Inhalt | 5 |
Vorwort | 9 |
Soziale Arbeit in Gesellschaft. Eine Einleitung zur Werkschau | 11 |
1. Einstieg: Gute Praxis erfordert eine gute Theorie | 11 |
2. Die „Bielefelder Arbeitsgruppe 8“: Der kollegiale Zusammenhang in und über Bielefeld hinaus | 13 |
3. Soziale Arbeit in Gesellschaft – eine Werkschau | 16 |
4. Das analytische Dreieck mit (mindestens) fünf Ecken – zur Gliederung der „ Werkschau“ | 17 |
5. Danksagung | 19 |
1. Gesellschaftliche Perspektiven | 22 |
Gesellschaftliche Perspektiven „ ein Überblick | 23 |
I | 23 |
II | 26 |
III | 31 |
IV | 32 |
Gerechtigkeit, globale Sozial- und Sozialisationsstaatlichkeit | 36 |
Soziale Arbeit im Dienste der Befähigungsgerechtigkeit | 42 |
1. Soziale Arbeit als normativ-politische Praxis | 42 |
2. Soziale Gerechtigkeit, Lebensqualität und das gute Leben | 43 |
3. Perspektiven einer Befähigungsgerechtigkeit | 45 |
4. Funktionen und Fähigkeiten, Handlungsfreiheit und Wohlergehen | 46 |
Community culture and social welfare | 48 |
1. The Arts in Cold War America | 48 |
2. The Rise of Community Arts | 49 |
3. Conservative Reaction | 51 |
4. Conclusion | 52 |
Soziale Prävention | 53 |
2. Disziplin und Disziplinpolitik | 60 |
Disziplin und Disziplinpolitik | 61 |
1. Akademisierung der Ausbildung im Kontext der Erziehungswissenschaft | 61 |
2. Professionalisierung der sozialpädagogischen Praxis | 64 |
3 Gesellschaftstheoretische und -politische Fundierung von Disziplin, Profession und Praxis | 66 |
Anwendungsbezogene Forschung | 68 |
1. Die Erforschung der sozialpädagogischen Praxis | 68 |
2. Sozialpädagogische Forschung in Bielefeld | 70 |
Hilfe oder Dienstleistung? Ein allgemeinpädagogischer Blick auf die Sozialpädagogik | 74 |
1. Einleitung | 74 |
Wissenschaftlicher Nachwuchs und Soziale Arbeit | 80 |
Sozialpädagogische Forschung und Forschungspolitik | 86 |
1. Sozialpädagogische Forschung in Bielefeld im Überblick | 87 |
2. Qualitative Merkmale der Bielefelder Forschung zur Sozialen Arbeit | 89 |
3. Erträge und Perspektiven | 90 |
Ausbildung für eine europäische Soziale Arbeit | 92 |
3. Wissenschaftstheorie und Empirie | 101 |
Wissenschaftstheorie und Empirie „ ein Situationsbild: Reflexive Wissenschaftstheorie, kognitive Identität und Forschung ( in) der Sozialpädagogik | 102 |
Einleitung | 102 |
1. Sozialpädagogische Wissensformen und Theorie/ Praxisrelationierungen | 103 |
2. Kognitive Identität und Qualität von Forschung | 107 |
3. Disziplin und Profession | 111 |
Empirische Forschung und Soziale Arbeit | 116 |
Sozialarbeitswissenschaft „ Vom Entschwinden eines Phantoms | 123 |
1. Ausgangslage | 123 |
2. Rekapitulation der Problemlage | 123 |
3. Anspruch und Wirklichkeit – Personales Zentrum | 124 |
4. Vom Verschwinden der Konturen zur Auflösung des Kerns | 126 |
5. Vom Entschwinden eines Phantoms: Trauerarbeit? | 129 |
Reflexive Sozialpädagogik: Professions- und/oder Wissenschaftspolitik? | 131 |
1. Reflexive Professionalität | 131 |
2. Kognitive Identität der Sozialpädagogik | 134 |
3. Bilanz | 136 |
4. Profession und Professionstheorie | 139 |
Die Durchsetzung der Profession als Selbstfindungsprojekt der Disziplin „ Hans- Uwe Otto und die Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit | 140 |
Ungewissheit und pädagogische Professionalität | 155 |
1. Ungewissheit im Prozess der Modernisierung | 155 |
2. Ungewissheit und professionelles (pädagogisches) Handeln | 156 |
3. Ungewissheit im Professionsmodell pädagogischer Kommunikation | 158 |
Geliebt und nicht gewollt, bemängelt und nicht zu verwirklichen. Zur Professionalisierung der Sozialarbeit | 162 |
Profession auf dem Prüfstand | 170 |
I. | 170 |
II. | 171 |
III. | 172 |
IV. | 173 |
V. | 174 |
VI. | 176 |
Wider der Alltagsideologie der „hohen Ideale“ „ zur Idee einer „ realen Interessensolidarität“.* Professionalität und Politik bei Hans- Uwe Otto | 179 |
1. Von der „erfahrungsgestützten“, normativen zur „ evidenzbasierten“ sozialpädagogischen Praxis | 179 |
2. Die Professionellen der Sozialen Arbeit als die „designierten“ VertreterInnen sozialen Wandels | 183 |
5. Adressatinnen und Adressaten | 187 |
Vom Adressaten zum „Nutzer“ von Dienstleistungen | 188 |
1. Grundlegende Ideen | 188 |
2. Adressatenorientierte Forschung | 189 |
3. „Dienstleistung“ als Konzeption und Forschungsprogramm | 191 |
4. Von den Adressaten zu den Nutzern Sozialer Dienstleistung | 193 |
Qualität in der Sozialen Arbeit | 196 |
1. Einleitung | 196 |
2. Qualität: Zwischen Nutzerinteresse und Kostenkontrolle? | 197 |
3. Qualität als Verhandlung | 198 |
Die AdressatInnen sozialräumlich orientierter Sozialer Arbeit und der Sozialraum als Adressat „ eine empirische Betrachtung | 202 |
Nutzungs- und Bildungsforschung im Kontext des Internet | 208 |
Einleitung | 208 |
1. Forschung im Kompetenzzentrum Informelle Bildung (KIB) | 208 |
2. Relationales Qualitätsverständnis | 210 |
3. AdressatInnenorientierung im Internet | 213 |
Uneingelöste Versprechungen: Von der bleibenden Notwendigkeit einer AdressatInnenorientierung in der Jugendhilfe | 216 |
1. Partizipation und Ressourcenorientierung in einer dienstleistungsorientierten Jugendhilfe | 216 |
2. Die Perspektive der Profession und Organisation | 218 |
3. Fazit | 221 |
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen | 224 |
1. Besonderheiten von Kinderbefragungen | 226 |
2. Partizipationsbereitschaft und Partizipationsfähigkeit im Vor- und Grundschulalter | 227 |
3. Fazit | 231 |
6. Soziale Dienste Organisation und Institution) | 232 |
Soziale Dienste „ Ein Überblick. Institutionelle und organisatorische Herausforderungen professionellen Handelns | 233 |
1. Soziale Arbeit bedeutet professionelles Handeln in Organisationen | 233 |
2. Empirische Konstruktionen und Dekonstruktionen | 235 |
3. Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Verwaltungsmodernisierung | 238 |
4. Qualität, Wirksamkeit und was dann? | 239 |
Soziale Arbeit statt Sozialmanagement | 242 |
1. Zur Relevanz der Debatte um Konzepte des Sozialmanagements | 242 |
2. „Sozialmanagement oder Management des Sozialen?“ | 242 |
3. Sozialmanagement und Professionalität in der Sozialen Arbeit | 244 |
4. Qualitätsmanagement und Professionalisierung | 245 |
5. Sozialmanagement und Steuerungsphantasien des Managerialismus | 247 |
Ergebnisse und Wirkungen im Feld der Sozialen Arbeit | 250 |
1. Forschung über Ergebnisse und Wirkungen – eine grundlegend politische Fragestellung | 250 |
2. Wirkungsorientierte Steuerung – Technologisierung Sozialer Dienste? | 252 |
3. Empirische Wirkungsforschung – mehr als „What Works“? | 253 |
4. Soziale Arbeit als evidenzbasierte Profession – der reflexive Nutzen von Wirkmechanismen | 254 |
5. Bewertungsmaßstäbe für Wirkungen – Was sollen Soziale Dienste für wen bewirken? | 255 |
Soziale Arbeit für den aktivierenden Staat | 258 |
1. Vorbemerkung | 258 |
2. Sozialpolitik und Soziale Arbeit: eine vergessene Dimension in der sozialpädagogischen Theoriebildung | 259 |
3. Aktivierender Staat und Folgen für die Soziale Arbeit | 262 |
Jugendamt trotz Verwaltungsmodernisierung | 266 |
1. Wir erinnern uns | 266 |
2. Zur Gegenwart | 267 |
3. Die Bedrohungen der sozialpädagogischen Fachbehörde Jugendamt | 268 |
4. Jugendamt trotz Verwaltungsmodernisierung | 268 |
5. Jugendamt trotz Sozialraumorientierung | 269 |
6. Jugendamt und veränderte Finanzausstattung | 269 |
7. Jugendamt und Föderalismusreform I | 271 |
7. Sozialpolitik | 274 |
Soziale Arbeit und Sozialpolitik „ Notizen zu einem ambivalenten Verhältnis | 275 |
1. Problemstellung | 275 |
2. Die „Dienstleistungsstrategie“ in der Sozialpolitik: Soziale Arbeit als integraler Bestandteil von Sozialpolitik | 278 |
3. Die Gleichzeitigkeit von Autonomisierung und Instrumentalisierung: die praktische Entwicklung eines ambivalenten Verhältnisses | 280 |
4. Das Verhältnis von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit im aktivierenden Sozialstaat | 282 |
Normalität und Normativität. Bezugspunkte Sozialer Arbeit im Strudel wohlfahrtsstaatlicher Transformation | 287 |
1. Sozialpolitik und Soziale Arbeit | 287 |
2. Vom „Normalarbeitsverhältnis“ zum „Arbeitskraftunternehmer“ | 288 |
3. Divergente Muster der Konstitution von Normalität | 289 |
4. Soziale Arbeit im wohlfahrtsstaatlichen Umbruch: Kritik und Perspektiven | 291 |
Sozialpädagogische und sozialpolitische Praxis „ einander ergänzende oder behindernde Lebensaufgaben? | 294 |
1. Personenbezogene und politikbezogene Leistungen von Sozialpädagogen und Sozialarbeitern | 294 |
2. Gemeinsamkeiten beider Leistungsformen | 296 |
3. Wie weiter? | 297 |
Jugendberichte und ihre (politische) Wirkung | 301 |
1. Die Expertenkommission und ihre Zusammensetzung | 302 |
2. Die Arbeitsweise der Kommission und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen | 303 |
3. Die Ergebnisse des Jugendberichtes und gesellschaftspolitische Einordnung | 305 |
Die Sozialpädagogische Ordnung des Sozialen | 307 |
1. Für eine Sozialpädagogische Ordnung des Sozialen durch die offensive Nutzung des Zeitfensters der aktuellen Hochschul- und Berufsbildungsreform | 307 |
2. Dimensionen einer neuen Hochschul-, Berufsbildungs- und Bildungsreform für Soziale Berufe | 309 |
3. Anstelle eines Schlusses: Die sozialpädagogische Ordnung des Sozialen als Jahrhundertchance erfordert Jahrhundertdenken | 314 |
Ungleichheit in der frühen Kindheit | 316 |
1. Inanspruchnahme der Kindertageseinrichtungen | 317 |
2. Ungleichheit im Verlauf von Bildungsprozessen in Kindertageseinrichtungen | 320 |
3. Wirkungen der Kindertageseinrichtungen | 323 |
8. Bildung | 327 |
Bildung. Zur Vermittlung von Jugendhilfe und Bildungspolitik | 328 |
I. | 328 |
II. | 330 |
Menschenrechtsbildung und gesellschaftliche Bildung | 337 |
1. Menschenrechte – Bürgerrechte, Weltgesellschaft – Einzelgesellschaft | 337 |
2. Menschenrechtsbildung | 338 |
3. Bereiche der gesellschaftlichen Bildung jenseits der civic education | 339 |
4. Menschenrechtsbildung und die Bereiche der gesellschaftlichen Bildung – Versuch einer Gewichtung | 342 |
Bildung und Lebenskompetenz. Ein neuer Begriff von Bildung? | 343 |
1. Aktuelle Bildungsdiskurse – worum geht es? | 343 |
2. Wo liegt die Messlatte? Neue Versuche, Bildung als Erwerb von ( Lebens-) Kompetenzen zu bestimmen | 343 |
3. Bildung ist mehr! Für ein weit gefasstes Bildungsverständnis | 345 |
4. Zukunftsfähige Bildung – auch für die Jugendhilfeklientel? | 347 |
5. Welche Angebote können Jugendhilfe und Sozialpädagogik machen? | 347 |
Qualität von Bildung | 350 |
„Qualität von Wissen“ | 352 |
Merkmale „guten Unterrichts“ | 354 |
Wie misst man die Qualität von Bildung? | 354 |
Was ist Lehrqualität? | 355 |
Bildung als „Produkt“? Zum „Gebrauchswert“ von Bildung | 356 |
Jugendhilfe und Schule | 360 |
1. „Jugendhilfe und Schule“ heute – eine kurze Skizzierung | 360 |
2. Schulbezogene Jugendhilfe | 363 |
3. Ganztagsbildung | 364 |
4. Kritische Soziale Arbeit im Kontext von „Jugendhilfe und Schule“ | 364 |
Kooperation von Schule und Jugendhilfe „ die schulpädagogische Perspektive | 367 |
1. Schule und Jugendhilfe – ein historischer Exkurs | 367 |
2. Kooperationsbarrieren zwischen Schule und Jugendhilfe | 368 |
3. Perspektiven der künftigen Kooperation | 372 |
4. Fazit | 376 |
Das »Netzwerk Bildung« als Ausdruck gesellschaftlicher Bildung | 378 |
1. Vorbemerkungen | 378 |
2. Sozialpädagogische Bildungsbezüge | 379 |
3. Die Kinder- und Jugendhilfe als Ermöglichungsraum für gesellschaftliche Bildung | 382 |
4. Das „Netzwerk Bildung“ als Antwort der Kinder- und Jugendhilfe | 385 |
Zeitgemäße Bildung | 391 |
Epilog | 403 |
Schriftenverzeichnis von Hans-Uwe Otto | 409 |
Monografien und Herausgeberschaften | 409 |
Aufsätze und Beiträge | 414 |
Autorinnen und Autoren | 430 |