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Soziales Kapital in interorganisationalen Projekten

Eine empirische Studie des interorganisationalen Wissenserwerbs im deutschen Maschinen- und Anlagenbau

AutorSvenja Knöpfler
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl245 Seiten
ISBN9783658246617
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR
Bei der interorganisationalen Projektzusammenarbeit wird innovationsrelevantes Wissen über Organisationsgrenzen hinweg ausgetauscht. Dabei beeinflusst insbesondere die Beziehung der Projektpartner zueinander sowohl die Qualität als auch die Quantität des Wissens, welches eine Organisation von Projektpartnern erwerben kann. Dieser positive Mehrwert, den die Beziehung zwischen Akteuren erzielen kann, wird als soziales Kapital bezeichnet. Svenja Knöpfler untersuchte die Wirkung des sozialen Kapitals in 218 interorganisationalen Projekten im deutschen Maschinen- und Anlagenbau empirisch. Als Ergebnis der Studie identifiziert sie unterschiedliche Gestaltungsparameter innerhalb des sozialen Kapitals, die eine langfristige Innovativität von Organisation beeinflussen können.

Das Buch wendet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung, Organisation und Strategie sowie an interessierte Führungskräfte aus der Unternehmenspraxis. 


Svenja Knöpfler veröffentlichte ihr Werk bis 2018 im Kölner Wissenschaftsverlag.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort7
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis15
Anhangsverzeichnis16
Abkürzungsverzeichnis17
1 Einleitung18
1.1 Problemstellung und Ableitung der Forschungsfragen18
1.2 Aufbau der Arbeit21
2 Interorganisationale Projekte24
2.1 Definition und Charakteristika von interorganisationalen Projekten24
2.2 Einordnung von interorganisationalen Projekten in die Literatur28
2.2.1 Einordnung in die Literatur zu Projekten28
2.2.2 Einordnung in die Literatur zur interorganisationalen Zusammenarbeit34
2.3 Zusammenfassende Einordnung in den aufgezeigten Literaturkontext41
3 Interorganisationaler Wissenserwerb43
3.1 Definition des interorganisationalen Wissenserwerbs43
3.2 Inhalte des interorganisational zu erwerbenden Wissens48
3.3 Relevanz des interorganisationalen Wissenserwerbs im Rahmen des organisationalen Lernens50
3.3.1 Interorganisationaler Wissenserwerb als erste Stufe organisationalen Lernens51
3.3.2 Literatur zu organisationalem Lernen53
3.4 Einflussgrößen auf einen interorganisationalen Wissenserwerb56
3.4.1 Überblick über mögliche Einflussgrößen auf einen interorganisationalen Wissenserwerb56
3.4.2 Einflussgrößen auf einen interorganisationalen Wissenserwerb57
3.4.2.1 Eigenschaften des Senders57
3.4.2.2 Eigenschaften des Empfängers59
3.4.2.3 Eigenschaften des Wissens61
3.4.2.4 Eigenschaften des Transferkanals63
4 Wissenserwerb durch soziales Kapital in interorganisationalen Projekten66
4.1 Definition und Rahmenkonzept von sozialem Kapital66
4.1.1 Soziales Kapital allgemein und in interorganisationalen Projekten66
4.1.1.1 Definition von sozialem Kapital66
4.1.1.2 Ursprünge der Literatur des sozialen Kapitals67
4.1.1.3 Dimensionen des sozialen Kapitals69
4.1.2 Betrachtungsebenen des sozialen Kapitals70
4.1.3 Soziales Kapital in interorganisationalen Projekten74
4.2 Konzeptioneller Rahmen für die Hypothesenbildung77
4.3 Hypothesenbildung82
4.3.1 Übersicht über die Hypothesen82
4.3.2 Strukturelle Dimension84
4.3.2.1 Beschreibung der strukturellen Dimension84
4.3.2.2 Heterogenität der Partner und interorganisationaler Wissenserwerb86
4.3.2.3 Anzahl an Verbindungen und interorganisationaler Wissenserwerb88
4.3.2.4 Interaktionseffekte der Innovativität der Partner mit der Heterogenität der Partner und der Anzahl an Verbindungen90
4.3.3 Relationale Dimension92
4.3.3.1 Beschreibung der relationalen Dimension92
4.3.3.2 Stärke der Beziehung und interorganisationaler Wissenserwerb93
4.3.3.3 Vertrauen und interorganisationaler Wissenserwerb95
4.3.4 Kognitive Dimension98
4.3.4.1 Beschreibung der kognitiven Dimension98
4.3.4.2 Ähnliche Denkmuster und interorganisationaler Wissenserwerb98
4.3.4.3 Gemeinsame Ziele und interorganisationaler Wissenserwerb100
4.3.5 Wirkungen der Variablen des sozialen Kapitals untereinander102
4.3.5.1 Anzahl an Verbindungen und Heterogenität der Partner102
4.3.5.2 Anzahl an Verbindungen und Stärke der Beziehung103
4.3.5.3 Heterogenität der Partner und ähnliche Denkmuster104
4.3.5.4 Stärke der Beziehung und Vertrauen105
4.3.5.5 Stärke der Beziehung und ähnliche Denkmuster106
4.3.5.6 Ähnliche Denkmuster und gemeinsame Ziele107
4.3.5.7 Gemeinsame Ziele und Stärke der Beziehung107
4.3.5.8 Gemeinsame Ziele und Vertrauen108
5 Empirische Untersuchung110
5.1 Stichprobe und Abbildung der Branche110
5.1.1 Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau110
5.1.1.1 Branchenbeschreibung110
5.1.1.2 Organisation des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus111
5.1.1.3 Eignung der Branche für die empirische Studie113
5.1.1.4 Beispielprojekte116
5.1.2 Ablauf der Datenerhebung117
5.1.3 Zusammensetzung der Stichprobe122
5.2 Operationalisierung der theoretischen Konstrukte126
5.2.1 Operationalisierung der unabhängigen und abhängigen Variablen126
5.2.1.1 Messtheoretische Grundlagen126
5.2.1.2 Faktorenanalysen zur Überprüfung der theoretisch aufgestellten Zusammengehörigkeit der Variablen128
5.2.1.3 Überprüfung der Reliabilität und Validität134
5.2.2 Operationalisierung der Kontrollvariablen143
5.2.2.1 Kontrollvariablen für theoretisch begründete Einflussfaktoren auf den interorganisationalen Wissenserwerb143
5.2.2.2 Allgemeine Kontrollvariablen147
6 Auswertung und Darstellung der Ergebnisse der empirischen Untersuchung152
6.1 Statistische Auswertung des Modells152
6.1.1 Auswahl der Analysemethode152
6.1.2 Vorgehen bei der statistischen Auswertung153
6.1.3 Ergebnismodell mit Gütekriterien154
6.2 Übersicht über bestätigte und nicht bestätigte Hypothesen157
6.3 Diskussion der Ergebnisse159
6.3.1 Abhängige Variable: Interorganisationaler Wissenserwerb160
6.3.1.1 Wissenserwerb Märkte und Produkte160
6.3.1.2 Wissenserwerb interne Prozesse und Projektmanagement166
6.3.1.3 Zusammenfassende Einordnung der abhängigen Variablen in das Konzept von Exploration und Exploitation171
6.3.2 Unabhängige Variablen: Soziales Kapital174
6.3.2.1 Erklärungskonzept Explorations- und Exploitations-Wissen174
6.3.2.2 Stärke der Beziehung und Wissenserwerb Märkte und Produkte177
6.3.2.3 Vertrauen und Wissenserwerb interne Prozesse und Projektmanagement179
6.3.3 Zusammenfassende Betrachtung der abhängigen und unabhängigen Variablen185
6.3.4 Wirkungen der Variablen des sozialen Kapitals untereinander186
7 Schlussbetrachtung189
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse189
7.2 Kritische Würdigung und Implikationen für die weitere Forschung192
Anhang197
Literaturverzeichnis218

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