preis ruht auf klarer Kompetenz215
Preisattacke »nach oben« verlagert215
Der Verkäufer wird zum Kofferträger215
Klare interne Vorklärung215
Beim Kunden erst die zweite Front216
Sichere Regeln für den Preiseingriff »von oben«216
13.4 Fazit217
Wie wir die richtige Verhandlungsstrategie wählen219
14 Kompromissler gewinnen nicht immer221
14.1 Verhandeln Sie ohne Strategie?221
Vorbereitung und Training unabdingbar221
50 Prozent des Erfolges sind Vorbereitung222
Wesentliche Veränderungen im Einkauf222
Ein Vergleich mit Schach oder Fußball223
Das Preismanagement und seine Bedeutung223
Zwei wichtige Aspekte224
1. Strategischer Einkauf224
2. Eine Verhandlung lesen können224
Konzept für den Verhandlungserfolg225
14.2 Die Vorbereitung der Verhandlung225
Der Nutzen der Vorbereitungsphase226
Vorbereitung beeinflusst Beurteilung226
1. Die Analyse und Einschätzung der eigenen Situation227
2. Die Analyse und Einschätzung der anderen Verhandlungspartei227
Die Analyse und Einschätzung der eigenen Situation228
Systematische Analyse erforderlich230
Die Analyse und Einschätzung der anderen Verhandlungspartei230
Auch den Kunden sorgfältig »durchleuchten«230
Die Hohe Schule der Vorbereitung231
Verhandlungssimulation231
Dritte zu Rate ziehen232
14.3 Verhandlungsführung mit Strategie232
Begriffsdefinitionen: Strategie/Taktik/Stil232
Wichtige Begriffe232
Fünf Strategietypen233
Strategien, die man beherrschen sollte233
1. Vermeidungsstrategie233
2. Anpassungsstrategie233
3. Konkurrenzstrategie233
4. Kooperationsstrategie233
5. Kompromissstrategie233
Zwei Schwerpunkte234
Beziehung zur anderen Partei234
1. Wie wichtig ist die vergangene, die gegenwärtige und die zukünftige Beziehung zur anderen Partei?235
2. Wie wichtig ist das Verhandlungsergebnis?235
Vermeidungsstrategie236
Rückzug ist angesagt236
In welchen Fällen wird diese Strategie angewandt?236
Arten der Vermeidungsstrategie:236
Anpassungsstrategie238
Strategieentscheidung238
Für eine erfolgreiche Fortführung der Beziehung238
Vorgehensweise238
Wo liegt die Kunst bei diesem Vorgehen?239
In welchen Fällen wird diese Strategie angewandt?239
Konkurrenzstrategie241
Gewinnen steht im Mittelpunkt241
In welchen Fällen wird diese Strategie angewandt?241
Wichtige Instrumente dieser Strategie243
1. Ein definierter Verhandlungsspielraum mit folgenden Elementen243
2. Eine gute Alternative243
3. Taktiken (… aber vorsichtiger Umgang)244
4. Stil244
Probleme dieser Strategie244
Wann ist die Konkurrenzstrategie nicht möglich oder ratsam?244
Kooperationsstrategie245
Profit für beide Seiten245
Verhandlungsergebnis245
Beziehung246
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?246
Zentraler Punkt der Kooperationsstrategie247
Was passiert bei diesem Verhandlungstyp?247
Welche Probleme können auftreten?248
Vergleich zwischen Konkurrenz- und Kooperationsstrategie248
Kompromissstrategie248
Das Treffen in der Mitte249
Warum wird diese Verhandlungsstrategie gewählt?249
Abschließende Bemerkung zu den fünf Strategietypen250
14.4 Die praktische Anwendung der Strategien251
Mischstrategien am häufigsten in der Praxis251
1. Unterschiedliche Verhandlungsstrategien treffen aufeinander.251
2. Verschiedene Verhandlungsstrategien ergeben sich durch die Anzahl an Teilnehmern.251
3. Mehrere Verhandlungsstrategien bezüglich verschiedener Verhandlungsgegenstände sind notwendig.251
4. Es erfolgt ein Wechsel der Verhandlungsstrategien im Zeitablauf.251
Unterschiedliche Verhandlungsstrategien treffen aufeinander251
Flexibilität ist gefragt251
Verschiedene Verhandlungsstrategien durch die Anzahl an Teilnehmern252
Mehrere Verhandlungsstrategien bezüglich verschiedener Verhandlungsgegenstände252
Wechsel der Verhandlungsstrategien im Zeitablauf253
Änderungen im Verhandlungsverlauf253
14.5 Verhandlungsspielraum254
Eckpfeiler des Verhandlungsspielraums254
Festlegung des eigenen Verhandlungsspielraums254
Ausgangspunkt254
Abbruchpunkt255
Wann der Rückzug angesagt ist255
Zielpunkt256
Zielkorridor (ZOPA)256
Alternative256
Alternativen bringen Verkäufer weiter256
Einschätzung des Verhandlungsspielraums der anderen Partei/Kundenseite257
Beispiel: Projektsituation in der IT-Industrie257
Beispiel aus der Praxis257
Einschätzungsvorgang259
Weiterführende Literatur260
Wie Preisdrücker arbeiten - und warum wir uns vor ihnen nicht zu fürchten brauchen261
15 Wie wir Preisdrücker mit deren eigenen Bluffs entwaffnen263
15.1 Preisdrückerei - Trümpfe beim Einkäufer263
»Naturrecht« auf Preisdrückerei?263
Alles Recht dem Einkäufer?263
Die Vertrauensbasis wankt263
Trümpfe sorgfältig bewahrt263
Beispiel vom naiven Einkäufer264
15.2 Preisdrückerei: Durchblick möglich264
Einkäufer sichern ihre Vorteile264
Einkäufer pokern264
Der Kaufdruck bleibt verborgen265
Der Verkäufer kann seinen Durchblick schulen265
15.3 Konterstrategien bei Preisdrückerei266
Drohung mit Entzug des Auftrags266
Preisdruck als Begrüßung266
Beobachten seliger als reagieren266
Besitzstreben kontra Kaufwiderstand267
Der Verkäufer schützt den Kunden vor Gesichtsverlust267
Der Kauf dient dem Nutzen des Kunden267
Verunsicherung des Verkäufers268
Sprüche zur Preisdemontage268
Tiefschläge nicht erwidern268
Fairness gegen Unfairness268
Sprüche mit Gegenfrage kontern269
Auf keinen »Kampf« einsteigen269
Zweifel an der Preisredlichkeit269
Mit Worten werden Zweifel geschürt269
Schweigen zur Analyse der Tiefschläge269
1. Im Gespräch innehalten,270
2. den Kunden zweifelnd anschauen,270
3. dabei schweigen.270
Solidarität im Kunden wecken270
Drohung mit der Konkurrenz270
Großes Zittern vor der Konkurrenz270
Kunde will Markt erkunden270
Vorsprung für den Ersten271
Sicherheit gegen Absturz271
Kunden aufwerten272
Termin festschreiben272
Selbstsicherheit272
Kundenaufwertung272
Absicherung272
Verbindlichkeit272
Drohung mit günstigerem Preis272
Monotone Behauptung272
Durch Nachfrage konkretisieren273
Ross und Reiter identifizieren273
Kunden nicht entlarven273
Preisattacke abwehren273
Schleier über der Wahrheit273
Beispiel Malerarbeiten274
Unsicherheit säen274
Kunden in Beweisdruck bringen274
Sichtbare Wettbewerber sind besiegbar274
Direkt und offen fragen, ohne falsche Scham275
Angebot zu Diensten mit Nutzen275
Wie alt ist das Angebot?275
Vergleichsformular einsetzen275
Kunden in Reaktionszwang bringen276
Typ 1: »Sie können mir glauben.«276
Offene Konfrontation durch »Buhmann« umgehen276
Typ 2: »Auch Ihr Angebot bleibt geheim.«276
Freigabe zur Offenlegung unseres Angebots277
Typ 3: »Wir geben aus Prinzip keine Einsicht.«277
Im Prinzip steckt die Ausnahme277
Nutzen bieten im Tausch gegen die Ausnahme277
Typ 4: »Das kann ich jetzt nicht finden.«277
Kunden niemals bloßstellen277
Verantwortungsabwälzung auf den Verkäufer278
Scheinbare Zwickmühle278
Alle Last dem Verkäufer278
Zwickmühle knacken278
Vertrauen blockiert Angriffe278
Überraschung verschafft Initiative279
Übertriebene Zukunftsaussichten279
Luftschlösser machen Verzicht schmackhaft279
Feste Nachlässe …279
… durch vage Versprechen?279
Kunden festnageln279
Gegenleistung fest vereinbaren280
Kunde im Zugzwang280
Vage Taktik wird zu festem Auftrag280
Scheinkündigung der Geschäftsbeziehungen280
Beispiel Kopieranlage im Leasing280
Erst prüfen, dann reagieren281
Oberwasser durch Panik281
Verkäufer auf die Anklagebank282
Niederer Angeklagter, hohes Gericht282
Einkaufsgremien auf dem Thron282
Szenario geht an die Nieren283
Erprobt und eingeübt283
Nähe bremst Überheblichkeit284
Regie übernehmen284
Den Rädelsführer neutralisieren284
Für Beschäftigung sorgen284
Das Gespräch führen285
Für Visualisierung sorgen285
Bewegung fürs »Hohe Gericht«285
Das Tribunal vom Thron holen285
Parallelpräsentation aller Anbieter285
Wenn Aufträge versteigert werden285
Offene Gesamtpräsentation286
Verdeckte Gesamtpräsentation286
Festigkeit statt Nachlasswucher286
Vorher werten, dann anbieten286
Kein Auftrag ist unersetzlich287
15.4 Fazit287
Wie wir in der Preisverhandlung den Absturz ohne Netz vermeiden289
16 Vom fairen Handel um den Preis291
16.1 Preisgespräche sind keine Rabattgespräche291
Preisnachlass verdirbt die Moral291
Aberglaube hängt am Billigpreis291
Preisfundamente unterspült291
Teufelskreis der Preisdemontage291
Mit Diensten den Preis behaupten292
Verkäufer bietet Dienste292
Diskussion bricht Preiskonzept292
Geweckte Preisgier wuchert weiter292
Schlankes Produkt - schlanker Preis292
Preis und Produkt gemeinsam abmagern292
Beispiel aus der Praxis293
16.2 Kunden zahlen für Nachlässe294
Preisgespräche mit Geben und Nehmen (Tauschhandel)294
Preise im Spiel von Geben und Nehmen294
»Nachlässe zu Honoraren wandeln«294
Preise für »Nachlässe«294
Fürs Wollen heißt es bezahlen295
Stress blockiert Tauschideen295
Liste der Gegenangebote systematisch sammeln295
Dankesschulden eintauschen in Preishandel295
Tauschlisten systematisch vorbereiten296
Übung: Tauschliste für ein Preisgeschäft297
Der Preistausch wird zum »Schnäppchen«297
Mit dem Kunden solidarisieren298
Rational begründen298
Ausnahme festhalten298
Tauschbasis festhalten298
Auch im Tauschhandel den Kunden aufwerten298
Vier Schritte zum Preistausch298
1. Keine sichere Zusage machen. Nur »Chancen« einräumen.299
2. An die Hilfsbereitschaft des Kunden appellieren. Sich mit ihm »auf eine Stufe stellen«.299
3. Die Gegenleistung des Kunden als dessen Vorteil darstellen, ihren Nutzen herausarbeiten.299
4. Erst die Zustimmung und Zusage des Kunden festhalten, dann das Preiszugeständnis daran binden, auch schriftlich.299
Preis- und Produktabmagerung gehen Hand in Hand299
Mancher Kunde starrt auf den nackten Preis299
Manchmal sind Produktteile überflüssig299
Preisdiät unterläuft Billigheimer300
Neues Produkt durch Abmagerung300
Preise »optisch« abspecken300
Billigheimer sind oft teuer300
Produktpölsterchen systematisch aufspüren301
Preisabsturz durch Kundenaufwertung verhindern301
Lob lähmt Preiswut301
Prestige übertrumpft Preisangriff301
Kunden kaufen nicht Produkte … sondern soziales Prestige301
Preisattacken aus tiefen Wurzeln302
Vom Verweis zur Anerkennung302
Aufwertung verschmilzt mit Nutzenargumenten302
Das letzte Wort dient zur Preisabsicherung303
Das letzte Wort hallt nach303
Preisschaukel über den Abgrund303
Ausweg aus der Preisdemontage: langfristige Erziehung der Kunden304
Verkäufer gegeneinander ausgespielt304
Risiko konkret durchrechnen304
Auftragszusage im Tausch gegen Preiszugabe304
Mit dem besten Trumpf zur Tür herein?305
Fatale Realitäten zur Preisdemontage305
Nachlass in der Zukunft, Auftrag vorher305
Durch Hoffnung den Kunden binden306
Preiselastizität bei bedingter Auftragszusage306
Nachlassaussicht verführt zur Zusage306
Sog der ausgestreckten Hand306
Auf Reflex achten306
Nicken steckt an307
Erst der Auftrag - dann der letzte Preis307
16.3 Lässt sich eine Preisnachlassverhandlung schematisieren?308
16.4 Der Preis als Spiegelbild des Nutzens309
Beispiel Dialogablauf: Die zehn Musterschritte einer Konditionsverhandlung309
Schritt 1: Absicherung der Kaufentscheidung309
Schritt 2: Das weitere Kunden-/Gegenzugeständnis309
Schritt 3: Selbstkontrahierung311
Schritt 4: Gegenfrage311
Schritt 5: Nachlasshypothese311
Schritt 6: Kunde um Mithilfe bitten312
Schritt 7: Kundenaufwertung312
Schritt 8: Schritt 1 wiederholen312
Schritt 9: Produkt abmagern312
Schritt 10: Unser Scheinabzug313
16.5 Fazit314
Wie wir den Preis erhöhen, ohne dass der Kunde abspringt315
17 Die hohe Schule des Preisgesprächs liegt im Durchsetzen von Preisanpassungen317
17.1 Preisanhebung aus vielen Motiven317
Viele Kräfte treiben den Preis317
Preis rauf, Stimmung runter317
Anbietermärkte sind dahin317
Kaschierte Preiskorrekturen318
Kundenallergie gegen Preiserhöhungen318
Individuelle Sträuße binden318
17.2 Preisaufschläge differenzieren und moderieren319
Keine generellen und undifferenzierten Aufschläge319
Verdacht ausschalten319
Exakt begründen319
Einzeln neu kalkulieren319
Erhöhen Sie nicht nur, senken Sie auch die Preise!320
Preisabschläge aufspüren320
Spiel mit rauf UND runter320
Politisch und strategisch Preise senken320
Optisch verstärken320
Informieren Sie die Kunden frühzeitig über kommende Preisanpassungen320
Folgen berechnen320
Positiv ankündigen321
Vermeiden Sie das Wort »Preiserhöhung«321
Keine negativen Worte321
Kleiden Sie die Preisanpassung in eine gute Botschaft321
Bonbon versüßt das Preisplus322
Laden Sie zu verstärkter »Zusammenarbeit« ein322
Sicherheit durch Preisplus322
Nutzen Sie den Windschatten der Wettbewerber!323
Vorsprung als Zweiter323
Fehler der Konkurrenten nutzen323
Information und Training der Verkäufer vorschalten323
Verkäufer brauchen Hintergründe323
1. Umfassende Informationen über die Hintergründe der Preisanhebung sind die eine Quelle für die Stärke der Argumente im Verkauf. Die Verkäufer müssen wissen, was gespielt wird und warum das Spiel so und nicht anders laufen muss.323
2. Vorteilsäquivalente, die der Verkäufer jetzt den Kunden bieten kann, sind die andere Seite der Verkäuferstärke in dieser kritischen Marktphase.323
Mehr Kreativität im Team324
Höherer Einsatz aus der Teamarbeit324
Nutzen Sie die Preisschwellentaktik für Preisanpassungen324
Taktisches Warten bis zum großen Sprung324
Abmagern und aufspecken324
Lassen Sie die erste Wut verrauchen!325
Distanz mit Nähe325
Nutzen Sie objektive Drittinformationen!325
»Objektive« Stimmen neutraler Dritter sammeln326
Kein Resignieren vor Einkäufertricks!326
Potemkinsche Einkaufsdörfer326
Der Trick mit dem Fax327
Betrüger nicht entlarven328
Keine Flucht ins Bockshorn328
Preisanpassungen in wertvolle Tauschgeschäfte kleiden!329
Kunde kann Preisanhebung abwenden329
Mit dem Preis bessert sich die Auftragsstruktur330
Nutzen Sie die »Sünden« Ihres Kunden!330
Wie der Kunde … … so auch wir330
Aufschub geht vor Rückzug330
Termine verschieben ist besser als Prozentsatz mindern330
Mindern - schadet nur331
Aufgeschobene Zustimmung gewinnen331
Die Menge abmagern, statt den Preis zu erhöhen331
Übergang zum »Nettopreis«332
17.3 Fazit333
Wie heute »strategische Einkäufer« im Großkundengeschäft ticken335
18 Der Weg vom braven Lieferanten zum Mit- Unternehmer337
18.1 Der Freund schafft338
Die Versorgung sicherstellen340
1. Entspricht der Artikel technisch beziehungsweise qualitativ den geforderten Spezifikationen?340
2. Ist logistisch die Lieferzuverlässigkeit gewährleistet? Mit eingebauter notwendiger Flexibilität? Sind die Prozesse auf kurze Wiederbeschaffungszeiten ausgerichtet?340
3. Ist die Beschaffungsquelle stabil? Ist das Unternehmen liquide, bestimmt es über sich selbst oder ist es von anderen (Finanzhaie, Hedgefonds) abhängig?341
Die Kosten optimieren341
1. Habe und nutze ich Kenntnisse der globalen Beschaffungsmärkte?341
2. Treffe ich meine Lieferantenauswahl nach den TCO-Aspekten?341
3. Betreibe ich betriebswirtschaftlich fundierte Kostenstrukturanalysen?341
Innovationen schaffen341
1. Wie kann ich Partnerlieferanten optimiert in unsere eigenen Innovationsprojekte einbinden? Wie helfen sie uns bei der Entwicklung unserer eigenen Wettbewerbsfähigkeit mit?341
2. Wie nutze ich die technologische oder logistische Innovationskraft möglicher strategischer Partnerlieferanten? Welche Innovationen gibt es, und welche sind für uns nützlich?341
18.2 Die Einkäuferstrategien: Portfolioanalyse342
Der Routine-Quadrant342
Der Hebel-Quadrant343
Der Engpass-Quadrant343
Der kritische Quadrant344
18.3 Die Lieferantenklassifizierung344
18.4 Des Profieinkäufers Verhandlungsklasse346
Typische Argumentationslinien von Einkäufern347
1. Hat der Einkäufer gute Wettbewerbsangebote, dann argumentiert er über Marktkonditionen.347
2. Hat er keine (guten) Wettbewerbsangebote, dann argumentiert er über Kosten (inklusive Kostenstrukturanalyse et cetera), wenn dies Vorteile für ihn bringt.347
3. Wenn beides nicht möglich ist, keine Ansatzpunkte liefert, kann er (häufig) noch über Probleme in seinen Märkten argumentieren, die eine Kostenreduktion zwingend notwendig machen.347
Die »Killerargumente« des Einkäufers347
Workshop-Training: Schwierige Verhandlungssituationen meistern349
19 Das Selbsttraining, um die eigenen Verhandlungsstrategien zu optimieren351
19.1 Aktives Benchmarking351
Praxis auf Zugriff351
19.2 Richtig lernen - nichts vergessen352
SQ3R: Survey, Question, Read, Recite, Review352
Passives Wissen wird aktiv353
Wie arbeiten Sie mit diesem Kapitel?353
Fünffacher Gewinn353
1. Sie arbeiten im Geiste das Buch noch einmal durch.354
2. Sie notieren die wichtigsten Erkenntnisse.354
3. Sie kontrollieren Ihren eigenen Erkenntnisstand.354
4. Sie fordern sich auf, das eine oder andere Kapitel nochmals zu lesen.354
5. Sie gewinnen noch größere Professionalität.354
19.3 Fallbeispiele354
Fall 1: Präzedenzfall354
Fall 2: Die zähe Verhandlung354
Fall 3: Hohe Zukunftsversprechen355
Fall 4: Goody & Bady355
Fall 5: Salamitaktik356
Fall 6: Der Kunde droht mit Absprung356
Fall 7: Der Bluff357
Fall 8: Die Konkurrenz ist definitiv billiger357
Fall 9: Der Kunde verlangt rückwirkende Rabatte357
Fall 10: Ständige Verhandlungsunruhe358
Fall 11: Reklamationsstart358
Fall 12: Verhandlungstribunal359
Fall 13: Parallelverhandlung359
Fall 14: Rabatt-Rückstufung360
Fall 15: Dumpingpreise am Markt360
Fall 16: Der Innendienst wird gegen den Außendienst ausgespielt361
Fall 17: Ausschreibung361
Fall 18: Öffentliche kommunale Ausschreibung362
Fall 19: Parallelanfragen363
Fall 20: Der Kunde lehnt eine Preiserhöhung (Preisanpassung) ab363
19.4 Lösungsansätze364
Lösungsansatz Fall 1365
Lösungsansatz Fall 2365
Lösungsansatz Fall 3365
Lösungsansatz Fall 4366
Lösungsansatz Fall 5366
Lösungsansatz Fall 6367
Lösungsansatz Fall 7367
Lösungsansatz Fall 8367
Lösungsansatz Fall 9368
Lösungsansatz Fall 10368
Lösungsansatz Fall 11369
Lösungsansatz Fall 12369
Lösungsansatz Fall 13370
Lösungsansatz Fall 14370
Lösungsansatz Fall 15371
Lösungsansatz Fall 16371
Lösungsansatz Fall 17372
Lösungsansatz Fall 18373
Lösungsansatz Fall 19373
Lösungsansatz Fall 20374
Damit überzeugte Fein in den Siebzigern viele Schlosser131
Rechenbare Wirtschaftlichkeit132
Ein toller Vergleich (Beispiel einer früheren Werbung)196
Literatur375
Register377
Autoreninformation380
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek4

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