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Sklaverei im Film. Eine filmästhetische Analyse der Gewaltdarstellung in 'Django Unchained' und '12 Years a Slave'

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl42 Seiten
ISBN9783668416109
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll die Verarbeitung des Gewaltmotivs im Film am Beispiel der Thematik der Sklaverei näher analysiert werden. Die Basis für die Untersuchung bilden dabei die beiden Filme 'Django Unchained' (2012) und '12 Years a Slave' (2013), die sich mit der Sklaverei in den USA im 19. Jahrhundert auseinandersetzen. Auf Grund der offenen Inszenierung von Gewalt auf mehreren Ebenen sowie ihrer nahen zeitlichen Erstausstrahlung, scheinen beide filmische Umsetzungen prädestiniert für eine vergleichende Analyse. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie beide Filme das Motiv Gewalt verarbeiten. Es wird untersucht, inwiefern die Filmwerke Ähnlichkeiten, aber auch Differenzen aufweisen. Die These der Arbeit lautet, dass die Darstellung von Gewalt in 'Django Unchained' überzogener und damit weniger 'realitätsnah' inszeniert ist, als dies bei '12 Years a Slave' der Fall ist. Letzterer Film hingegen setzt auf eine 'realistische' Gewaltdarstellung, der eine extreme Brutalität inhärent ist. Damit soll gezeigt werden, wie unterschiedlich das Motiv Gewalt verarbeitet und genutzt werden kann: Quentin Tarantino gebraucht die Gewaltdarstellung in erster Linie als Unterhaltungsmittel, während Steve McQueen Gewalt nutzt, um die Grausamkeiten der Sklaverei zu visualisieren und um Authentizität zu erzeugen.

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