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Simulative Risikoanalyse geschlossener Immobilienfonds mit der Monte-Carlo-Methode und vollständiger Finanzplanung

AutorChristoph Mootz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl223 Seiten
ISBN9783638432832
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Immobilienwirtschaft und Projektmangement), Veranstaltung: Investitionsrisikoanalyse, 125 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Immobilienbranche bedarf es an 'Transparenz, Professionalität und guter Ausbildung', so Alexander Otto, Vorsitzender des Land Urban Institute, in Reaktion auf das momentan schlechte Image dieses Wirtschaftszweiges. Schmiergeldskandale, sinkende Renditen, hohe Leerstände, nachgebende Mieten und Berichte über die Schädigung von Anlegern, denen Schrottimmobilien verkauft wurden, sind als Auslöser der andauernden Krise anzusehen. Hierunter haben insbesondere offene Immobilienfonds zu leiden, die sich seit September 2004 Mittelabflüssen in Millionenhöhe gegenübersehen. Geschlossene Immobilienfonds sind von derartigen Verlusten bisher verschont geblieben und konnten im Jahre 2004 sogar noch etwas zulegen. Laut den aktuellen Jahreszahlen des Analysehauses Scope, konnten sie ihr platziertes Eigenkapital von 3,43 Milliarden Euro im Jahre 2003, auf 3,87 Milliarden Euro im Jahre 2004 erhöhen. Von der Krise ausgenommen sind geschlossene Immobilienfonds deshalb noch lange nicht. Könnten sich Investoren von Beteiligungen dieser Fonds trennen, wären die Mittelabflüsse in einigen Fällen gigantisch. Dies gilt insbesondere für geschlossene Immobilienfonds, die nach der Wende in den neuen Bundesländern investierten und heute mit Leerständen zu kämpfen haben, sowie für Objekte, deren Mietverträge auslaufen und die wegen der schlechten Lage auf den Märkten, nicht mit Anschlussmietverträgen zu bisherigen Konditionen rechnen können. Erst kürzlich haben Mietgarantien und schleppende Neugeschäfte die Falk Capital KG, einen der größten Anbieter geschlossener Immobilienfonds, an den Rand der Insolvenz getrieben, die sich, wie die Vergangenheit zeigt, auch auf gesunde Fondsprojekte des Unternehmens auswirken würde. Die Krise der Immobilienwirtschaft und der sukzessive Abbau von Steuervergünstigungen haben, am deutschen Markt geschlossener Immobilienfonds, einen Umstrukturierungsprozess angestoßen. Es reicht nicht mehr, den Anleger mit hohen Verlustzuweisungen überzeugen zu wollen, die Steuer induzierte Boomphase ist vorbei. Durch den Abbau der Steuervorteile gewinnt der Renditeaspekt zunehmend an Bedeutung. Der geschlossene Immobilienfonds wird verstärkt als Kapitalanlage betrachtet. Dessen sind sich die Initiatoren längst bewusst und suchen nach renditeträchtigen Objekten, die sie, wie die aktuellen Zahlen belegen, nur allzu oft im Ausland finden.

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