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Sind wir auf dem Weg zu einer gemeinsamen europäischen Identität?

AutorKatharina Weiß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640561407
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union (EU) wurde in den vergangenen Jahren von mehreren politischen Ereignissen eingeholt, die ihre Entwicklung negativ beeinflusst haben bzw. zu einem Stillstand derselben geführt haben. Nach der Osterweiterung, den gescheiterten Referenden in Frankreich und den Niederlanden zum Verfassungsvertrag, der öffentlichen Diskussion über den Beitrittskandidaten Türkei, benötigt die Europäische Union mehr denn je die Unterstützung der europäischen Öffentlichkeit. Vor allem braucht sie aber auch die politische Legitimation der europäischen Bevölkerung sowie eine Unterstützung finanzieller Art durch die Mitgliedstaaten, um die europäische Integration erfolgreich voranzubringen. Politische Gemeinwesen, so wie die Europäische Union eines ist, sind auf Legitimation und Akzeptanz angewiesen, um die Stabilität der politischen Ordnung zu gewährleisten. Die Bürger erkennen ein Gemeinwesen nur als legitim an und akzeptieren es, wenn sich sich mit diesem identifizieren. (Thalmaier 2007) Eine gemeinsame europäische Identität ist somit ein zentrales Thema für die künftige Entwicklung und das Bestehen der Union. Deshalb stellt diese Hausarbeit die Frage, ob wir auf dem Weg zu einer gemeinsamen europäischen Identität sind? In den folgenden Kapiteln wird der Terminus Identität eingeführt und erläutert. einem weiteren Schritt findet die Operationalisierung der Forschungsfrage statt. Mit Hilfe von Daten des Eurobarometers wird die Entwicklung der Identität von europäischen Bürgern zu ihrer Nation sowie zu Europa im Zeitraum von 1994-2004 beschrieben.Nach dem deskriptiven Teil der Arbeit folgt die Ergebnisauswertung. Dazu wird die Entwicklung der europäischen Identität von 1994 bis 2004 analysiert und aufgezeigt, ob die Bürger sich bereits mit Europa identifizieren und wie ausgeprägt die Identifikation mit Europa ist. In diesem Kapitel muss ebenfalls auf die Bedeutung und Relevanz multipler Identitäten für die Forschungsfrage eingegangen werden. Vor diesem empirischen Hintergrund können anschließend Erklärungsversuche für das Ausmaß und die Stabilität europäischer Identität unternommen werden. Abschließend soll in einem Ausblick geklärt werden, wie weit wir auf dem Weg zu einer gemeinsamen europäischen Identität voran geschritten sind und was unternommen werden muss, um den Prozess der europäischen Identitätsbildung voran zu treiben.

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