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E-Book

Social Media in der Internen Kommunikation

Verlagscm verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl350 Seiten
ISBN9783940543189
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Wir kommentieren, 'liken' und informieren uns von zu Hause, aus dem Bus und im Supermarkt. Social Media gehören längst zum Alltag - zum privaten. Trotz steigender Erwartungen sind Social Media im Berufsalltag jedoch noch keine Selbstverständlichkeit. Zwar sind viele Unternehmen bereits mit Blogs, einem Twitter-Account oder Profilen auf Facebook und Google+ im Social Web aktiv, jedoch sprechen sie dort hauptsächlich externe Bezugsgruppen an. Warum aber die Vorteile und die längst vertrauten Kommunikationswege nicht auch für die Interne Kommunikation nutzen? Viele Mitarbeiter und gerade der Nachwuchs - die 'Digital Natives'- erwarten auch am Arbeitsplatz freien Zugriff auf Informationen, Vernetzung mit Kollegen und kurze Kommunikationswege. Das Management sieht in Social Media das Potenzial für effizientere Arbeits- und Informationsprozesse. Die Erwartungen an eine Interne Kommunikation 2.0 sind ebenso groß wie die Bedenken. Transparenz, Motivation, Sicherheitsrisiko oder Ablenkung sind Stichworte, die in diesem Zusammenhang oft fallen. Social Media als Wundermittel oder vorhersehbare Katastrophe? Immer mehr Unternehmen planen die Integration von Social Media zur Optimierung ihres Wissensmanagements, zur Partizipation und Kollaboration sowie als Mittel gegen die E-Mail-Flut. Social Media können jedoch kein Allheilmittel sein und müssen zum Unternehmen und dessen Kultur passen. Für die Interne Kommunikation bedeuten Social Media mehr als nur die Einführung eines neuen Instrumentes im Medienmix, das sofort von allen Mitarbeitern angenommen und genutzt wird. Die Implementierung zieht neue Aufgaben und Rollen nach sich. Enterprise 2.0 ist für viele interne Kommunikationsmanager Ziel und Herausforderung zugleich.

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Leseprobe
3.5 Jetzt werden wir persönlich - Dialog 2.0
Social Media in der Internen Kommunikation der ING-DiBa
Janine Krönung
1. Eine Frage der Kultur
Dass Mitarbeiter mehr sein wollen als "nur" eine Arbeitskraft, bestätigt
der gesunde Menschenverstand. Zahlreiche Studien belegen das zudem.
Auch die jährliche Mitarbeiterumfrage der Benchmarkstudie "Great Place
to Work - Deutschlands Beste Arbeitgeber", an der die ING-DiBa bereits
seit 2005 teilnimmt, unterstreicht diese Aussage. Dort wird explizit danach
gefragt, ob die Führungskräfte aufrichtiges Interesse an der Person
zeigen und nicht nur an der Arbeitskraft. Hier schneidet die ING-DiBa
gut ab. Und das geht auf die Führungskultur des Unternehmens zurück.
Der persönliche Dialog zwischen Mitarbeiter und Führungskraft ist dabei
essenziell. Die Interne Kommunikation sieht ihren Auftrag darin, diesen
offenen Umgang zu ermöglich, ihn tatkräftig zu unterstützen und neue
Möglichkeiten aufzuzeigen. Denn nicht immer lassen es die Rahmenbedingungen
zu, dass die Führungskraft zu jeder Zeit für jeden Mitarbeiter
direkt erreichbar ist. Hier können technische Möglichkeiten helfen, eine
alternative Form für den sonst wünschenswerten Face-to-Face-Kontakt zu
bieten.
Ob entsprechende Tools auch genutzt werden, hängt neben der Struktur
des Unternehmens vor allem von seiner Kultur ab. Aus diesem Grund
ist die Arbeit der Internen Kommunikation vor allem als Kulturtreiber
wichtig. Denn eine offene Kommunikation ist nur möglich, wenn es eine
vertrauensvolle Kultur gibt, in der sich die Mitarbeiter gut informiert
fühlen und bereit sind, sich einzubringen, ihr Wissen zu teilen und Neues
auszuprobieren. Oder anders ausgedrückt, wenn sich die Mitarbeiter
morgens nicht "Guten Tag" sagen, werden sie das auch nicht auf Social
Media-Plattformen tun. Die eigentliche Herausforderung besteht deshalb
darin, die Mitarbeiter zu motivieren und zum Teilnehmen zu animieren.
Dafür eignet sich das Medium Intranet sehr gut. Alle Unternehmensnachrichten
erreichen alle Mitarbeiter zur selben Zeit. Durch interaktive
Tools und multisensuale Nachrichtenformen können Inhalte auf eine attraktive
Art und Weise vermittelt werden. Einer der wichtigsten Punkte ist, dass das Intranet technisch eine der effizientesten Kommunikationsformen
abbilden kann: den Dialog.
(...)
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